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Kondensator von Zeit zu Zeit wieder vollständig entleeren Suche nach: kondensator (17368) |
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BID = 960460
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo Jungs,
die Digitale-Ansteuerung (alles auf 0V) z.B. mit P4 (D4) ist auch eine Überlegung gewesen, ist auch die „sauberste“ Lösung.
Standardmäßig habe ich aber 6 Pol-Kabel mit Abschirmung verbaut, beim Multiplexer.
Möchte jetzt nicht mein System umstellen / Umbauen sind doch so einige Multiplexer im Einsatz.
Das mit den Pin6 am 4051 hatte ich auch auf dem Schirm aber keinen Lösungsansatz gefunden, ist ja kein Digitalausgang (Leitung im Kabel) frei / vorhanden.
Einen freien Eingang vom 4051 verwenden ist nur in ca. 50% aller Miltiplexer-Platinen möglich. Die anderen 50% sind alle 8 Eingänge am 4051 belegt.
Deshalb bin ich auf die Kondensator und Transistor-Lösung an P1 gekommen.
In meinen jugendlichen Leichtsinn habe ich dann nach einem Transistor angefragt der die Spannung möglichst an 0V (GND) herunter zieht.
Heute Abend werde ich mal die 1N5817 Diode durch die 4007 ersetzen und mal testen wie lange die Entladung von max. ca. 3,5V auf 0V) dauern (ohne Transistor).
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 5 Mai 2015 8:22 ] |
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BID = 960492
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Die sauberste Lösung ist es schon vor dem Multiplexer eine vernünftige Spannung bereitzustellen! Auf den Spitzenwertgleichrichter kannst du getrost verzichten. Deine Wandler richtig verschaltet liefern auch nach dem Brückengleichrichter schon die passende Spannung, wenn du da dran denkst wie sich die Spannung verhält bei unterschiedlicher Bürde! Dein Multiplexer Schaltet nur die Spannung auf einen Spannungsfolger, der wird durch einen R vom + nach GND ohne anliegende Spannung auf 0V gezogen.
Edit: geänderte Schaltung vergessen
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 5 Mai 2015 16:37 ] |
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BID = 960495
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Heute Abend werde ich mal die 1N5817 Diode durch die 4007 ersetzen und mal testen wie lange die Entladung von max. ca. 3,5V auf 0V) dauern (ohne Transistor). |
Wird überhaupt nicht stattfinden, wenn du den 324 drinlässt.
Dann steigt die Spannung am Kondensator nämlich.
Bisher hat das der hohe Sperrstrom der Schottkydiode verhindert.
Du solltest dein Schaltungskonzept nochmal überdenken.
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BID = 960619
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo Jungs
Hab das mit dem Gleichrichter ausprobiert und das ist nach meiner Einschätzung nicht linear.
Bei 41W (0,18A) war noch nichts vorhanden an Spannung 0,00V.
Bei 100W (0,44A) sind es dann nur 0,02V.
Der Stromwandler ohne Gleichrichter.
Bei 41W (0,18A) sind es 0,02V
Bei 100W (0,44A) sind es 0,048V.
Bei der Schaltung ist das nach meiner Einschätzung so OK.
Gruß
Grimm
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 6 Mai 2015 23:13 ]
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BID = 960624
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Dann wirst du wohl die Spannung des Wandlers mit Bürde erst verstärken müssen! Oder da einen aktiven Zweiweggleichrichter verwenden. Nebenbei auch in deiner Schaltung erfolgt schon eine Gleichrichtung, nur wirkt sich die Diode bei diesen kleinen Spannungen noch nicht aus. Deshalb hast du da am Wandler AC und bei meiner Schaltung liegt da DC am Ausgang an.
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BID = 960640
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Hab das mit dem Gleichrichter ausprobiert und das ist nach meiner Einschätzung nicht linear. |
Das habe ich auch nicht erwartet.
Da war dein "idealer Gleichrichter" mit dem Opamp schon besser, wenngleich falsch entworfen.
Bei kleinen Spannungen hat solch ein simpler Diodengleichichter übrigens eine recht genau quadratische Abhängigkeit der Gleichspannung von der Wechselspannung. Davon macht man in HF-Meßköpfen Gebrauch, und kann dann ein lineares Millivoltmeter direkt die Leistung in µW anzeigen lassen.
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BID = 960686
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo Jungs,
hab die Ausgangssignale bei 100W und 41W der zwei verschiedenen Schaltungen versucht zu fotografieren.
Das mit dem Brückengleichrichter ist irgendwie nicht so das, was ich mir vorstelle.
Gruß
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BID = 960687
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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So sehen vernünftige Wandler 25 A auf 10 V DC aus Fix und fertig ohne Bastelei ! http://www.mercateo.com/p/697-JC16F......html
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BID = 960694
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo der mit den kurzen Armen,
bei http://www.mercateo.com/p/697-JC16F......html ist mit Brückengleichrichter müsste ja eigentlich OK sein.
Die Übertragungskennlinie im Datenblatt ist im unteren Bereich nicht sehr aussagekräftig.
Zitat :
| „Fix und fertig ohne Bastelei !“ |
Grundsätzlich ein guter Ansatz.
Gut ist, dass es sich um einen Klappwandler handelt.
Möchte das aber im „Selbstbau“ erledigen, der Lötkolben ist ja mein Hobby.
Der Preis von ca. 34€/Stück sind dann bei einem Multiplexersystem mit 8 Stück = ca. 270€ nicht machbar, da wird das Hobby dann doch etwas zu kostspielig.
Die AC1010 oder AC1020 kosten unter 2€ das Stück und ich verwende ja doch einige von den Teilen.
Werde wieder meine ursprüngliche Idee aufgreifen, nach Multiplexer-Umschaltung den Ausgang auf Reset setzen (0V).
Ob mit einem zusätzlichen Digitalausgang (P4) oder mit der Kondensatorlösung.
Trotzdem danke für deine Bemühungen.
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 7 Mai 2015 23:24 ]
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BID = 960697
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Hallo die Daten für den ac 10xx beginnen auch erst bei 1A. Und du darfst nicht vergessen das auch diese Wandler nicht linear sind ! Auch wenn die Lastlinie da etwas anderes aussagt.
Wenn du mit diesen Wandlern vernünftig messen willst wirst du um einen aktiven Zweiwegegleichrichter nicht herum kommen! Der Wandler arbeitet auf einen ohmschen Widerstand, deshalb ist auch die Ausgangsspannung eine Sinusspannung. Das die Kurfenform schon durch das einfügen der Diode verformt wird ist in deinen Oscarbildern an dem Knick im abfallendem Ast sichtbar! und ab ca 0,6 bis 0,7 V wird das noch extremer!
Zu der Genauigkeit der verlinkten Wandler auch im unterem Bereich kannst du rechnen.
Beispiel der 10 A Wandler gibt bei 10 A 10 V aus und bei 0,1A eben =0,1V. Messfehler beträgt 2% ! Allerdings würdest du da 20 A durch schicken wird die Ausgangsspannung auf 15 V begrenzt!
Die Gleichrichtung und Spannungsversorgung der Messwertaufbereitung erfolgt in diesen Wandlern aktiv und die Spannungsversorgung erfolgt aus der Messspannung!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 7 Mai 2015 23:42 ]
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BID = 960704
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo,
die Daten für den AC 1005 beginnen auch erst bei 1A im Datenblatt, dass ist Richtig.
In der Praxis liefen die Wandler aber auch unter 1A vernünftige Werte, auch wenn die Abweichung z.B. 10% ist, spielt das keinen Rolle.
1. Ist ja keine Dr.-Arbeit meine Sachen.
2. Die Abweichungen sind ja immer gleich.
3. Bei unter 1A und z.B. 10% Abweichung sind das ja nur einige Watt (z.B. 0,5A=15W Abweichung bei 10%).
Zitat :
| Der Wandler arbeitet auf einen ohmschen Widerstand, deshalb ist auch die Ausgangsspannung eine Sinusspannung. |
Unter ca. 0,7V kommt bei beiden AC1005 eine Sinusspannung raus das ist ja so OK.
Das der von dir vorgeschlagene Wandler (JC16F5-VH) mit Sicherheit besser ist als meine Bastellösung kann ich sofort Unterschreiben.
Das Schaltbild vom Innenleben des JC16F5-VH ist vermutlich nur eine Prinzipübersicht, sind aber andere Bauteile eingebaut, um die Ausgangsspannung zu erzeugen.
Gruß
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BID = 961136
Grimm Stammposter
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Hallo Jungs
habe das jetzt mal mit einem 555 getestet, ist eigentlich auch so OK.
Schalte ich P1 kurz oder auch länger auf L dann ist der Ausgang vom 555 für eine bestimmte Zeit auf H, egal was P1 macht (H oder L).
Jetzt ist mir die Idee gekommen ob es möglich ist den 555 (Pin 3) dauernd auf H zu ziehen und nur wenn P1 auf L oder P1 auf H springt, der Pin 3 für die vorgegebene Zeit auf L zeiht.
Gruß
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BID = 961138
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Klar doch du brauchst dafür nur einen NPN-Transistor und einen R nach + damit wird der Pin3 negiert! Das geht aber auch einfacher mit einem PNP-Transistor . Wird die Basis mit L angesteuert steuert auch der PNP durch und würde deinen Ladekondensator kurzschließen. Geht der Ausgang Pin 3 dann auf H sperrt der PNP.
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BID = 961142
Grimm Stammposter
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Hallo,
wollte auf den Transistor verzichten und nur eine Diode einsetzen (Schaltplan unten)
Wenn ständig H am Pin3 anliegt, sperrt die Diode ja, zieht der Pin3 für z.B. 0,1s auf L (Umschaltzeit vom Multiplexer + Sicherheit) wird ja C4 auf ca. 0,5V (0,2V) gezogen.
Dachte das man die Beschaltung vom 555 ändern muss / kann und damit das Ausgangssignal „umkehren“ kann.
Gruß
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Grimm am 14 Mai 2015 10:05 ]
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BID = 961145
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Was soll der Blödsinn? Die Diode hat auch eine Flussspannung. Setz mal bei deinem µC an. Freie Ports hast du und zum Entladen brauchst du den Kondensator nur über einen Transistor Kurzschließen. Zudem ist der Programmablauf über den µC gesteuert genauer und Stör unempfindlicher als du es je mit Externen Aufwand hin bekommst.
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