Für so einen Fall gibt es auch fertige Kühlkörper.
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mfg
Rasender Roland

danke @ Perl,
ich hätte gedacht, daß die Transistoren innen besser vom direkten Luftstrom gekühlt werden. Außen wären sie aber servicefreundlicher zugänglich.
Es werden insgesamt 6 Stück Leistungstransistoren verbaut - pro KK 3 Stück.
Außerdem gibt es eine Trafoumschaltung 15V/30V, so daß die Verlustleistung reduziert wird.
Der Lüfter ist temperaturgeregelt und sowohl die Transistor-, als auch die Trafotemperatur werden überwacht.
Bei Übertemperatur wird zuerst der maximal mögliche Ausgangsstrom halbiert und später bei trotzdem steigender Temperatur ganz abgeschaltet.
Das Ganze geht auf eine alte Schaltung von ELV zurück (Journal 4/90),die ich in Details anpasse.

danke @ rasender Roland,
ja das ist mir bekannt (man könnte auch das ganze NT fertig kaufen ;-)) ... ein solcher Lüfterkühlkörper wurde auch in dem Netzteil von ELV verwendet. Der ist mir aber etwas zu teuer. Das Netzteil wird auch nicht wie bei ElV auf einer riesigen Platine aufgebaut, sondern in einzelnen Baugruppen (evtl mehrere Europaplatinen) und durch die Tunnelausführung der KK gehe ich von einer ähnlichen Kühlleistung wie beim LK75 aus.
Der kommt bei laufendem Lüfter auf 0,4K/W und eines meiner Profile auf 0,9K/W - aber ohne Lüfter. Ich gehe (ohne es berechnet zu haben) durch den "Tunnelbau" von einer starkwn Verbesserung des Wärmeleitwidestandes aus.

Da ich die Daten des ELV Gerätes mögl. nicht erreiche, schrieb ich oben schob von max 8A,was die abzuführende Verlustleistung etwas reduziert.

ciao Maris

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rhodosmaris am 19 Mai 2018  7:26 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rhodosmaris am 19 Mai 2018  7:28 ]

Zitat :

Ich gehe (ohne es berechnet zu haben) durch den "Tunnelbau" von einer starken Verbesserung des Wärmeleitwidestandes aus.

Auf jeden Fall. Selbst ein laues Lüftchen reduziert den Kühlkörpertemperatur enorm.
Deshalb würde ich auch einen temperaturgeregelten Lüfter verwenden.
Der sollte aber nicht ganz abgeschaltet werden, denn der Trafo wird schon im Leerlauf warm. Nicht vergessen den Gleichrichter in die Kühlung einzubeziehen!

Zitat :

Das Ganze geht auf eine alte Schaltung von ELV zurück (Journal 4/90),die ich in Details anpasse.

Dann achte sehr genau auf die Führung und Verzweigung der Masseleitungen im Bereich der Referenz und des Regelverstärkers /ADC.
Ich glaube, dass ich ein solches Gerät mal zur Reparatur hier hatte, und ich erinnere mich dunkel, dass die Qualität/Konstanz der Ausgangsspannung schlechter war als nötig. Vermutlich wegen eines ungünstigen Layouts, denn ich hatte da schon eine etwas bessere Referenz (MAX6225B iirc) eingesetzt als im Original.

Zitat :

man könnte auch das ganze NT fertig kaufen

Aber wohl nur noch gebraucht, weil die einfache Gleichrichterschaltung nur noch bis 75W verwendet werden darf.

Zitat : Rhodosmaris hat am 18 Mai 2018 23:07 geschrieben :

Jetzt wäre meine Frage anhand des abgebildeten Querschnittes, wie rum die beiden Profile effektiver zu montieren sind (bessere Kühlleistung).

Das ganze kann man auch noch "verfeinern",indem man die Kühlkörper nicht nur Spiegelsymetrisch sondern Kreissymetrisch anordnet.
D.h.,das die Leiterbahn(Platine) dann oben und unten existent sein muss,welche aber das sowieso benötigten Aluminiumblech ersetzen kann.
Wichtig bei der Kreissymetrierung wäre,die Drehrichtung des Lüfters mit einzubeziehen,damit der Hauptstrom der Luftmasse direkt die am Transistor nahen Kühlrippen durchströmt.

Des weiteren kann man auch noch eine Optimierung im elektrischen Layout machen,indem man die am Kühlkörperende montierten Transistoren am Ende der Leiterbahnen(höherer Widerstand) platziert.


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