Hifi-Adapter: Klinkenstecker (Headphone) => Cinch (Line)

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Hifi-Adapter: Klinkenstecker (Headphone) => Cinch (Line)
Suche nach: hifi (3105) klinkenstecker (406)

    







BID = 656160

Toeffel

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Beiträge: 28
Wohnort: Hannover
 

  


Liebe Elektronikexperten,

ich habe ein Anliegen und hoffe, dass Ihr mir dabei helfen könnt. Es geht um ein Anschlusskabel, mit dem der Kopfhörerausgang meines Handys mit der HiFi-Anlage verbunden werden soll. Dazu habe ich im Netz ein Schaltbild gefunden (wie im Bild links), welches sich auf einen Mono-Stecker ähnlicher Bauart bezieht. Der Kondensator dient meines Erachtens dazu, von der Kopfhörer-Impedanz (~ 30 Ohm?) in Richtung des HiFi-üblichen (4-8 Ohm) zu gelangen. Es könnte aber evtl. auch um eine Reduzierung des Pegels gehen???

Nun liefert mein Klinkenstecker allerdings ein Stereosignal, welches ich auch gerne nutzen möchte. Im Bild rechts habe ich die neue Situation skizziert. Dazu habe ich nun folgende Fragen:

1. Müssten im "Stereo"-Fall die Kondensatoren anders dimensioniert werden (doppelte Kap., halbe Kap. o.ä.?)?

2. Ist ein Kondensator von 10 µF wohl korrekt? Im Beschreibungstext zu der gefundenen Skizze stand nämlich 100 µF, in der Skizze aber 10 µF.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Freundliche Grüße, Toeffel



BID = 656218

francydt

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Beiträge: 1084
Wohnort: Mettmach Austria OÖ

 

  

Hallo

Meiner Meinung passt das Kabel gar nicht für deine Anforderungen. Das ist ja mit Mikrofon usw. Das ist eine andere Geschichte.

Du brauchst ja wahrscheinlich Klinke vom Handy auf 2mal RCA (Cinch)

Solche Kabel gibts fertig zu kaufen.

Keine Ahnung was die Kondensatoren machen. Die brauchst du nicht. 4-8 Ohm das ist die Nennimpendanz eines normalen Lautsprecher. Kann bis 0,2 Ohm runtergehen. Das hat nix mit dem Verstärker oder deinen Handy zu tun.


Du brauchst wahrscheinlich sowas, wenn ich dich richtig verstanden habe.

http://www.amazon.de/Kabel-KLinke-S.....r=1-1

mfg francy

BID = 656258

Toeffel

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Hannover

Hallo Francy,

vielen Dank für Deine Antwort. Leider trifft das noch nicht ganz den Punkt:

1. Der abgebildete Klinkenstecker ist vorgegeben - der Anschluss des Handys sieht nunmal so aus. Es handelt sich dabei um einen 4-poligen 2,5 mm Klinkenstecker (linke Abb.: alte Nokia-Version Mono - rechte Abb. neue Stereo-Version). Deshalb nützt mir leider auch ein "normales" Klinke -> RCA Kabel nichts. Ob zusätzlich ein Mikro-Signal irgendwo mit draufliegt, sollte ja auch egal sein. Den richtigen Stecker habe ich im Übrigen schon.

2. Bei dem Kondensator kann ich nur vermuten, dass er dazu dient, den relativ niedrigohmigen Kopfhörer-Anschluss zu einem höherohmigen zu wandeln (der Verstärker "Line-In" hat eine Impedanz bis 10 Kilo-Ohm!). Ich drücke mich fachlich sicherlich nicht korrekt aus, aber vielleicht ist so zu verstehen, was ich meine.

Im Grunde möchte ich eigentlich nur wissen, wie bei einer solchen Lösung der/die Kondensator(en) dimensioniert werden müsste(n). Das folgt doch sicher irgendeiner Gesetzmäßigkeit. Habe bloß leider in Physik nicht genug aufgepasst.

Vielleicht kann mir das ja noch jemand sagen?

Danke und freundliche Grüße! Töffel

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Toeffel am 18 Dez 2009 19:18 ]

BID = 656267

Ltof

Inventar



Beiträge: 9284
Wohnort: Hommingberg

Das sind Koppelkondensatoren zur Gleichspannungsunterdrückung, die nichts mit Impedanzanpassung zu tun haben.

Diese Kondensatoren sind aus zwei Gründen überflüssig:

1. Üblicherweise ist der Verstärker-Eingang DC-Entkoppelt.

2. Darf aus dem Kopfhörerausgang schon keine Gleichspannung kommen.

Woher kommt denn diese Schaltung?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 656274

Murray

Inventar



Beiträge: 4704

Kannst schon glauben was die anderen schreiben, kann mir auch nicht erklären wozu die Kondensatoren gut sein sollen.
Von niedrigohmig auf höherohmig braucht man eh nix anzupassen, höchstens auf die Amplituden achten. Dürfte hier aber nebensächlich sein.


Offtopic :
ach ich hatte übrigens mal meinen analogen Sat-Receiver NF-mäßig an meinen Technics-Verstärker angeschlossen - megamäßige Verzerrungen

Also der Receiver hatte an den NF-Anschlüssen eine Gleichspannung von 5V überlagert, möglicherweise wurde damit irgendwas gespeist was mal geplant war [davon abgesehen das die Scartbuchse teilweise falsch belegt war, das bei einem deutschen Produkt und die haben nicht mal kapiert was ich wollte als ich sie kontaktiert habe ]
und der Verstärkereingang war zufälligerweise gleichspannungsgekoppelt

BID = 656387

Toeffel

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Hannover

Guten Morgen!

Vielen Dank für die weiteren Antworten. Ich habe soeben einen Test gemacht mit direkter Verbindung ohne Kondensator(en). Scheint zu funktionieren. Es ist jedoch festzustellen, dass die Lautstärke, wenn ich diese am Handy hochregele, in sehr großen Schritten ansteigt. Auf der höchsten Lautstärkestufe am Handy ist das Signal extrem stark. Da es aber grundsätzlich funktioniert, werde ich mir das Kabel nun zunächst so zusammenlöten.

Die Schaltung hatte ich aus einem Nokia-Portal. Da sich die Steckerbelegung geändert hat und die Mikrofon-Sache für mich uninteressant ist, hatte ich die Zeichnung entsprechend abgeändert. Ich hatte bei Euch noch einmal nachgehakt, weil ich der Meinung war, der Ersteller müsste sich schon irgendetwas bei der Lösung mit dem Kondensator gedacht haben.

Was ich hinsichtlich des Pegels bzw. der Impedanz meinte, scheint noch etwas anderes zu sein: In einem HiFi-Forum habe ich gelesen, dass der große Impedanzunterschied zu einem sehr lauten Eingangssignal führen kann (das deckt sich mit meinem Testergebnis oben). Mit einem einfachen Spannungsteiler (2 Widerstände pro Kanal) soll sich das Signal absenken lassen.

Ich werde es nun wie gesagt erstmal ohne jegliche Hilfsmittel versuchen und ggf. noch solch einen Spannungsteiler dazwischen setzen.

Danke für Eure Mühe! Grüße, Töffel

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Toeffel am 19 Dez 2009 11:02 ]

BID = 656547

Murray

Inventar



Beiträge: 4704

Allerdings hat das hohe Eingangssignal nicht direkt was mit dem Impedanzunterschied zu tun.

Also kann man hier nicht mal fragen war das Huhn oder das Ei eher da - oder der Hahn


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