Wenn es um etwas geht was mit deinem Benutzernamen zu tun hat, darauf kann man kein Patent anmelden.



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-=MR.ED=-

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Offtopic :

Warum nicht? Der Nobelpreis wäre ihm zumindest sicher...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Offtopic :

Zitat : Warum nicht? Die Patentamtmitarbeiter nehmen keine Anträge auf ein Perpetuum Mobile mehr an, weil absolut jeder bisher eingereichte Antrag auf ein solches mindestens einen Fehler hatte. Jeder. Den mussten sie früher finden, rot anstreichen und dann den großen "ABGELEHNT"-Stempel draufdrücken. Kostet alles Zeit und Tinte, deswegen kommen die Anträge jetzt gleich in den Papierkorb. Ist viel effizienter Einstein war übrigens auch Patentamtmitarbeiter (vierter Klasse).

Hallo Bartho,
ganz so einfach ist es nun auch nicht,
denn diese "Erfinder" schreiben ja klugerweise
nicht Perpetuum Mobile über ihren Patentantrag.
Der Prüfer muß auf jeden Fall solange untersuchen,
bis klar ist, daß ein Hauptsatz verletzt wird.
Dann knallt er sozusagen den "Perpetuum Mobile- abbelehnt"
Stempel drauf.
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

Die Feldlinien werden IMHO anders verlaufen.
Wenn ich mal meine bescheidenen Physik-Kenntnisse auspacke und etwas Wikipedia dazulege, findet sich folgendes:

Zitat :

Feldlinien von Wirbelfeldern (etwa Magnetfelder oder elektrische Felder, die durch sich ändernde Magnetfelder induziert werden) haben keinen Anfang und kein Ende, sondern sind geschlossene Linien.

Das würde bedeuten, wenn du den linken Pol des Magneten wirklich komplett abschirmst, sollten vom rechten Pol keine Feldlinien mehr erkennbar sein, die über die Abschirmung hinaus verlaufen.
Das sollte sich auch recht einfach überprüfen lassen, mit dem berühmten Blatt Papier mit Eisenfeilspänen darauf.
Da hier nur Felder ab einer gewissen Stärke sichtbar werden, sollte sich der Magnet mit einem dicken Stahlwinkel ausreichend abschirmen lassen, um das Ergebnis zu beurteilen.
Für weitere Versuche kannst du mal schauen, ob du Mu-Metall bekommen kannst. Findet man z.B. in Röhren-Oszilloskopen als Abschirmung der Röhre. Dieses Metall schirmt, soweit ich weiß, am besten statische Magnetfelder ab. Allerdings sollte dieses Blech eine geschlossene Form ergeben.

Zu deinen Fragen:
1. An beidem. Bei einem Holztisch wird aber die Dicke, bzw. die Entfernung der beiden Magneten zueinander die größte Rolle spielen.
Ohne die Platte dazwischen wird sich die Anziehungskraft kaum verändern.

2. Neodym-Magneten, bzw. Neodym-Eisen-Bor als Legierung.
Ein 50x50x25mm großer Quader davon wiegt rund 500 Gramm und kann dafür über 300kg schwere Stahlteile halten...

3. Siehe 2. Wenn bei dir 300kg Haltekraft noch "Spielzeug" sind, pass auf deine Konstruktion auf.Wenn sich solche Magneten gegenüberstehen, kann es passieren, dass das Gestell binnen Sekundenbruchteilen nurnoch Stahlschrott ist. Dafür bereits handlich zusammengepresst.

4. Dafür kommt eigentlich nur ein Kunststoff in Frage, weil in Metallen Wirbelströme entstehen, die wiederum ein Magnetfeld erzeugen.
Deine Frage mit dem Teflon und PTFE verstehe ich nicht. Oder meinst du damit, wie von Eletronicki vorgeschlagen, ein PTFE-haltiges Öl zu verwenden?
Teflon ist nur eine Marke, das ist nichts anderes als PTFE.
Den Magnet würde ich in eine PTFE-Wanne legen, die dann auf einer PTFE-Platte gleitet. Eine Folie aufkleben wird extrem aufwendig werden.
Informiere dich da vielleicht nochmal weiter, es gibt auch Lager aus zwei verschiedenen Kunststoffen. Eventuell findest du noch eine bessere Materialpaarung und geeignete Schmierstoffe (silikonhaltig?).

5. Kompass?
Oder eben Hall-Sensoren mit einer entsprechenden Auswertung. Allerdings kenne ich deren Messbereich nicht, eventuell wird das bei den geplanten Stärken schon wieder schwierig.

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Zitat : Bartholomew hat am  7 Okt 2009 00:37 geschrieben :

Die Patentamtmitarbeiter nehmen keine Anträge auf ein Perpetuum Mobile mehr an...

Das steht so auch in den Merkblättern des DPMA...

Zitat : GeorgS hat am  7 Okt 2009 00:45 geschrieben :

...denn diese "Erfinder" schreiben ja klugerweise nicht Perpetuum Mobile über ihren Patentantrag...

Dennoch finden sich Treffer mit dem Titel "Perpetuum Mobile" - durchaus auch welche neueren Datums und in D angemeldet.

Vermutlich ist auch die Erfindung des Thread-Erstellers längst patentiert.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo Ltof,
was meinst du mit "neueren Datums"?
Weiter gibt es PMs erster und zweiter Art.
Nur die zweiter Art sind eigentlich
das Problem, also solche die mehr Energie
abgeben, als ihnen zugeführt wird.
Außerdem kann ja ein Gerät zur Vortäuschung
eines PM (z. B. als Gadget) Gegenstand
eines Patents sein.
Gruß
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Der erste Treffer in der Liste hatte ein Anmeldedatum im Jahre 2007 - andere habe ich nicht angeklickt. Gelesen habe ich das auch nicht. Die Behauptung, dass das DPMA keine PMs zur Anmeldung zulässt, geistert bereits wesentlich länger als seit zwei Jahren durch die Gegend. Geprüft habe ich auch nicht, ob evtl. sogar noch neuere Anmeldungen dabei sind. Das interessiert mich nicht. Die Tatsache ansich, dass Patentschriften auf PMs existieren, ist mir Vergnügen genug. Alles andere ist Zeitverschwendung.

Der Fragesteller sollte sich allerdings näher mit den Patentschriften auseinandersetzen. Nicht, dass auf "seine" Erfindung längst ein Patent erteilt wurde und er sich einen teuren 27-Liter-Magneten beschafft. Die Idee, Magnetfelder im Wechsel abzuschirmen und durchzulassen, ist ja nicht neu. Funktioniert hat noch keine dieser Maschinen...

Bei http://www.supermagnete.de wird übrigens damit geworben, dass die auch Magnete nach eigenen Vorgaben machen.



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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  7 Okt 2009 11:57 ]

Hallo Ltof,
es ist tatsächlich so, daß beim deutschen
Patentamt seit einigen Jahren ein Patent
verweigert werden darf, wenn es ein PM
zweiter Art ist.
Bis dahin war eine Ablehnung mit dieser Begründung
nicht erlaubt, weshalb, ist mir auch schleierhaft.
Gruß
Georg
PS
Ich fragte nach dem Zeitraum,
weil es ja auch Patente nach dem
Überleitungsgesetz hätten sein können.


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Dimmen ist für die Dummen

Zitat : GeorgS hat am  7 Okt 2009 14:44 geschrieben :

Bis dahin war eine Ablehnung mit dieser Begründung nicht erlaubt, weshalb, ist mir auch schleierhaft.

Ich vermute, weil eine pauschale Ablehnung juristisch schwer durchsetzbar ist.

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(Hanlon’s Razor)

Gähn,

ob du ein Magnetfeld dynamisch erzeugst oder dynamisch abschirmst ist völlig egal. Du mußt die Energie aufbringen, die in der Magnefeldänderung steckt.

Die blöden EVUs lassen ja nicht umsonst seit hundert Jahren Magneten in ihren Synchrongeneratoren rotieren und treiben die mit großen Turbinen an, wenns eine rotierend Abschirmhülse aus ALU/PTFE auch tun würde.

@Chris
Das hast Du hübsch auf den Punkt gebracht!

Hier noch was zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=wSkIzKGhCM8


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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
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Hi,

danke für die neuen Antworten. Würdet ihr mal bitte das Bild in meinem Anhang "vervollständigen"? Das heißt einfach die Feldlinien einzeichnen. Ich denke das bringt mich ein ganzes stück weiter. Oder vielleicht fällt euch eine anordnung aus dem magnet und anderen Stoffen ein, die magnetischen Feldlinien in eine Richtung "abschirmen". Zielsetzung in meiner Skizze ist keine magnetische Kraft im weißen Bereich - im blauen umso mehr, desto besser. Danke!

mfG