Das ist relativ einfach:
Du nimmst als Unterlage eine Platte aus einem Hochtemperatur-Supraleiter, den du mit flüssigem Stickstoff kühlst und baust in den Globus einen NdFeB-Magneten ein.
Der schwebt dann.

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Oder du nimmst alternativ flüssiges helium des is zwar weng teurer aber macht die sache noch weng kälter...

Danke. Das sieht schon ganz brauchbar aus. Aber wie baue ich dazu eine aktive Regelung, die in der Lage ist den Globus mit einer bestimmten Geschwindigkeit rotieren zu lassen.

Du kannst das warscheinlich so machen wie du schon gesagt hast, den magneten unterm tisch drehen, dazu brauchst du aber dann einen ringmagneten der seine pole nicht getrennt oben und unten hat sondern abwechselnd einmal Nobeun und S unten dann wieder S oben und N unten, entsprechend sollte dann auch ein ringmagnet im globus sein.

Oder du baust dir unter den tisch mehrere elektromagneten kreisfömig auf die du dann mehr oder weniger wie eine art lauflicht umpolen kannst.


hier gabs schonmal ein ähnliches thema

https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/xtopic_9626_34.html

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Licht aus! am 12 Okt 2004 21:32 ]

Zitat :

Solange die Kugel unter dem E-Magneten hängt ist es relativ einfach

das haben wir als schulprojekt gebaut wärend meiner ausbildung. einfach? fürn arsch!
vom differenzierer bis zum integrierer.
wenn du dann noch ne träge solarzelle hast dann fängste selbst beim einstellen das kotzen an.
nachdem ich endlich meine note fürs projekt bekommen hab hab ich am globus meine wut ausgelassen. war wohl das µseligste projekt was ich je gebaut hab.... echt totale oberscheisse. ich krieg immernoch das kalte kotzen wenn ich dran denke.

edit: wir haben den selben globus benutzt wie in dem verlinkten projekt. ohne magnet, halt nur die metallhülle. man kann sich garnicht vorstellen wie scheisse das ist. beim ersten einstellen kriegt der globus beulen und wenns denn mal funktioniert dreht er sich zufällig mit der beule nach oben.
dann machts entweder KLONG -> globus hängt am magneten
oder plon plong plong plong -> globus liegt auf der erde und hat mehr beulen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MinceR am 12 Okt 2004 23:22 ]

Zitat :

man kann sich garnicht vorstellen wie scheisse das ist. beim ersten einstellen kriegt der globus beulen und wenns denn mal funktioniert dreht er sich zufällig mit der beule nach oben. dann machts entweder KLONG -> globus hängt am magneten oder plon plong plong plong -> globus liegt auf der erde und hat mehr beulen...

Und doch gibt es Leute, die nach diesem Prinzip Waagen bauen.


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Zitat : MinceR hat am 12 Okt 2004 23:13 geschrieben :

Zitat : Solange die Kugel unter dem E-Magneten hängt ist es relativ einfach das haben wir als schulprojekt gebaut wärend meiner ausbildung. einfach? fürn arsch! vom differenzierer bis zum integrierer. wenn du dann noch ne träge solarzelle hast dann fängste selbst beim einstellen das kotzen an.[ Diese Nachricht wurde geändert von: MinceR am 12 Okt 2004 23:22 ]

Das tut mir leid für dich.
Aber ich habe ja auch nicht vor das mit nem analogen Integrierer und Differenzierer zu bauen oder eine träge Solarzelle zu verwenden. Das geht viel einfacher und besser mit nem Mikrocontroller und einer oder mehreren Photodioden. Oder in meinem Fall besser ein Magnetfeldsensor, denn es soll ja alles unsichtbar unterm Tisch versteckt sein.

Zitat :

...ich habe ja auch nicht vor das mit nem analogen Integrierer und Differenzierer zu bauen oder eine träge Solarzelle zu verwenden. Das geht viel einfacher und besser mit nem Mikrocontroller....

So, glaubst du das ?
Na, wir warten mal ein paar Wochen, ob du das dann immer noch glaubst.

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Hi!

wie willst du das mechanisch umsetzen?


MfG, Meister Joda

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Verstärker (im Servergehäuse)

Hallo zusammen, hallo Zoidberg,

Also das mit dem "oben" schweben ist leider nicht sooooo ganz einfach.

Zuerst mal: Das mit dem schwebenden Kreisel funktioniert nur dann, wenn der Kreisel auch wirklich sehr schnell dreht. Also nichts mit langsamer "Erddrehung"
Irgend ein gescheiter Typ hat mal bewiesen, dass man eine rein PASSIVE Magnetlagerung von allen Achsen mit paramagnetischen Materialien nicht erreichen kann. Der schwebende Kreisel ist in dreo Freiheitsgraden magnetisch stabilisiert (oben/unten, links/rechts, vorne/hinten). Zwei weitere werden durch das Kreiselprinzip stabilisiert (Verkippung), und einer bleibt übrig, der ist gar nicht stabilisiert. Nämlich die Rotation. Wenn aber der Kreisel nicht gedreht wird (und zwar schnell), bewirkt die hochgradig instabile Strecke der Verkippung das schon erwähnte "pling" oder "plong" an der Tischplatte.
Es gibt eine Möglichkeit, ganz ohne Supraleiter einen Magneten rein passiv schweben zu lassen. Aber nur mit diamagnetischen Materialien (z.B. Graphit). Und die Wirkung ist soooo schwach, dass man mit einem Gegenmagneten "vorspannen" muss.... hmmmm.... und der .... hmmmm... ich denke fast, der muss wiederum OBEN platziert sein, weil sonst wieder zwei Freiheitsgrade durch ihn dermassen stark destabilisiert werden, dass das paramagnetische Material nichts mehr dagegen ausrichten kann.

Und die Verkippungen in dieser hochgradig instabilen Strecke aktiv regeln, dazu noch auf Distanz... na dann viel Spass!!!

Bei der hängenden Konstruktion ists halt VIEL VIEL einfacher. Da hast Du EINEN Freiheitsgrad, der AKTIV stabilisiert wird (oben/unten), zwei, die durch Reluktanz stabilisiert sind (Verkippung), zwei, welche die Schwerkraft übernimmt (links/rechts, oben/unten), und einen, der grenzstabil bleibt (Drehung).

So direkt fällt mir leider aber auch keine Lösung ein Tut mir leid.

Gruss, Simon

Hallo zuerstmal
warum muss es unbedingt ein magnetfeld sein um den globus schweben zu lassen ein kräftiger luftstrom erfüllt diesen zweck genauso und ist deutlich einfacher zu realiesieren
gruss bernddi

... und gibt gleichzeitig noch ein angenehmes und beruhigendes monotones Hintergrundgeräusch ab.

mfg

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Wenn man erst einmal die Sache verstanden hat, kapiert man auch, wies im Handbuch gemeint war.

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