Laderegler für 3 Phasen Lichtmaschiene

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Autor
Laderegler für 3 Phasen Lichtmaschiene
Suche nach: laderegler (756)

    







BID = 870306

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg
 

  


Welchen Gleichrichter du verwendest wird relativ egal sein.

Es wird auch nicht nur der Akku über die Schaltung versorgt, sondern auch alle Verbraucher.

Aber eine 12V Birne für KFZ stirbt auch bei 15V noch nicht so schnell, dein Akku aber schon, darauf bezog sich meine Aussage auf den Akku.

Die Ganze "Installation" kann bleiben wie sie ist.

Vom Generator of einen Gleichrichter (entweder was fertiges oder einzelne Dioden in Brückenschaltung) Welcher Typ von Dioden ist hier nebensächlich, die Eckpunkte sind Strom und Spannung.

Strom wird in den einzelnen Strängen des Generators wohl nicht über 10A gehen.
Der Gesamtstrom wohl auch nicht >10A

Spannung unter Last bricht durch die Induktivität der Generatorwicklungen sehr schnell zusammen -> Normal, Generator wird bei Nennleistung betrachtet, nicht im Leerlauf.
Bei höheren Drehzahlen steigt durch die höhere Frequenz auch der induktive Widerstand.

Vom Gleichrichter dann auf den Akku.

Parallel dazu die Dioden gegen - (Masse) die verhindern ein Ansteigen der Ausgangsspannung über die Durchlassspannung der Dioden.
Werden nun zb.: 19 x 0,72V an den Dioden abfallen so Beträgt deine Bordspannung 13,68V

Angenommen deine Verbraucher (Zündung, Licht, . . .) brauchen 7A bei dieser Spannung, der Generator kann bei der momentanen Drehzal 9A, so Fließt ein Strom von 2A über die Dioden gegen Masse.

2A bei 13,68V = 27,4 W an den Dioden. Das muss durch den Aufbau der Dioden dann abgeführt werden.

Zum Gesamtverlust:

Da normalerweise Lichtmaschinen sehr nahe am tatsächlichen Verbrauch ausgelegt werden wird hier relativ wenig zu vernichten sein.

Der Verlust bei NEnnbetrieb werden sich sich ca. 50% in der Lichtmaschine zu 50% in der Diodenstrecke aufteilen.

Die 50% in der LIMA kann diese Konstruktionsbedingt locker.

Also zusammen ca. 55W Verlust maximal, wird im Realen Betrieeb wahrscheinlich noch deutlich darunter leigen. (Ausser du willst dauernd ohne Licht fahren, da schaut das dann ganz anders aus)

Wer das unter EUR30 mit Anderen Schaltungen in der selben zu erwartenden Betriebssicherheit hinbringt bitte vor.


BID = 870307

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG

 

  

Ok dann werde ich mal schauen was ich noch an Dioden hab (notfalls welche bestellen) und schonmal den Gleichrichter soweit fertig machen. Fehlt also nur noch der Step-Down Regler.

BID = 870309

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Fehlt also nur noch der Step-Down Regler.
Die Serienschaltung der Dioden aus winnmans Vorschlag ist dein Regler.
Dies ist nämlich nichts weiter, als eine Z-Diode, bestehend aus meheren einzelnen normalen Dioden.

Die sollten aber isoliert auf ein Kühlblech geschraubt werden.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 870310

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Welchen Gleichrichter du verwendest wird relativ egal sein.

Es wird auch nicht nur der Akku über die Schaltung versorgt, sondern auch alle Verbraucher.

Aber eine 12V Birne für KFZ stirbt auch bei 15V noch nicht so schnell, dein Akku aber schon, darauf bezog sich meine Aussage auf den Akku.

Die Ganze "Installation" kann bleiben wie sie ist.

Vom Generator of einen Gleichrichter (entweder was fertiges oder einzelne Dioden in Brückenschaltung) Welcher Typ von Dioden ist hier nebensächlich, die Eckpunkte sind Strom und Spannung.

Strom wird in den einzelnen Strängen des Generators wohl nicht über 10A gehen.
Der Gesamtstrom wohl auch nicht >10A

Spannung unter Last bricht durch die Induktivität der Generatorwicklungen sehr schnell zusammen -> Normal, Generator wird bei Nennleistung betrachtet, nicht im Leerlauf.
Bei höheren Drehzahlen steigt durch die höhere Frequenz auch der induktive Widerstand.

Vom Gleichrichter dann auf den Akku.

Parallel dazu die Dioden gegen - (Masse) die verhindern ein Ansteigen der Ausgangsspannung über die Durchlassspannung der Dioden.
Werden nun zb.: 19 x 0,72V an den Dioden abfallen so Beträgt deine Bordspannung 13,68V

Angenommen deine Verbraucher (Zündung, Licht, . . .) brauchen 7A bei dieser Spannung, der Generator kann bei der momentanen Drehzal 9A, so Fließt ein Strom von 2A über die Dioden gegen Masse.

2A bei 13,68V = 27,4 W an den Dioden. Das muss durch den Aufbau der Dioden dann abgeführt werden.

Zum Gesamtverlust:

Da normalerweise Lichtmaschinen sehr nahe am tatsächlichen Verbrauch ausgelegt werden wird hier relativ wenig zu vernichten sein.

Der Verlust bei NEnnbetrieb werden sich sich ca. 50% in der Lichtmaschine zu 50% in der Diodenstrecke aufteilen.

Die 50% in der LIMA kann diese Konstruktionsbedingt locker.

Also zusammen ca. 55W Verlust maximal, wird im Realen Betrieeb wahrscheinlich noch deutlich darunter leigen. (Ausser du willst dauernd ohne Licht fahren, da schaut das dann ganz anders aus)

Wer das unter EUR30 mit Anderen Schaltungen in der selben zu erwartenden Betriebssicherheit hinbringt bitte vor.


BID = 870322

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG


Zitat :
Die Ganze "Installation" kann bleiben wie sie ist.

Es ist keine Elekroinstallation vorhanden (Auser Lichtmaschine und Licht).


Zitat :
Da normalerweise Lichtmaschinen sehr nahe am tatsächlichen Verbrauch ausgelegt werden wird hier relativ wenig zu vernichten sein.

Richtig normalerweise. Aber der 12V Umbau wurde von Vorgänger selber duchgefürt und das nicht mit Orginalteilen sondern mit Teilen die gerade Verfügbar waren.
Somit sind auch keine genauen Daten vorhanden (können auch nicht mehr erfragt werden).

Ich werde das mit den Dioden mal versuchen. Wenn es geht wäre es sehr gut wenn nicht geht die Suche weiter.




BID = 870324

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut



Zitat :
Wenns wirklich günstig weerden soll:

Richte das Gleich (egal in welcher Schlatung)

und gengen - Schaltest du einfach 19 oder 20 Dioden in Durchlassrichtung.

Quick and Dirty aber funktioniert.

Die überschüsige Leistung wird halt dan den Dioden Verbraten, aber da wird eh nicht viel übrigbleiben.


@ winnman: Das ist doch Käse!


Die Spannung die die Lichtmaschine liefert hängt grundsätzlich von der Drehzahl ab. Natürlich hat sie auch einen Innenwiderstand und wenn man genug Strom zieht sinkt die Spannung etwas.

Aber man kann den Generator doch nicht einfach auf diese Weise niederknüppeln! So steigt der Strom weit über die zulässigen 10A an. Das halten nicht nur die Dioden nicht aus sondern auch die Wicklungen nicht.

Außerdem ist eine Diode kein Spannungsregler, von wegen Temperaturkoeffizient oder so.


Einmal eine blöde Meldung schieben, meinetwegen. Aber dann daran festhalten und den Fragesteller auf den Holzweg zu schicken ist doch...


@ A-Schroeder:

Der Schaltregler L4970A verträgt am Eingang leider nur 50V, das könnte zu wenig sein. Ansonsten sieht er aber ganz gut aus. Das ist halt die Deluxe-Variante, liefert aber ziemlich sicher auch bessere Performance als ein einfacher Hystereseregler.

Das mit dem Schaltwandler hatte ich so gemeint, dass dieser großteils diskret aufgebaut ist. Man braucht hier keinen speziellen Reglerbaustein, wenn man sich nicht zu viel erwartet, ein einfacher Komparator reicht auch.

Ich für meinen Teil hab's halt lieber einfacher und selbstgemacht, dann weiß ich auch wo ich suchen muss wenn was nicht so läuft wie es soll. Ansonten muss man halt erst mal gründlich Datenblatt lesen.


Und für den Gleichrichter (wie auch immer der nun aussieht) verwendet man hier natürlich Schottky-Dioden wenn man kann. Wozu sollte man hier unnötig Leistung verschenken, die dann mühsam wieder weggekühlt werden muss. Sooo teuer sind die nicht.


mfg Fritz

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ffeichtinger am 26 Jan 2013 14:15 ]

BID = 870334

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

Die Lichtmaschinen von KFZ sind aber normalerweise auf den Betriebspunkt ausgelegt.

Dass die Spannung im Leerlauf überproportional ansteigt ist bei jedem Generator ohne Regelung normal.

Die Spannung sinkt im Nennbetrieb nicht nur etwas, sondern bei Nennleistung ziehmlich genau auf die zu erwartende Ausgansspannung!

Der Strom ist auch nicht mit einem Kurzschlussstrom zu vergleichen!

Bei Nennbetrieb wird der Scheinwiderstand des Generators = dem Scheinwiderstand der Angeschlossenen Verbraucher sein.
Zumindes rechnet das mann überall so bis rauf zu Atomkraftwerken.

Da eben im KFZ Bereich die LIMAS auf den Nennbereich dimensioniert werden, wird das hier so schon funktionieren.

Der TE kännte ja mal einen Gleichrichter einbauen (den braucht er sowisoe) und dann den Maximalstrom beim laden eines größeren Akkus messen und parallel dazu die Spannung des Akkus. (wennn die Spannung über 14V Steigt bitte Messung beenden).

Bitte keine zusätzlichen Verbraucher wie Zündung und Beleuchtung dabei eingeschaltet lassen.
Somit erhalten wir den maxinal vom Generator erzeugten Strom bei Nennbedingungen.

Parallel dazu bitte mal den Strom bei voll geladenem Akku ohne Generator bei Betrieb des KFZ mit eingelaschalteter Beleuchtung und laufendem Motor messen.
Somit erhalten wird den tatsächlichen Verbrauch des KFZ.

Bin mal neugirig was da rsu kommt.

Wetten werden angenommen, fals kein Magnetzünder:
Gnerator 10-12A
KFZ 6,5-8A

lassen wir uns überaschen


BID = 870337

A-Schroeder

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Beiträge: 87
Wohnort: ABG


Zitat :
Das mit dem Schaltwandler hatte ich so gemeint, dass dieser großteils diskret aufgebaut ist. Man braucht hier keinen speziellen Reglerbaustein, wenn man sich nicht zu viel erwartet, ein einfacher Komparator reicht auch.

Ich für meinen Teil hab's halt lieber einfacher und selbstgemacht, dann weiß ich auch wo ich suchen muss wenn was nicht so läuft wie es soll. Ansonten muss man halt erst mal gründlich Datenblatt lesen.


Besteht die möglichkeit mal einen Schaltplan zu bekommen (da ich anscheinend zu blöd binn etwas passendes zu finden)?

Wenn ich den Schaltregler L4970A verwende und einfach hinter den Gleichrichter (für den ich natürlich Schottky-Dioden verwende) einen Vorwiderstand machen (so berechnet das eben maximal <50V an den Regler kommen)würde das ausreichen?

@winnman
werde das mal machen (allerdings nicht heute)








[ Diese Nachricht wurde geändert von: A-Schroeder am 26 Jan 2013 15:05 ]

BID = 870339

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12741
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Vorwiderstand geht nicht, da kein konstanter Strom und damit kein konstanter Spannungsabfall.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 870350

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut


Zitat :

Besteht die möglichkeit mal einen Schaltplan zu bekommen?


Hier bitte.

Das Ganze ist natürlich nur eine Prinzipschaltung. Rechts sieht man den klassischen Tiefsetzsteller. Der MOSFET wird von einem highside-Treiber geschaltet, gleich links daneben die zugehörige Bootstrapschaltung. Noch weiter links ist der Komparator, der mit den beiden Widerständen R2 und R3 die Hysterese erzeugt.

Der REF Eingang kommt an eine möglichst fixe Spannung. (zb. Zenerdiode oder so) Wieviel genau ist aber eher unwichtig, die Ausgangsspannung kann man mit dem POTI R1 einstellen.

U_GATE ist die Versorungsspannung für den Treiber (ca. 12-15V)

mfg Fritz


_________________

BID = 870357

A-Schroeder

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Beiträge: 87
Wohnort: ABG

Danke.
Werde mal sehen was ich noch an Bauelementen da hab und das ganze mal nachbauen.
Für U_Gate kann ich doch bestimmt einen einfachn 12V Festspannungsregler verwenden oder?

Und REF vom Batteriepol abgreifen (mit Zenerdiode) oder?


BID = 870361

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut


Zitat :

Für U_Gate kann ich doch bestimmt einen einfachn 12V Festspannungsregler verwenden oder?


Das würde ein normaler 7812 vermutlich nicht aushalten, da die Eingangsspannung zu hoch ist.

mfg Fritz

_________________

BID = 870366

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Werde mal sehen was ich noch an Bauelementen da hab und das ganze mal nachbauen.
Voraussichtlich wirst du dabei "baden gehen".
Die losen Enden in der Schaltung sind nur die Spitze des Eisberges.

@Ltof:
Zitat :
Das nennt sich Shuntregler und ist der einzig zuverlässige Ansatz. Dieses ELBA-Dingsbums ist auch nichts anderes.
Bist du da sicher?
Bei entsprechender Auslegung der magnetischen Komponenten kann man einen Generator auch kurzschliessen, und dann erzeugt er im Idealfall nur noch Blindleistung.


Der Vorschlag für den Shunt Schottkydioden zu verwenden und dann mit 0,7V pro Diode zu rechnen, zeugt allerdings nicht von großer Kenntnis der Bauteileigenschaften.
Auf der gleichen Ebene liegt auch die Rechnung, daß er Shunt nur 27W o.ä. zu vernichten braucht.
Wenn der Akku voll ist und sonst keine Verbraucher eingeschaltet sind, muß die gesamte vom Generator erzeugte Energie einschliesslich der Reserven dort verbraten werden!
Diese Reserven können erheblich sein, den schliesslich möchte man, dass auch bei voller Beleuchtung der Akku möglichst schnell wieder geladen wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass auf diese Weise annähernd 1 PS von der Motorleistung abgezwackt wird - und zwar dauernd. Von wegen 3 Promille mehr Spritverbrauch...


BID = 870367

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG

Ok ich werde mal schauen werde da schon was finden

BID = 870379

A-Schroeder

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Beiträge: 87
Wohnort: ABG

OK also wird es wol doch das beste werden wenn ich einen Regler wie den L4970A verwende.


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