Laderegler für 3 Phasen Lichtmaschiene

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Autor
Laderegler für 3 Phasen Lichtmaschiene
Suche nach: laderegler (747)

    







BID = 869941

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG
 

  


Hallo Leute ich hab mal wider ein Problem,
Ein Kolege von mir hat sich vor etwa einem Jahr eine Ducati Monza Junior
gekauft. Die Maschiene hat er volkommen ohne Elektonik bekommen allerdings war sie auf 12V umgebaut. Die Lichtmaschiene hat 3 Ausgänge welche gegen Masse gemessen Spannungen von 10V bis ca 40V bringen (je nach Motordrezahl).
Den ehemaligen Besitzer kann er auch nicht mehr Fragen da seit 20 Jahren

Nun sucht er nach einer günstigen Lösung für einen Spannungs/Laderegler da ihm die zu kaufenden Modelle welche bei 100€ losgehen zu Teuer sind.

Daten in Übersicht:
Eingangsspannug: 10V - 40V (Von der Lichtmaschine)
Ausgangsspannung 13,8V - 14V (Ladespannug Bleiakku)
Ausgangsleistung 100W - 150W (Verbraucher wie Licht ca 95W der Rest zum Laden des Akkus)

Welche möglichkeiten für den Eigenbau bestehen da?

Ich dachte erst an eine Lösung mit Linearegler (LM338 und 2n3055).

Nachteil: Viel Abwärme welche gekült werden möchte


oder Lösung mit dem 12 V Bleiakku-Laderegler-IC PB 137

Problem: Der Regler schafft nur 1,5A kann ich den auch z.B. mit dem 2n3055 "Erweitern" oder nicht.

Gibt es noch andere Lösungen?


Ich hoffe ihr könnt mir Helfen.

Grüße Alex

BID = 869946

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12634
Wohnort: Cottbus

 

  


Zitat :
Welche möglichkeiten für den Eigenbau bestehen da?
Wenig bis gar keine.

Nebenbei bemerkt:
Zitat :
Eingangsspannug: 10V - 40V (Von der Lichtmaschine)
Gleichgerichtet wird das ja nochmal wesentlich mehr. Bei einem B6 Gleichrichter sogar 92V (wenn man von 40Veff ausgeht)



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 869950

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG

Ja das nach dem Gleichrichter die Spannung noch etwas höher wird war mir klar aber das es bis zu 50V mehr sein können hätte ich nicht gedacht.

BID = 869954

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Schau mal,ob du noch ne 12V ELBA bekommst.
Damit fuhren/fahren die letzten DDR-Moppeds.
Aber schenken wird die dir auch keiner.
Sollte sich auch ein Schaltplan in den tiefen des Internets auftreiben lassen.

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 869958

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Spannungs/Laderegler da ihm die zu kaufenden Modelle welche bei 100€ losgehen zu Teuer sind.
Soll das ein Kriterium sein, für eine tagelange und im Ergebnis windige Bastelei, mit der man im Ernstfall im Regen steht?
Ich bezahle schon deutlich mehr für eine einzige Tankfüllung.

Wenn es das Originalteil oder einen entsprechenden Nachbau nicht mehr gibt, kann man sich evtl. bei der Konkurrenz bedienen. Die Spezifikationen dürften oft vergleichbar sein.
Mit den Herauspicken bestimmter Bauteile ist es jedenfalls nicht getan, da auch hier der Teufel im Detail steckt.

BID = 869963

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12634
Wohnort: Cottbus


Zitat :
das nach dem Gleichrichter die Spannung noch etwas höher wird war mir klar aber das es bis zu 50V mehr sein können hätte ich nicht gedacht.
Das liegt an dem Sechspuls Gleichrichter. Bei einem Dreipuls Gleichrichter wären es auch nur etwa 45V. Aber da verschenkst du eben die ganzen negativen Halbwellen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 869964

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG

Ich hab mir mal den Schaltplan der 12V ELBA rausgesucht sowie den endsprechenen Verdrahtungsplan und werde dies mal Weiterleiten.


Zitat :
Wenn es das Originalteil oder einen entsprechenden Nachbau nicht mehr gibt, kann man sich evtl. bei der Konkurrenz bedienen. Die Spezifikationen dürften oft vergleichbar sein.
Mit den Herauspicken bestimmter Bauteile ist es jedenfalls nicht getan, da auch hier der Teufel im Detail steckt.


Es gibt keine Orginalteile mehr gerade da es ein 12V Umbau ist. Und die 100€ für den Universal Laderegler VGR-200 sind ihm zu Teuer.

Würde es theoretisch gehen wenn ich nach dem Gleichrichter die Spannung mittels DC-DC Wandler auf die 13,8V bringe (oder zumindest so weit runter das ein Laderegler mit der Spannung arbeiten kann)?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: A-Schroeder am 24 Jan 2013 21:06 ]

BID = 870008

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1616
Wohnort: Salzburg

Wenns wirklich günstig weerden soll:

Richte das Gleich (egal in welcher Schlatung)

und gengen - Schaltest du einfach 19 oder 20 Dioden in Durchlassrichtung.

Quick and Dirty aber funktioniert.

Die überschüsige Leistung wird halt dan den Dioden Verbraten, aber da wird eh nicht viel übrigbleiben.




BID = 870009

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Schaltest du einfach 19 oder 20 Dioden in Durchlassrichtung.

Quick and Dirty aber funktioniert.
Fragt sich nur wie lange - bei über 10A.

Der Spritverbrauch lässt sich so jedenfalls bestimmt erhöhen.

BID = 870024

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG

Naja also das mit den Dioden ist dann wirklich nicht das Wahre.

Was doch gehen sollte wären Z-Dioden (gibts da welche mit so ner Hohen Leistung?)

BID = 870027

Ltof

Inventar



Beiträge: 9255
Wohnort: Hommingberg

Das nennt sich Shuntregler und ist der einzig zuverlässige Ansatz. Dieses ELBA-Dingsbums ist auch nichts anderes.

Im übrigen wurde das Thema schon mal lang und schmutzig diskutiert.

Ansonsten: Die 100 Euro sind angemessen.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 25 Jan 2013  7:01 ]

BID = 870060

ffeichtinger

Schreibmaschine



Beiträge: 1050
Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut

Es gäbe immer noch die Möglichkeit selbst einen Schaltwandler zu bauen. Sooo schwierig ist das bei einem einfachen Step-Down auch wieder nicht.

Wie zuverlässig die Sache dann wird hängt natürlich von den eigenen Bastelfähigkeiten ab

Ich würde aber nicht pauschal sagen, dass selbst gebaute Sachen unzuverlässiger sind als gekaufte. Der kleine FU für einen Ventilator den ich einst gebaut habe läuft bereits seit einigen Jahren ohne das geringste Problem (im Winter durchschnittlich 12 Stunden am Tag.)


Was braucht man schon großartig für einen Step-Down? Naja das wichtigste ist natürlich eine vernünftige Drossel, aber die kann man ja kaufen. Diode und MOSFET sollten nicht allzu schwierig sein. ELKOs auch nicht.

Zur Regelung würde ich einen einfachen Hysterese-Regler vorschlagen: Die Ausgangsspannung wird mit einem Referenzwert verglichen und eine kleine Hysterese drauf gegeben. Das geht mit einem Komparator. Das Ausgangssignal bildet dann direkt das Steuersignal für den MOSFET-Treiber.

Der MOSFET-Treiber für den high-side-switch ist wohl noch ein Knackpunkt, aber dafür gibt es ja ICs. Wenn man es auf die Spitze treiben will kann man anstelle der Diode auch noch einen MOSFET verwenden um die Verluste zu reduzieren, dann baut man eben gleich eine MOSFET-Halbbrücke.

Wenn der Rippel am Ausgang stört kann man ja immer noch einen Linearregler nachschalten.

mfg Fritz

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ffeichtinger am 25 Jan 2013 12:12 ]

BID = 870287

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1616
Wohnort: Salzburg

Die 10A sind Worst Case.

Normalwerweise werden da 1 bis 2 Ampere übrigbleiben (wenn überhaupt.)

Es geht ja eigentlich nur darum den Akku vor überladung zu schützen wenn mal das Licht nicht brennt.

Im Spritverbrauch wird das wohl unter 3 Promill liegen.

bei 0,60 pro Stück wird wohl nichts billiger werden.

http://www.conrad.at/ce/de/product/.....l=005

Warum einfach wenns auch kompliziert geht?

BID = 870294

A-Schroeder

Gelegenheitsposter



Beiträge: 87
Wohnort: ABG


Zitat :
Die 10A sind Worst Case.

Normalwerweise werden da 1 bis 2 Ampere übrigbleiben (wenn überhaupt.)

Es geht ja eigentlich nur darum den Akku vor überladung zu schützen wenn mal das Licht nicht brennt.


Darum geht es eben nicht nur. Es geht darum die gesamte Spannung auf die Ladespannung des Akkus zu bringen. Denn 40V machen die 12V Birnen nicht lange mit (etwa 2s selbst getestet mit einer 25W Birne)


Zum Theme Step-Down Wandler mit Hysterese-Regler habe ich den Spannungsregler/Schaltregler ST Microelectronics L4970A gefunden ist das was brauchbares?
Wenn ja reicht die Schaltung aus dem Datenblatt oder nicht.
Wenn nicht welcher Regler wäre zu gebrauchen?

Als Gleichrichter dachte ich an einen M3 Gleichrichter mit Schottky-Dioden oder sollte ich doch besser einen B6U verwenden?

BID = 870300

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12634
Wohnort: Cottbus

Ein M3 Gleichrichter wird reichen. Beachte aber, dass die Dioden in etwa die doppelte Spitzenspannung als Sperrspannung verkraften müssen.
Bei 40Veff also etwa 100V. Eine Schottky muss es auch nicht unbedingt sein, ein Volt mehr oder weniger Spannungsabfall im Gleichrichter stört doch nicht wirklich.
Ein möglicher Kandidat wäre die MUR1520.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 26 Jan 2013 13:31 ]


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