Kombination aus Ein- und Ausschaltverzögerung für 12V-Relais

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Autor
Kombination aus Ein- und Ausschaltverzögerung für 12V-Relais
Suche nach: relais (22347)

    







BID = 979783

JimSalabim

Gerade angekommen


Beiträge: 7
 

  


Ich suche nach einem Layout, wie ich zwei 12V-Relais folgendermaßen schalten kann:

Bei Anlegen von 9V-DC-Spannung soll Relais 1 mit ca. 1 Sekunde Einschaltverzögerung schalten und bei Wegfall der Spannung soll es zudem eine Ausschaltverzögerung von ca. 0,5 Sekunden haben.

Für Relais 2 brauche ich dann außerdem einfach nur ca. 1,5 Sek. Ausschaltverzögerung.

Die Zeiten müssen nur ganz grob hinkommen – es geht mir nur darum, dass die Einschaltverzögerung von Relais 1 länger ist als seine Ausschaltverzögerung und dass die Ausschaltverzögerung von Relais 2 noch länger ist als die Einschaltverzögerung von Relais 1.

Kurz Zusammengefasst:
Relais 1: ca. 1 Sek. Einschaltverzögerung und ca. 0,5 Sek. Ausschaltverzögerung
Relais 2: ca. 1,5 Sek. Ausschaltverzögerung

Kann mir jemand helfen? Im Idealfall mit zwei kleinen aufgezeichneten Layouts unter Angabe, welche Widerstände, Elkos und Transistoren (und ggf. ICs?) ich verwenden muss? Es wäre auch gut, wenn jeweils eine Freilaufdiode (welche?) ins Layout integriert wäre, hab ich mir sagen lassen – ich kenne mich leider noch nicht so gut aus.

Danke schon im Voraus!

BID = 979790

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12659
Wohnort: Cottbus

 

  

Alle Jahre wieder... http://www.elektronik-kompendium.de.....=time

BID = 979794

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Nicht nur da auch Hier http://www.transistornet.de/viewtopic.php?t=9990
Derartige Crossposting s sind ungefähr so beliebt wie Fußpilz und das erhöht Deine Aussichten auf sinnvolle Hilfe auf keinen Fall .

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 979797

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36040
Wohnort: Recklinghausen

Muß ja immens wichtig sein, wenn man das halbe Netz damit zumüllt. Leider fehlen wichtige Infos und leider wird das 12V Relais mit 9V nicht ganz so toll funktionieren

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 979800

JimSalabim

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Sorry, ich wusste nicht, dass es so schlimm ist, eine Frage in drei Foren zu posten. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor.
Bei vielen 12V Print- und Steckrelais, die ich bei Conrad finde, steht was von einer Ansprechspannung von 9V, daher dachte ich, dass das reicht.
Welche wichtigen Infos fehlen denn genau? Ich wäre wirklich sehr dankbar für jede Hilfe.

BID = 979803

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

https://www.conrad.de/de/h-tronic-m......html Schau dir mal dies an damit sollten deine gewünschten Funktionen realisierbar sein! Versorgungsspannung 12V !
Edit und wenn du deine Beschreibung mal in einen Ablaufplan umsetzt geht die Auskunft noch genauer! Zum Verständnis schau dir die Beispiele in der Beschreibung zu dem Bausatz an !

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 19 Jan 2016 18:57 ]

BID = 979804

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36040
Wohnort: Recklinghausen

Crossposting s, erst recht unverlinkte, sind so ungefähr der beste Weg sich unbeliebt zu machen.

Steht irgendeine Hilfsspannung zur Verfügung?

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BID = 979812

JimSalabim

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Danke erstmal für die Tipps.
Der Hintergrund ist folgender: Ich möchte zwei 50W-Röhren-Gitarrenverstärker abwechselnd an einen Gitarrenlautsprecher (16 Ohm) schalten. Da die Verstärker niemals ohne Last laufen dürfen, soll an den jeweils nicht aktiven Verstärker ein Hochlastwiderstand als sogenannte "Dummy Load" anstatt des Lautsprechers geschaltet werden. So weit so gut, das ließe sich im Prinzip mit einem 4PDT-Schalter umsetzen, ABER da habe ich während der Umschaltzeit dann das Problem, dass die Verstärker doch immer für ein paar Millisekunden keine Last haben, und das will ich vermeiden. Daher wollte ich das mit vier Relais und einem SPDT-Schalter lösen.
Die Relais (mit jeweils 2 Schließern, also für + und - der Lautsprecherverbindung) sollen über den SPDT-Schalter die benötige Spannung zugeschaltet bekommen, um anzuspringen.
In der einen Stellung des SPDT-Schalters sind Relais 1 und Relais 2 aktiv, in der anderen Relais 3 und Relais 4.
Relais 1 schaltet die Verbindung von Verstärker 1 auf Dummy Load 1, Relais 2 schaltet die Verbindung von Verstärker 2 an den Lautsprecher. Relais 3 und Relais 4 werden in diesem Moment abgeschaltet, trennen also die Verbindung von Verstärker 2 und Dummy Load 2 (Relais 3) sowie die Verbindung von Verstärker 1 und dem Lautsprecher (Relais 3)
Damit an jedem Verstärker auch während des Umschaltens immer eine Last hängt und damit die Ausgänge der beiden Verstärker niemals gleichzeitig mit dem Lautsprecher verbunden sind, brauche ich die Ein- und Ausschaltverzögerungen. Die Dummy Load wird so immer erst vom Verstärker getrennt, wenn der Lautsprecher auch sicher angeschlossen ist, und der Lautsprecher wird immer erst dann einen Verstärker geschaltet, wenn er sicher vom anderen getrennt ist.

Möglich wird das so:
Relais 1: ca. 1,5 Sek. Ausschaltverzögerung
Relais 2: ca. 1 Sek. Einschaltverzögerung und ca. 0,5 Sek. Ausschaltverzögerung
Relais 3: wie Relais 1
Relais 4: wie Relais 2

Ich hatte im Internet dann folgende Layouts gefunden:
http://www.atx-netzteil.de/relais_ein_ausschaltverzoegerungen.htm

Ganz unten ("Blatt 4") ist auch ein Layout für die Kombination von Ein- und Ausschaltverzögerung an einem einzigen Relais zu sehen, aber ich habe gehört, man solle erstens lieber mit Transistoren arbeiten und zweitens Freilaufdioden verwenden, außerdem bräuchte man sonst auch riesige Elkos.

Ob ich das Ding mit 9V oder 12V oder mit was auch immer betreibe, wäre mir eigentlich egal.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JimSalabim am 19 Jan 2016 19:49 ]

BID = 979814

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Vergiss die Idee Deine SPDT- Schalter zu deutsch Wechselschalter Haben genau wie Schließer oder Öffner immer eine gewisse Zeit wo kein Kontakt besteht.Deshalb hast du entweder Keine Oder eine doppelte Last am Verstärkerausgang! Ob das Deinem Verstärker passt das er plötzlich statt einer 16 Ohm Last eine 8 Ohm Last sieht steht in den Sternen! Aus diesem Grund wird nicht der Verstärker gewechselt , sondern der Eingang wird auf die 2 Gitarren umgeschaltet!

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BID = 979816

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36040
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Die Relaisgeschichte ist da dann aber störanfälliger und riskanter als ein Schalter, da sind dann deutlich mehr Bateile die Ausfallen können.

Es ist richtig das Röhrenverstärker nicht ohne Last laufen sollen, das wissen aber auch die Hersteller und haben meistens entsprechende Schutzmaßnahmen vorgesehen.

Schaltest du denn unter Last, also mitten beim Gitarrespielen, um?

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JimSalabim

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Oh je … Hm, ja, genau dieses Problem wollte ich eben mit den Relais umgehen.
Wenn sich das so relativ leicht und ungefährlich hätte umsetzen lassen, dann hätte ich es so gemacht, dass ich den jeweils anderen Verstärker unter Last umgeschaltet hätte. Erforderlich ist das für mich aber nicht.
Es wäre mir nur unrecht, die Verstärker beim Wechseln immer komplett abzuschalten zu müssen. Es sollte zumindest so funktionieren, dass ich sie nur auf Standby schalten muss. Aber dafür tut es dann wahrscheinlich auch ein normaler Schalter mit 4 Wechslern, oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JimSalabim am 19 Jan 2016 20:26 ]

BID = 979818

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17431

Oder ein Relais mit 4 Wechslern, aber wie gesagt beim Umschalten hast du immer einen Zeitpunkt wo kein Kontakt geschlossen ist, also (der) die Verstärker leerlaufen!

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BID = 979821

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36040
Wohnort: Recklinghausen

Du mußt sie nicht ausschalten, nur eben nicht unter voller Last umschalten. Ein Röhrenverstärker geht nicht kaputt wenn er für wenige Millisekunden keine Last am Ausgang hat, erst recht nicht, wenn in dem Moment kein, oder ein leises Signal anliegt. Wenn du natürlich alle Knöpfe auf 10 hast und gerade die Nationalhymne in Hendrix-Manier spielst, solltest du den Lautsprecher nicht abklemmen und weiterspielen.

@dmdkA: Doppelte Last macht einem Röhrenverstärker nichts. Röhrenverstärker in Jukeboxen werden z.B. durch kurzschließen der Ausgänge stummgeschaltet.
Dabei liegt kurzfristig durchaus ein Signal an, durch die Stummschaltung sollen Störungen durch die laufenden Motoren der Mechanik, das Geräusch beim streifen der Nadel über die Nadelbürste und das aufsetzen der Nadel auf die Platte unterdrückt werden. Das Relais dafür fällt kurz nach dem aufsetzen der Nadel ab (Elko parallel zur Spule).







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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 19 Jan 2016 20:53 ]

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Beiträge: 17431

Hier mal kurz die Umschaltung mit einem Relais mit 4 Wechslern !





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BID = 979840

JimSalabim

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Wow, super, vielen Dank!
Nee, nach Hendrix-Manier wollte ich das nicht machen während des Umschaltens
Ja, dann werd ich das wohl so machen und auf die Ein- und Ausschaltverzögerung verzichten.
Dann könnte ich eigentlich auch gleich noch parallel zwei Relais dranhängen, mit denen ich das Gitarrenkabel von einem zum anderen Amp schalte (also quasi meine A/B-Box damit ersetzen) und auch noch jeweils das FX Loop der Verstärker wechsle. Ich glaube, die Schaltung müsste ich ja relativ leicht hinbekommen.
Muss ich dabei sonst noch auf irgendwas achten, wenn die Verstärker während des Umschaltens sowieso auf Standby stehen?
Wäre das Relais hier zum Umschalten des Lautsprechers das richtige?
http://www.conrad.de/de/steckrelais......html

Ich kann die Schaltung ja mal aufzeichnen, so wie ich sie mir vorstelle und hier nochmal posten.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JimSalabim am 19 Jan 2016 22:45 ]


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