Massepunkt bei gleichgerichteter Wechselspannung.

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Autor
Massepunkt bei gleichgerichteter Wechselspannung.
Suche nach: wechselspannung (3942)

    







BID = 360040

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels
 

  


hi,
es geht darum, dass ich bei diversen schlatungen nicht nur + und- brauche, sondern auf GND.

Wie bezeihe ich nun einen Massepunkt aus einer gleichgerichteten Welchesspannung.
Es geht dabei um einen kleinen modelbautrafo, der 10V und 7VA liefert.
Wenn ich diese aber nun gleichrichte entstehen ja ca. +6V und -6V aber kein GND.

Also wie dieses problem lösen?
oder kann ich einfach einen pol als GND ansehen?

BID = 360045

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  


Zitat :

oder kann ich einfach einen pol als GND ansehen?


Ja, so macht man das. Sinnigerweise wählt man (meistens) den Minuspol als GND. GND / Masse bedeutet nur, dass von diesem Potential aus alle anderen Spannungen definiert werden. Das ist quasi der 0-Punkt.

Hast du einen Trafo mit Mittelanzapfung, dann wählt man diese meist als Masse. Dann kann man eine symmetrische Spannungsversorgung aufbauen.


Vorsicht: GND ist nicht überall gleich. Vorallem beim Verbinden verschiedener Schaltungen kann es passieren, dass von GND zu GND eine Potentialdifferenz ist -> es fließt ein Strom!! (Aber das ist in diesem Fall vermutlich nicht der Fall)

_________________

BID = 360047

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



Beiträge: 1407
Wohnort: Meine
Zur Homepage von LeoLöwe reloaded ICQ Status  

Hat dein Trafo eine Sekundörspule mit Mittenanzapfung?

Dann würde das mit +/- 6 V gehen, ansonsten hättest du nur
10*wurzel(2) Volt.

Du könntest dann einen DC/DC Wandler nutzen um dann nochmals -5V o.ä zu erzeugen, aber wenn du nur eine durchgehende Spule ohne Anzapfung hast sehe ich da schwarz.

_________________
We now return you to your regularly scheduled nonsense.

BID = 360051

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels

hi,
hab leider keine mittenanzapfung.

BID = 360053

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Dann hast du gleichgerichtet ca. 14V. Hast du einen Elko zur Glättung? Richtung 1000µF oder 470µF.

Als GND definierst du einfach den Misupol deines Gleichrichters.

Willst du denn eine symmetrische Spnnungsversorgung mit +-6V haben?

_________________

BID = 360057

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels

hi,
elkos hab ich keine sorge.
eine symetrische spannungsversorgung brauche ich im momment nicht.
aber könntet ihr mir noch sagen nach welcher formel ich den wert der elkos zum glätten und die vor und nach den spannungsstabilisatoren berchne?

wäre sehr nett.

BID = 360059

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dem Fragesteller fehlt offenbar noch etwas der Durchblick in Sachen Grundlagen!

Denn aus dem Gleich-riecht-er kommen mitneffenundnichten
"+6V und -6V" heraus, nicht einmal so ungefähr...

Stattdessen gibt es dort nur eine einzige Gleichspannung, nämlich (je nachdem, ob ein Ladekondensator vorhanden ist) rund 13 Volt.

Dein Fehler ist also, daß Dir der jeweilige Bezug nicht klar ist.

Merke:
Eine Spannung ist eine gerichtete Potentialdifferenz.

Ein Punkt alleine kann daher niemals irgendeine Spannung besitzen (sondern nur ein Potential). Spannungen liegen immer nur zwischen zwei Punkten an!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 15 Aug 2006 13:42 ]

BID = 360066

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels

hi,
das ist mir schon klar.
aber wenn ich eine wechselspannung habe, dann schwingt diese schwingung um ein gedachtes 0-Pontential und die maxima der Schwinung haben z.b. ein Potential von + bzw. -6V.
Wenn ich diese nun gleichrichte und das 0-potential beibehalte erhalte ich am - pol des gleichrichters eine leicht wellige gleichspannung, deren maxima auch wieder ein potential von -6V gegenüber dem gedachten 0-potential besitzt. somit auch der +Pol +6V gegenüber dem 0-potential.

Also war mein ansatz theoretisch schon richtig nur in der praxis nicht6 brauchbar.

BID = 360070

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Häh? Wie meinen?
Wenn Du ne Wechselspannung gleichrichtest, die aus nur einer Wicklung eines Trafos kommt, dann kannst Du nicht "das 0-potential beibehalten"!!!

Wie sieht denn die Schaltung überhaupt aus?
Ist das denn kein Brückengleichrichter (aus 4 Dioden)?
Bitte mach mal ne Skizze, wie das aufgebaut ist und was Du wo und wie gemessen haben willst!

BID = 360075

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels

hi,
ja es ist ein brückengleichrichter.
nein ich habe nichts gemessen (und auch nichts aufgabaut). Das war nur eine hypotetische überlegung, die wie ich ja schon gesagt habe falsch ist, da ich ja eben keine mittenzapfung habe und somit auch kein 0-pot. das ich bebehalten würde.
die überlegung war nur: HÄTTE ich das 0-pot. noch HÄTTE ich gemessen dazu +-6V.
Aber da ichs ja nicht habe muss ich den -pol als bezugspotential sehen und erhalte somit 12V.

Aber über die formeln würde ich mich noch freuen.

BID = 360101

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Wir müssen anscheinend noch weiter ausholen:

Was bezeichnest Du denn als "0-potential" der Wechselspannung vor dem Gleichrichter?

Was ist für Dich überhaupt "GND"?

Ist Dir wirklich klar, worin der Unterschied zwischen einer unsymmetrischen und einer symmetrischen Spannungsversorgung liegt? Wofür man sie geqwöhnlich einsetzt?
Und was hinter dem Begriff "Masse" steckt bzw. welche Bezug sich daraus ergibt?


Andererseits kann man natürlich hinter der Gleichrichtung die Spannung auch virtuell symmetrieren. Darf dann halt nur nicht nennenswert unsymmetrisch belastet werden.
Aber das ist eigentlich schon zu hoch für den Anfang...

BID = 360114

fz-ljing

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Lichtenfels

hi,
als 0-potential der Wechselspannung hab ich in diesem fall den wert bezeichnet den die schwingung nach PI bzw. 2PI.... hat.
also im bild die X-Achse
die maxima der spannung sind jeweils die Schnittpunkte der der sin. schwinung mit der roten und der schwarzen gerade.

GND = Ground also Masse.
Die masse is ein als bezugspotential festgelegtes Potential. Wenn möglich ein ungeladener Körper über den sowohl Ladungen ab als auch zu fließen können.
Oder seh ich das was falsch?



BID = 360120

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5310

Ich mag Numerik:
(6 VAC, bzw. UMax = 8,4 V, Rest sollte klar sein.)
Die Ausgangsspannung (7,4 V) wackelt einfach nur um die "Masse" der Sinusspannung.



BID = 360121

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Masse ist ein (willkürlich) festlegbarer Bezugspunkt! Alle Spannungen, die hier angegeben sind, beziehen sich in ihrer Richtung auf diesen Bezugspunkt.

Du kannst auch z.b. 5V als Masse nehmen, dann ist die Spannungauch 5V, aber mit negativen Vorzeichen. Der Betrag bleibt gleich.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 15 Aug 2006 14:56 ]

BID = 360122

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Das, was Du meinst, ist der Mittelwert der Wechselspannung! Bei einer reinen Sinisspannung ist er Null.

Und dann? Auch die gleichgerichtete Spannung hat wieder einen Mittelwert (nur ne andere Kurvenform). Der ist dann allerdings nicht mehr Null...


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