Garagentormotor mit dem Handy schalten

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Autor
Garagentormotor mit dem Handy schalten
Suche nach: handy (3150)

    







BID = 544958

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  



Offtopic :

Sorry,aber ich kanns nicht lassen...
Vergib die 4 möglichen Handsender an Frauen,dann sind die 6 Parkplätze mehr als ausgelastet


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 544981

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

 

  

Zur Möglichkeit "Strangulieren":
Wenn Du meine bedenken (ähnlich wie von Primus) widerlegen möchtest, dann wickel doch einfach das Seil um Deinen Unterarm und lass das Seil spannen.
Solltest Du genug Vertrauen zu Deiner Ansicht haben, dass der Garagenantrieb früh' genug nachgibt, dann besteht ja keine gefahr - ansonsten war's deine eigene Dummheit und es wird wenigstens kein Dritter zu Schaden gekommen.
Dies ist nur ein Vorschlag - und sollte nur nach reiflicher Überlegung durchgeführt werden!!!
(... un bitte ein Video davon einstellen )


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 29 Aug 2008 10:05 ]

BID = 545000

elbarado

Schriftsteller



Beiträge: 526
Wohnort: Karben

Also wenn ich die ganze Geschichte richtig verfolgt habe liegt das Seil im befahrbaren Zustand auf dem Boden hat aber nicht soviel überflüssige Seillänge um damit irgendwelche Gegenstände (Arme, Kinder, Haustiere oder nervende Teenager)zu umschlingen. Mit dem Handy wird der Absperrvorgang gestartet. Und da gibt es jetzt eine ganze Reihe Vorschriften die auf den Betreiber zukommen. Erstmal muß der Bewegungsraum des Seiles abgesichert werden,sodas erkannt wird wenn eine Person sich dem bewegten Seil nähert. Das können Lichtschranken,Lichtvorhänge, Druckmatten oder auch Rentner sein.Tja und das ganze fällt natürlich auch unter die Maschinenrichtlinie mit Gefährdungsanalyse und Maschinenprüfbuch (EN 12453)sowie EN 60 204-1 "Elektrische Anforderungen an Maschinen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen"

Dann muß auch noch die Öffnung der Seileinführung so bemessen sein das keine Finger eingezogen werden können (<11mm)

Es ist also viel mehr als nur mal einen Motor seiner Ursprünglichen Konstruktionsaufgabe zu entziehen.

Und wie gesagt der Betreiber haftet.(Die BG braucht ja schließlich einen Ansprechpartner)

_________________
Gruß Elbarado

Auch menschliche Zellen stehen unter Strom
Im Normalfall aber nur einige pA.

BID = 545085

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
blödmann hat am 29 Aug 2008 01:05 geschrieben :

Hallo Noway
der Quacker... vergiss einfach was er da von sich gibt.


...na das sagt der richtige....






Zitat :
hajos118 hat am 29 Aug 2008 10:04 geschrieben :

......dann wickel doch einfach das Seil um Deinen Unterarm und lass das Seil spannen....


...ob seine Versicherung bei Selbstverstümmelung zahlt *hhmmmmm*



Zitat :
hajos118 hat am 29 Aug 2008 10:04 geschrieben :

..... un bitte ein Video davon einstellen


...ja auf jeden Fall aber erst nach 22:00 Uhr

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 545148

Noway

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Wiesbaden

Jungs beruhigt euch,
ich habe jahrelang nur Maschinen gebaut, repariert und modifiziert.

Noch mal ganz langsam zum mitschreiben:

Man gibt dem Garagentorantrieb bei Inbetriebnahme einen
Referenzdurchlauf. Das ist sowas wie eine Zeit-Drehmomentkurve.
Der Gesamtweg des Seils von schlaff bis stramm beträgt 1,80m.
Bis etwas 1,60 beträgt die benötigte Zugkraft nicht mehr als 10kg
und in den letzten 20cm nimmt die Zugkraft bis auf 40kg progressiv zu.
Sollte die Zugkraft zu irgendeiner Zeit auch nur 20% höher sein wie
die Referenz-Drehmomentkurve, schaltet der Motor ab.
Den Zugtest habe ich schon ganz am Anfang gemacht und es kommen tatsächlich nicht mehr als 8-10kg zustande.

Ein Karussell auf dem Spielplatz ist wesentlich gefährlicher. Wenn da
vier Kinder drauf sitzen und man es mit Schwung anschiebt, dann kommt es
so schnell nicht zum stehen.
Wir sind so paranoid geworden in diesem Land, das wir irgendwann auch
noch die Äste an einem Baum abschneiden, damit ja kein Kind raufklettert
und runterfällt.

Gruß,
Noway


BID = 545153

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Noway,
40 Kilo kommt mir viel vor. Aber das ist vor
allem eine Frage der Länge und wie "stramm"
die Leine werden soll.
Wenn die Höhe 70 cm ist, dürfte die doch ruhig
bis zu 20 cm durchhängen? Das hätte auch den
Vorzug, daß es keine Probleme mit Sommer/Winter
Einstellungen gäbe.
Gruß
Georg

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 545161

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
Noway hat am 29 Aug 2008 21:13 geschrieben :

....Der Gesamtweg des Seils von schlaff bis stramm beträgt 1,80m.....


...ach herrje (180/60=3) das kann man sich ja 3 mal um den Hals schlingen



...also bis jetzt hat er noch kein Bild von seiner anrufbaren Stranguliermaschine gezeigt
wahrscheinlich ist die gesamte Rohrkonstruktion noch gefährlicher als das Seil alleine

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 545167

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Meine Meinung:

Wer so blöd ist, sich dieses Seil um den Hals zu schlingen, ist auch sonst außerhalb einer Gummizelle nicht besonders überlebensfähig.

BID = 545170

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
Wer so blöd ist, sich dieses Seil um den Hals zu schlingen, ist auch sonst außerhalb einer Gummizelle nicht besonders überlebensfähig.

Ist das Primus' Fanschar?

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 545190

Primus von Quack

Unser Primus :)
nehmt ihn nicht so ernst




Beiträge: 7389


Zitat :
Bartholomew hat am 29 Aug 2008 23:13 geschrieben :

Meine Meinung:

Wer so blöd ist, sich dieses Seil um den Hals zu schlingen, ist auch sonst außerhalb einer Gummizelle nicht besonders überlebensfähig.



...Kinder sind also deiner Meinung nach blöd, nicht überlebensfähig und gehören in eine Gummizelle.....
.....herzliches Beileid an deine (späteren) Kinder

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

BID = 545192

elbarado

Schriftsteller



Beiträge: 526
Wohnort: Karben


Zitat :
Wir sind so paranoid geworden in diesem Land, das wir irgendwann auch
noch die Äste an einem Baum abschneiden, damit ja kein Kind raufklettert
und runterfällt.


Es würden auch nicht soviele Unfälle mit abgestürzten Personen von Bäumen geben, wenn sich die Bäume schon in der Wachstumsphase an die DIN EN Vorschriften gehalten hätten

_________________
Gruß Elbarado

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Im Normalfall aber nur einige pA.

BID = 545210

Noway

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Wiesbaden

Gibs auf Quack,
Das sind alles nur noch klägliche Versuche deine Ehre zu retten.
Du solltes nicht so vorschnell die Arbeit anderer beurteilen.


Hier nun ein paar Bilder.
Seilhöhe beträgt jetzt 90cm.

Gruß,
Noway







BID = 545217

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681


Zitat :
Ist das Primus' Fanschar?

Hm? In diesem Falle bin ich doch anderer Meinung...


Zitat :
...Kinder sind also deiner Meinung nach blöd, nicht überlebensfähig und gehören in eine Gummizelle.....


Im Gegenteil. Kinder sind lernfähig und wissen, dass man sich keine Seile um den Hals schlingt. Die, die es noch nicht wissen, können es hier lernen.

OK, noch mal plausibel begründet (nicht, dass ich wieder so ein Halbwissen wie bei der Propeller/Repeller-Frage von mir gebe):
Ein Kinderhals habe einen Durchmesser von 10cm, macht einen Umfang von gut 30cm. In dem Bereich zieht der Motor mit bis zu 100N.
Das reicht nicht aus, um jemanden zu strangulieren! Dazu ist ein stärkerer Zug über eine längere Zeitdauer nötig (Unterbrechung der Blut-/Luftzufuhr zum Gehirn). Selbst bei 400N bin ich noch optimistisch. Wenn bei einem Galgenvogel nicht das Genick bricht, kann der auch noch eine Weile zappeln, und da sind es um 800N, die ziehen...
Wer es nicht glauben mag, dass der menschliche Hals nicht aus Zucker ist, nehme sich ein Seil und zwei Kurzhanteln.
Im Bereich des Möglichen halte ich daher maximal Schürfwunden. Bei 400N auch Quetschungen, aber da passt ja schon kein Hals mehr in das Seil.

Realistischer als eine Strangulation ist für mich, dass jemand über das herabgelassene Seil stolpert und hinfällt. Wenn man dabei mit dem Kopf ungünstig aufkommt, kann man sich dabei das Genick brechen. Das hat mein Opa vor ein paar Jahren vollbracht (Eile, Fußmatte und Treppenstufe). Glücklicherweise läuft er heute noch rum; nur das Kopfschütteln klappt nicht mehr, wegen den beiden Titanschrauben.


Ansonsten mal ein anderer Unglücksfall: Dreijähriger wird von Inidanerplastik erschlagen.

http://www.neuepresse.de/newsroom/h.....38365

Zitat :
Fall Indianerfigur: Wirt erneut verurteilt

Das Landgericht Hannover hat einen Wirt (41) wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Damit wurde ein Urteil des Amtsgerichts Hameln bestätigt. Der Wirt hatte vor einem Hamelner Steak-Restaurant eine 1,60 Meter hohe und 43 Kilo schwere Indianer-Figur aufgestellt. Ein Kind hatte es mit den Fingern berührt, daraufhin war der Indianer umgekippt und hatte den Dreijährigen erschlagen.


HANNOVER. Ein Lokalbetreiber ist vom Landgericht Hannover am Dienstag erneut wegen des Unfalltodes eines Dreijährigen verurteilt worden. Die Richter sprachen den 41-Jährigen der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung in einem Fall schuldig und verhängten eine Gesamtfreiheitsstrafe von neun Monaten zur Bewährung.

Damit bestätigten sie das Urteil des Amtsgerichts Hameln vom Juli 2006. Der Junge war vor dem Hamelner Steak-Restaurant von einer umkippenden Indianerfigur getroffen worden und einen Tag später gestorben. Die etwa 1,60 Meter hohe und rund 43 Kilo schwere Figur stand jahrelang vor dem Lokal.

„Der Sockel war unrund, selbst wenn die Figur auf einer ebenen Fläche stand, war sie kippelig“, sagte die Vorsitzende Richterin Gabriele Immen in ihrer Urteilsbegründung. „Der Angeklagte konnte und musste bemerken, dass die Figur eine Gefahr war.“ Durch das jahrelange Heraus- und Hineinschleppen der Statue habe sich die Standfestigkeit des Sockels dramatisch verschlechtert. Die Richterin stellte fest, dass der Dreijährige nicht an der Figur gerüttelt hatte oder auf sie geklettert war. Auch die Mutter treffe keine Schuld.

Das Kind, das als ruhig und bedächtig galt, habe mit den Fingern gegen die Indianerfigur gestoßen, diese sei dadurch ins Wanken geraten und Sekunden später umgefallen. Sie traf den kleinen Jungen, der zuvor gestürzt war und am Boden lag, am Kopf, erklärte Immen. Das habe die Beweisaufnahme ergeben. Die Mutter habe keine Chance gehabt, dem Kind zu helfen. „Den Hergang genau aufzuklären waren wir dem kleinen Jungen schuldig, wir haben es für ihn getan“, betonte Immen. Auch die Staatsanwaltschaft hatte sich für die Verwerfung der Berufung ausgesprochen.

Von einem „tragischen Unglücksfall“ sprach Verteidiger Roman von Alvensleben. Er hatte auf Freispruch plädiert, weil seinem Mandanten über die Jahre hinweg die Gefährdung nicht mehr bewusst gewesen war. „Man kann das Urteil aber nachvollziehen, man musste von einer Gefahr ausgehen“, sagte von Alvensleben nach der Verkündung. Der Gastwirt hatte das Lokal wenige Monate nach dem Unglück aufgegeben und seinen Kummer nach eigenen Angaben in Alkohol ertränkt.

Aufgrund eines anderen Vorfalls wurde der Wirt zudem wegen Körperverletzung verurteilt: Er hatte seinem damaligen Koch mit einem Plastik-Aschenbecher gegen den Kopf geschlagen, als dieser einen Streit zwischen dem Wirt und seiner Ehefrau schlichten wollte.


Veröffentlicht am 15.07.2008 11:44 Uhr
Zuletzt aktualisiert am 15.07.2008 11:44 Uhr


Abschließend:
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Sicherheitsbedenken äußert. Aber hier sind sie m.E. in der Hartnäckigkeit nicht angebracht.

Gruß, Bartho


Edit: Typo entfernt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am 30 Aug 2008 14:04 ]

BID = 545221

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo,
was der "Primus" hier vrbrachte, waren keine
Bedenken, sondern seine typische Mischung
aus Unterstellungen, Behauptungen und
Anschuldigungen. Ich würde darauf gar nicht
reagieren, es bringt erfahrungsgemäß nichts.
Gruß
Georg
PS
Ich würde das Gewicht näher am Pfostenende
weglassen, und das Seil mit Wimpeln oder
ähnlichem auffälliger gestalten.
Wenn man öfter die Sollbruchstelle wieder
reaktivieren muß, ist auch lästig.

_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 545233

elbarado

Schriftsteller



Beiträge: 526
Wohnort: Karben

Sieht nicht schlecht aus. Die Öffnung der Seileinführung scheint keine Gefahr darzustellen.
Das Vierkant-Alurohr sollte aber noch Abdeckstopfen auf beiden Stirnseiten bekommen (Finger/Schmutz).
Der freistehende Pfosten müßte eigentlich, da er eine dauerhafte Gefährdung dastellt, in gelb/schwarz beklebt oder lackiert werden.Aber da dürfte sich keiner daran stören bzw.kann man es Nachrüsten.
Nur würde ich auf der länge des Seiles (ausgenommen die letzten 1,8m die zum Seil spannen gebraucht werden)mit dreieckigen Wimpeln in rot/weis (vorübergehende/zeitweise Gefahr) versehen da das Seil bedingt durch seinen kleinen Durchmesser in der Dämmerung am morgen/abend schlecht zu sehen ist.


Zitat :
Man gibt dem Garagentorantrieb bei Inbetriebnahme einen
Referenzdurchlauf. Das ist sowas wie eine Zeit-Drehmomentkurve.
Der Gesamtweg des Seils von schlaff bis stramm beträgt 1,80m.
Bis etwas 1,60 beträgt die benötigte Zugkraft nicht mehr als 10kg
und in den letzten 20cm nimmt die Zugkraft bis auf 40kg progressiv zu.
Sollte die Zugkraft zu irgendeiner Zeit auch nur 20% höher sein wie
die Referenz-Drehmomentkurve, schaltet der Motor ab.


Dies entspricht DIN EN 12453

Es muß halt nur sichergestellt werden das wärend des Spannvorgangs immer das Seil unter Beobachtung ist.entsprechend DIN EN 12453.



_________________
Gruß Elbarado

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