von den Motoren aus den CD-Laufwerken hab ich schon mal was gelesen. Aber wie funktioniert das genau? Was sind NdFeB-Stäbchen? Wo finde ich die und wie baue ich die in den Motor ein?

Zitat :

Was sind NdFeB-Stäbchen? Wo finde ich die und wie baue ich die in den Motor ein?

Damit meine ich die kleinen stabförmigen Neodymmagnete, die sich in der Anordnung zur Bewegung der Linse befinden.
Natürlich kann man solche superstarke Magnete auch kaufen. Bei ebay werden regelmäßig welche angeboten.

Der Läufer dieser Motore besteht aus einer Eisenglocke in deren Innerem sich ein Ferritmagnet befindet. Der wird rausgekratzt und statt dessen werden diese kleinen Magnetstäbchen eingeklebt. Genaueres erfähst du wenn du mal den Gockel bemühst.

Die Wicklung befindet sich auf dem Stator und kann leicht durch eine dem eigenen Geschmack angepasste ersetzt werden.



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also mal angenommen ich bekomm das so hin dass da dann auch strom rauskommt, dann brauche ich aber immer noch eine Schaltung dazu die mir eine konstante Spannung im Bereich von 4,8 bis 6V liegt.

Und wenns irgendwie geht möchte ich eventuell diesen Motor auch gleich als Starter für den Verbrenner verwenden.

Was ist zb. mit Motoren aus einem Scanner oder Drucker? Sind das Schrittmotoren? Ich hab irgendwo gelesen dass Schrittmotoren besser als Generator geeignet sind.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Baumi am 15 Aug 2008  4:07 ]

Du brauchst einen Shuntregler (das Thema gab es hier schon oft!), der die überschüssige Leistung des Generators verheizt. Der Generator sollte also nicht alzuviel Leistung erzeugen können, sonst hat der Regler zuviel zu verheizen.

Die Anlasser-Generator-Kombination vergiss am besten gleich wieder. Die Anforderungen an die elektrische Maschine als Generator und Anlasser widersprechen sich nämlich.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Nicht unbedingt, sogar viele zwar kleinere Autos wurden fürher mit sogenannten "Lichtanlassern" gestartet, bzw. die Batterie wieder aufgeladen. Allerdings muß dann die el. Maschine auch dafür ausgelegt sein (mehrere Wicklungen!).

Sinnvoll regeln kann man aber nur eine Nebenschlußmaschine, speziell wenn die Antriebsdrehzahl in weiten Grenzen schwankt, weil man da mit der Erregerfeldstärke fast beliebig weit runter fahren kann. Mit den permanent erregten Maschinen muß man sich entweder damit abfinden, daß die Dimmensionierung nur bie voller Drehzahl die gewünschte Spannung erzeugt, oder man eben sehr viel Energie verpulvern muß.

Eine Reglerschaltung für eine Nebenschlußmaschine ist einfach, da reichen zwei Transistoren, eine Spannungsreferenz (Z-Diode) und ein paar Widerstände um die Arbeitspunkte einzustellen.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Du willst ein Verbrenner-BEC bauen?

Die Idee mit dem Motor ans Generator finde ich nicht schlecht, du könntest das Ganze so abstimmen dass vom Generator immer eine Spannung zwischen 6V und ca. 40 V erzeugt wird, je nach Drehzahl. Diese gibst du auf ein Switching-BEC (Schaltwandler auf 5 oder 6 V, gibt es z.B von Kontronik)

um nochmal zu dem CD-Motor zurück zukommen

Gibts da irgendwo Anleitungen zum Umbau?

Zitat : selfman hat am 17 Aug 2008 18:06 geschrieben :

mit sogenannten "Lichtanlassern" gestartet

Offtopic :

Wenn du schon sowas in die Runde wirfst,dann nenn das Ding wenigstens bei seinem richtigem Namen. Das Teil nannte sich Dynastart (Mir noch bekannt aus dem DKW F7/F8,dem P70 und dem Motorroller "Tatran".)

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Offtopic :

Und die BMW-Isetta hatte so einen, heute in 42V-Technik wieder hochmodernen, Dynastart Lichtanlasser

Zitat :

um nochmal zu dem CD-Motor zurück zukommen Gibts da irgendwo Anleitungen zum Umbau?

z.B hier: http://www.doktor-baumgartner.com/modell/cdrmotor/cdrmotor.htm

so ein CDR Motor hat aber nicht genug Drehmoment um irgend einen Verbrenner anzuwerfen, sofern du das noch willst. Da brauchst du schon ein etwas grösseres Kaliber, in Hongkong bekommst du solche Motoren z.B sehr günstig:

http://www.hobbycity.com/hobbycity/store/uh_index.asp

Was willst du nun wirklich genau tun? Vor allem was für einen Verbrennungsmotor meinst du damit? Wenn der nur 7000 U/min macht ist er wahrscheinlich ziemlich Gross vom Hubraum her?

etwas wirklich sinnvolles das gleichzeitig als Generator und Motor taugt bekommst du wahrscheinlich nur wenn du ein Getriebe nimmst und einen selbst speziell neu gewickelten Motor, der über eine umschaltbare Windungszahl für Start und Generatorbetrieb verfügt. Oder sonst eben mittels Step-down Schaltregler.

Zitat : photonic hat am 23 Aug 2008 00:21 geschrieben :

speziell neu gewickelten Motor, der über eine umschaltbare Windungszahl für Start und Generatorbetrieb verfügt.

Womit wir irgendwie wieder beim Dynastart wären,dessen Prinzip bereits 1903 von Bosch vorgestellt wurde...

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(Albert Einstein)

@Kleinspannung
Sein nicht so Kleinlich meine liebe Spannung

Das allgemeine Wort für diese Technik ist nun mal "Lichtanlasser, weil es eben Lichtmaschine und Anlasser in einem ist.

Dein "so richtiger" Name ist nur ein Begriff EINER Firma die das herstellt.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Also ich möchte mein Boot ohne Empfängerakku betreiben. Dazu soll der Verbrenner den E-Motor antreiben und dieser soll bei jeder Drehzahl zwischen 4,5 und 6V für Empfänger und Servos erzeugen. Egal ob Standgas (ca.200U/min) oder Vollgas(ca.7000U/min).
Und dafür brauche ich Vorschläge wie ich das am besten löse.

Der Verbrenner ist ein 43ccm 2 Takt-Motor.

Das mit dem Anlassen war nur so eine Idee nebenbei.

Mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Baumi am 23 Aug 2008 23:22 ]