einstellbares FET-Netzteil

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Autor
einstellbares FET-Netzteil
Suche nach: netzteil (26233)

    







BID = 155549

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder
 

  


Hallo,
ich grüße, nach einer längeren
Umzugspause wieder alle Elektronikfreunde!
Weil ich Schaltungen mit wenigen Bauelementen
liebe, habe ich mir mal ein stabilisiertes
Netzteil mit einstellbarer Ausgangsspannung und
einstellbarer Ausgangsstrombegrenzung ausgedacht.
Es besteht aus nur 5 Bauelementen in der funktionierenden Grundversion und kann auch größere Leistungen liefern.

Ich möchte Euch zum überlegen und entwickeln
anregen.
Hat jemand viellicht die selbe Idee?
Oder gibt es diese Schaltung viellicht schon?
Falls nicht gebe ich in den nächsten Tagen
die Bauelemente bekannt und dann die Schaltung der
Grundversion und dann die Schaltung der
Luxusversion.

viel Spanß - bis bald - stehwelle


_________________
Nicht die Schaltung ist entscheidend,
sondern ihre Dimensionierung!
uelse@web.de

BID = 155580

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

Hat das Netzteil einen Kurzschlusschutz ?
Hast du die Schaltung schon getestet ?
Ich denke mal deine Schaltung gibt es bestimmt schon irgendwo im Netz, denn mit 5 Bauteilen kann man nicht sehr viele Varianten aufbauen, die dasselbe Ergebnis liefern...

Ist die Schaltung wirklich stabilisiert oder nur einstellbar ?

BID = 155620

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Kurzschlußschutz?
Das ist eine unlogische Frage, denn wenn
man den begrenzenden Strom stufenlos einstellen kann,
dann fließ dieser auch im Kurzschlußfall.

Ich verrate aber noch mehr: Dieser eingestellte
Strom fließt in etwa auch, wenn man, aus Versehen einen
zu ladenen Akku verkehrt rum anschließt.
Er wird dann nur mit den eingestellten Strom
entladen.
Weder das NT noch der Akku nimmt so einen Schaden.

Mit 5 Bauelemente meine ich die Schaltung nach dem
Trafo, Gleichrichtung und Ladeelko.
Außerdem sind ja nur 2 Bauelemente unbekannt, denn
man benötigt ja 2 Potis und der Name verrät ja
schon das ein Mosfet drin ist.
Die Schaltung gibt die eingestellte Spannung stabilisiert
und brummfrei aus.
Die Schaltung habe ich mir selbst ausgedacht und
getestet. Ich habe sie noch nirgends, auch nicht im Weg
gesehen.

Kommt jemand drauf?

bis bald


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uelse@web.de

BID = 156173

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Nanu -
Fällt Niemand was ein?
Oder habt Ihr keine Lust?



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uelse@web.de

BID = 156182

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wenn die Schaltung wirklich das kann, was du bisher angedeutet hast, dann wäre es wirklich was geniales...

5 Bauteile, das wären:

1 MOSFET
2 Potis
1 Stromshunt
1 Spezial IC (z.B: ein uC)



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 28 Jan 2005 19:39 ]

BID = 156220

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Ist ja schon mal eine Antwort.
Aber es sind nur
2Potis
1 Mosfet und
2 BC... Transistoren!
kein weiterer R und kein C!
Die eingestellte Ausgangsspannung bricht um
maximal etwa 0,2V bei 7A bei 14V in meiner
Versuchsschaltung zusammen.

Es funktioniert schon in dieser Grundschaltung
nicht schlecht und ist schon so zu gebrauchen.

bis morgen - viel Erfolg


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Nicht die Schaltung ist entscheidend,
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uelse@web.de

BID = 156234

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
nur ne frage.
kocht oder schaltet der fet (mosfet??).
oder hab ich was falsch verstanden?

mfg wulf

_________________
Simon
IW3BWH

BID = 156334

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Der Mosfet kocht.
Es ist ein analoges Netzteil zum experimentieren,
Akkus laden, Bauelemente ausmessen und austesten, Solarpanele anschließen,
Testschaltungen anschließen, Funkgeräte versorgen, usw..
Nebenbei kann man aber auch eine Batterie mit prüfen,
weil sie durch dieses Netzteil definiert mit Strom
belastet wird. Also Akkupack ran und mit z.B. eingestellten 200mA
belasten und Spannung am DVM des Netzteiles ablesen.
Es gibt sehr! viele Möglichkeiten.
Ich habe noch kein Schaltnetzteil gefunden, welches
für meinen Kurzwellenempfänger akzeptabel wäre!

Noch ein Tipp: Der Strom wird gestoppt, indem der
Mosfet seinen Widerstand nicht weiter verringern kann.
Es ist also keine echte super Stromquelle.
Der Strom steigt also etwas, wenn der Lastwiderstand
geringer wird.
In der Praxis ist das aber oft nicht so wichtig.
Wichtig ist aber, ob mein Netzteil oder Verbraucher
durch zu hohen Strom abbrennt.

viel Spaß

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sondern ihre Dimensionierung!
uelse@web.de

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stehwelle am 29 Jan 2005 10:02 ]

BID = 156627

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

also doch.... eine variable STROMSENKE/Last....oder doch nicht?

BID = 156649

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

vertehe ich nicht ganz ..

Eine Stromsenke könnte es werden, wenn man
zusätzlich den Minuspol des Eingangs (Ladeelko)
mit zur Frontplatte legt.
In diesem Fall ist nur die DS-Strecke zwischen
minus Ausgang und minus Eingang.
Ich hatte schon mal ein NT hier veröffentlicht,
aber mit weniger varialbler Ausgangsspannung,
aber mit sehr guten elektrischen Werten aber auch
wenig Bauelementen. siehe FET-Netzteil - suchen -
Aber die Spannung sollte schon stabil sein
und frei einzustellen gehen.
Ich vermute mal das Problem bei der Lösung ist
die fehlende Refernzspannungsquelle. oder?
Es ist ja keine Z-Diode dabei.
Eigentlich ein Unding.
Wo und unter welchen Umständen hat ein Transistor eine konstante Spannung.
Wer das weiß ist der Lösung näher.

bis bald - ich werde solange einen Grog trinken


BID = 158616

j-moeller

Schriftsteller



Beiträge: 509
Wohnort: Bissendorf

Hallo

Also der Schuntwiderstand ist also vermutlich der RDS ON des Mosfets ....
aber das würde ja eigendlich auch nicht gehen wenn man eine andere Spannung enstellt....oder?

In welchem Bereich ist die Spannung und der Strom einstellbar....

Sind die Potis irgendwelche spezial niederohmigen Lastpotis
die als Schuntwiderstände zu benutzen sind...???
also zumindesens einer davon....

bis dann....
MfG Jens

BID = 158675

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Hallo,
ich freue mich, daß mal Jemand reagiert.
Es gibt kein Meßwiderstand für den Strom
sondern es wird nur der Strom bzw. nur der
minimale Widerstand des Mosfets begrenzt.
nächster Tip:
Der minimale Widerstand eines Mosfets wird durch
eine maximal VGS bestimmt! - nichts Neues - oder?
Also braucht man nur dafür sorgen, daß die VGS nicht
weiter steigen kann.
nächster Tip:
Man kann die stabilisierte Ausgansspannung von
0,5V bis zur maximalen Eingangsspannung! stufenlos
einstellen und
man kann den maximal möglichen Strom
von 0... xxxx stufenlos einstellen.
Mehr kann man sich nicht wünschen.
Falls nun jemand wirklich Spannungen unter 0,5V
benötigt so kann er das mit der Strombegrenzung
einstellen, aber sie ist dann nicht mehr stabilisiert.
Aber braucht man Spannungen unter 0,5V? Wenn ja, dann
kommt man nicht mit 5 Bauelemente aus und braucht vielleicht 10.
Welches Netzteil kann stufenlos bis auf eine beliebige Eingangsspannung eingestellt werden. Da gibt es nicht viele. Und wenn nur welche mit viele Bauelemente.

Aber ich habe die einfache Schaltung
(ich glaub es kaum)
gerade in diesem Punkt verbessert, indem ich einen
IGBT statt FET nehme. Dieser wirkt dann am Collector
wie ein Stromquelle bei konstanter VGE.
Und schon wird wirklich der Strom konstant gehalten,
auch wenn der Lastwiderstand von 10 auf 4 oder auf 0 ohm
fällt.
Alos neu:
stabilisiertes IGBT-Netzeil mit einstellbarer Spannung und Strom
Es gibt auch sehr gute IGBTs die auch mal 500W/100A und
600V aushalten und viel teuerer sind sie auch nicht.
Man bekommt sie schon ab etwa 3,- das Stück.
Und man braucht für ein Powernetzteil nur Einen!
Sie haben aber leider den Nachteil, das sie den Elko
(Eingansspannung) nicht ganz "auslutschen", also die
minimale Spannug im duchgesteuertem Zustand ist um etwa
1..2 Volt höher als bei einem guten Mosfet.

Wenn wirklich keiner darauf kommt werde ich die Schaltung
bald zum download anbieten.

bis bald - viel Spaß


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BID = 158681

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
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Mir ist der Sinn dieses Quiz nicht ganz präsent. Was soll die Raterei? Wenn du meinst eine so geniale Schaltung entwickelt zu haben patentier sie oder poste sie einfach als Diskussionsgrundlage. Und wenn schon Quizm dann sollte es wenigstens auch einen Preis geben. Wenigstens ne Rolle Lötzinn :-))

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BID = 158691

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Ein Gund steht am Anfang.
Ein weiter Grund ist die Einfachheit,
bei der Einige bei einer sofortigen Veröffentlichung
sagen: Ist doch einfach! Was soll das?
Das geht nun nicht mehr.
Ich bin eine "arme Sau" und habe kein Geld,
aber auch keine Ahnung, wie das mit dem patentieren geht.
Vielleicht kann mir ja Jemand dabei helfen.

Für alle die ohne materielle Gegenleistung einfach nicht
zu bewegen sind kann ich ja ein Preis ausgeben.
Also:
1. Preis einen Daten-CD von IXYS und ein
Power-Mosfet oder Power-IGBT und alle aktiven
Bauelemente des Netzteiles.
Es sind ja nur 2 BC-Transistoren.

Na dann - viel Spaß


[ Diese Nachricht wurde geändert von: stehwelle am  4 Feb 2005  9:39 ]

BID = 158697

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

...keine Ahnung, wie das mit dem patentieren geht...


das schwierigste und teuerste am Patentieren ist, herauszubekommen, ob es das, was Du Dir ausgedacht hast, schon gab.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass ein anderer kluger Kopf in früheren Zeiten diese oder eine ähnliche Schaltungsvariante schon gefunden hatte. Gerade in Zeiten als Bauteile noch teuer waren, war die Phantasie gefragt, mit möglichst wenigen Bauteilen die komplette Funktion zu gewährleisten. Diese Fähigkeit ist ein wenig verloren gegangen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)


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