Ein Laie hat ein DSO138 Mini Oszilloskop gekauft, was nun?

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Autor
Ein Laie hat ein DSO138 Mini Oszilloskop gekauft, was nun?
Suche nach: oszilloskop (10568)

    







BID = 1093763

Nnamreh

Gelegenheitsposter

Beiträge: 53
Wohnort: Duisburg
 

  


Hi,

ja, warum hat der Laie denn ein DSO138 Oszilloskop gekauft? Weil ich in einem anderen Thema von "mlf_by" gefragt wurde ob ich ein Oszi habe, jetzt habe ich ein Oszi :-).

Ein großes DANKE an dieses Forum und seine Mitglieder, dafür daß ich im fortgeschrittenen Alter noch lerne mit einem Oszi umzugehen!

Als erstes wurde die Gebrauchsanweisung mehrfach vor und zurück gelesen um die neuen Begriffe bei so einem Oszi einigermaßen zu verstehen, dann sollte etwas mit dem Oszi gemessen werden aber was? Hm, da ist doch diese Tonleiter die mit einem ATtiny85 erzeugt wird, mal sehen was das Oszi so anzeigt wenn man am Lautsprecher misst. Aha, die Spannung wird als Rechtecksignal angezeigt, und auch die Frequenz der Noten steht da :-).

O.K., der erste Test war von Erfolg gekrönt, als nächstes wurde am Lautsprecher eines DFPlayers gemessen.

Hm, das sieht doch aus wie die Visualisierung der Bandbreite beim VLC (Mediaplayer):




Man könnte jetzt das Oszi dafür benutzen welches ca. 120mA braucht um so eine Spielerei zu basteln, oder es mit einem ATtiny85 und einer 8x8 Matrix versuchen die gerade mal ca. 20mA verbrauchen. Also ran ans Werk und die Hardware verkabeln und ein Programm schreiben, das Ergebnis für einen DFPlayer sieht so aus:




Und für ein Radio so:




Das passende Programm so:


Code :

' Compiler: Bascom-Demo 2.0.7.5

'
' Dateiname: Bandbreite DFPlayer A85.avr
' Funktion: die Bandbreite von einem Lautsprecher mit 2 8x8 Matrix-Modulen anzeigen
' Datum: 26.01.2022, Stand 05.02.2022
' Von: Naubaddi     foto-schubser äht arcor.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   
'
' ATtiny85 (B.5 Reset)
'
' +---v---+
' PCINT5/RESET/ADC0/dW B.5 |1 8| VCC
' PCINT3/XTAL1/CLKI/OC1B/ADC3 B.3 |2 7| B.2 SCK/USCK/SCL/ADC1/T0/INT0/PCINT2
' PCINT4/XTAL2/CLKO/OC1B/ADC2 B.4 |3 6| B.1 MISO/DO/AIN1/OC0B/OC1A/PCINT1
' GND |4 5| B.0 MOSI/DI/SDA/AIN0/OC0A/OC1A/AREF/PCINT0
' +-------+
'

' --- Mikrocontroler Daten... ----------------------------------------------------------------------------------

$regfile = "attiny85.dat"
$crystal = 1000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30

$PROG &HFF, &H62, &HDF, &HFF ' 1MHz
' &HFF, &HE2, &HDF, &HFF ' 8MHz

' --- Deklarationen... -----------------------------------------------------------------------------------------

config portb = output
din alias portb.0
cs alias portb.1
clk alias portb.2

config adc = single , prescaler = auto , reference = avcc
config portb.4 = input : Uin alias getadc(2)

' --- Variablen... ---------------------------------------------------------------------------------------------

dim Modul as byte ' Zähler für die Anzahl der 8x8 Matrix-Module
dim Befehl as byte ' Befehl für die 8x8 Matrix
dim Daten as byte ' Daten für die 8x8 Matrix
dim Zeile as byte ' Zähler für die Zeilen der 8x8 Matrix
dim leeren as byte ' Zähler für die Zeilen der 8x8 Matrix (leeren)
dim Pause as word : Pause = 50 ' ms Pause (Geschwindigkeit der Aktualisierung)

' --- Programm Anfang ------------------------------------------------------------------------------------------

waitms 1000 ' etwas Zeit für die Hardware

open "comb.3: 9600, 8, n, 1" for output as #1 ' Software UART öffnen

printbin #1 , &H7E ; &HFF ; &H06 ; &H09 ; &H00 ; &H00 ; &H02 ; &HEF ' SD-Karte als Datenquelle
waitms 500 ' um den SD-Karteninhalt zu lesen

printbin #1 , &H7E ; &HFF ; &H06 ; &H06 ; &H00 ; &H00 ; &H18 ; &HEF ' Lautstärke einstellen
waitms 100

printbin #1 , &H7E ; &HFF ; &H06 ; &H18 ; &H00 ; &H00 ; &H00 ; &HEF ' zufälliges abspielen
waitms 100

gosub Init_max
gosub Matrix_leeren

do

for Zeile = 0 to 7 ' Daten zur Matrix senden
cs = 0
Befehl = Zeile + 1
gosub Uin_anpassen
shiftout din , clk , Befehl , 1
shiftout din , clk , Daten , 1
gosub Uin_anpassen
shiftout din , clk , Befehl , 1
shiftout din , clk , Daten , 1
cs = 1
next Zeile
waitms Pause

loop

close #1 ' Software UART schließen

' --- Programm Ende --------------------------------------------------------------------------------------------

end

' --- Prozeduren, Funktionen... --------------------------------------------------------------------------------

Uin_anpassen:
Select case Uin
case 0 to 127 : Daten = 1
case 128 to 255 : Daten = 2
case 256 to 383 : Daten = 4
case 384 to 511 : Daten = 8
case 512 to 639 : Daten = 16
case 640 to 767 : Daten = 32
case 768 to 895 : Daten = 64
case 896 to 1023 : Daten = 128
end select
return

Init_max:
Befehl = &H0C : Daten = 0 : gosub Send_max
Befehl = &H09 : Daten = 0 : gosub Send_max
Befehl = &H0A : Daten = 0 : gosub Send_max
Befehl = &H0B : Daten = 7 : gosub Send_max
Befehl = &H0F : Daten = 0 : gosub Send_max
Befehl = &H0C : Daten = 1 : gosub Send_max
return

Matrix_leeren:
for Modul = 1 to 2
for leeren = 1 to 8
Befehl = leeren : Daten = &B00000000 : gosub Send_max
next leeren
next Modul
return

Send_max:
cs = 0 : din = 0 : clk = 0
shiftout din , clk , Befehl , 1
shiftout din , clk , Daten , 1
cs = 1
return

' --------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Grüßle, Nnamreh

BID = 1093764

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1930
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz

 

  

?????????????????????????????

BID = 1093796

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 896
Wohnort: Ried

Hi,

... das glaube ich nicht

Ich hab keine Ahnung was dir da anzuzeigen gelingt, aber mehr als eine unnütze^^ Visualisierung ist es nicht. Interessant ist das im Zusammenhang mit dem Radio-Ausgangssignal allemal - schlicht weil die Anzeige so niemals nicht stimmen kann. Keine Ahnung was du da "misst" ... könnte mir im Moment höchstens vorstellen daß du da aus versehen einen irre schmalen Bandpass programmiert hast?.
Weil eine Radioübertragung, ein Musikstück, allein menschliche Sprache keine "einsame" "sauberen" Sinussignale sind; da sind vielmehr stehts mehrere Signale unterschiedlicher Tonhöhe überlagert - erst dieses Tongemisch "bringts". Dadurch ist sowas aber schon von Haus aus nicht auf einem Oszi darstellbar.

Du musst auch bedenken daß ein Oszi "von unten nach oben" einen Blick auf die Signalhöhe(n) zulässt, und "von links nach rechts" eine definierte Zeitbasis aufweist. Dein Bascom-Programm und damit ein Messzyklus des Attiny hat dagegen eine völlig unbestimmte Zeitdauer.

Für den VLC-Player war ich schon immer zu blöd^^, ist mir nie gelungen den stabil, und auch noch über längere Zeit hinweg, zum laufen zu bringen. Von daher kann ich mich nur noch sehr dunkel daran erinnern, was der so für einen "Schmarrn" anzeigt ... . Mit einer -3dB -Bandbreite hat das aber ganz sicher nichts zu tun.
Bandbreitenmessungen sind absolute Königsklasse. Und lassen auch mein Hirnkastel grad rauchen ... ich seh da als allererstes tausend Probleme die das "Mess"ergebnis unbrauchbar machen könnten und würden.

Aber gräme dich nicht - herzlich willkommen in der Welt des
'Wer misst misst Mist'


Mal eine einfache^^ Messübung zum Oszi:
° klöppel dir doch mal rasch einen Sinusgenerator zusammen und häng den an das Oszi. Nimm dazu ruhig einen Audio-Standard-Testton mit 1 kHz. Dann schau dir auf dem Oszi Halbwelle für Halbwelle des Sinus genau an.
° Als nächstes verstellst du mal den Eingangsspannungsteiler und die Zeitbasis deines Oszis. Und nun wird's hart^^ lasse schön deine Griffel von der Automatiktaste weg, und "drehe" dir den Sinus händisch -ohne Unterstützung- wieder her. (*)1
° Und weiter gehts, verstell an deinem Sinusgenerator die Frequenz - nach Möglichkeit so daß du die neue Frequenz selber nicht weißt, gerne auch noch mit einen wahllos aus der Bastelkiste gegriffenen Widerstand als "Pegelabschwächer unbekannter Höhe" am Ausgang des Testgenerators, und blende am Oszi die Frequenzanzeige aus ( oder kleb temporär ein Bapperle/PostIt o.ä. drüber). Bereithalten: einen Speibkübel^^, deine Fingerchen und einen Taschenrechner. Nun darfst du den neuen Sinus -ohne technische Unterstützung- händisch wieder herdrehen. Haddu das, dann zähle und rechne rein aus dem Oszi-Bildchen heraus die jetzige /neue Frequenz des Testsignals aus. (*)2


(*)1: die Automatiktasten an den Oszis hat der Teufel; bei zu übermäßiger Benutzung derselben verlernt man bzw. lernt man gleich überhaupt nicht wie man ein Oszi "händisch" einstellt; die Automatik kann aber jeweils nur raten was man denn möglicherweise sehen möchte - entsprechend hat die auch immer wieder mal die Trefferquote eines besoffenen Seemanns, vorzugsweise dann wenn man es grad überhaupt nicht brauchen kann ... wohl dem der dann grinsend oder auch leicht kopfschüttelnd die Automatik links liegen lassen kann. Und

(*)2: diese bei Digital-Oszis ins Bild eingeblendeten Frequenzangaben kommen ja von einem virtuellen Frequenz"messer" / einem virtuellen Frequenzzähler. Nur wer sagt daß der Zähler auch wirklich dein Nutzsignal im Auge hat, und nicht irgendeinen Dreck den man grad warum auch immer nicht sieht?. Entsprechend kann die Frequenzangabe genauso mal nur "gewürfelt" sein. Es gibt schlichtweg Situationen in denen durchschnittlich von 3 Messungen satte 2 Messungen hoffnungslos falsch sind. Ergo muß jeder Messwert auf Plausibilität hin überprüft werden, und beim Oszi heißt das halt - "ab und zu" wie im Mittelalter^^ die Frequenz selber an den Fingern abzählen und ausrechnen.


Eine praktische Messaufgabe mit dem Oszi wüsste ich auch noch gleich^^: mich würde interessieren wie gut oder ggf. auch schlecht die Z-Dioden-Spannungsstabilisierung arbeitet, die da so schön in der Mitte deiner Entwicklungsumgebung hängt. Völlig sauber kann die nicht sein, fragt sich nur ob das tolerabel ist oder eher zum ganz weit weglaufen ...
(Wollt die/unsere NT-Schaltung auch schon lange selber mal aufbauen und unters Oszi legen, aber meine Holzbastelleidenschaft und Scherereien mit meiner Heizungsanlage wussten das bisher erfolgreich^^ zu verhindern).
Ich hab nur die leise Befürchtung daß dies hier beim allerersten mal u.U. gleich auch ne satte ganze Woche in Anspruch nehmen könnte ... angefangen mit daß evtl. noch rasch ein 10:1-Teilertastkopf zusammengestrickt werden müsste, über daß das DSO138 m.W.n. noch niemals professionell durchgemessen worden ist ergo das ein wenig ein Ü-Ei ist, bis hin zu daß irgendwas völlig unvorhergesehenes bestimmt auch noch "passiert".

P.S.: bist du mit der Weihnachts-Netzteilkonstruktion immer noch / weiterhin zufrieden? Ist die Menge an unerklärlichen Fehlern seitdem ein Stück weit zurückgegangen?

BID = 1093803

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36045
Wohnort: Recklinghausen

Da bringst du was durcheinander, wobei das ganze etwas verwirrt und die Bilder da auch wenig hilfreich sind.

Das Scope ist das Ding oben rechts, kaum auf dem Foto erkennbar.
Das rechtecksignal ist nicht sichtbar, das hat er gemessen an eine atiny und da wird ein Rechteck rauskommen.

Das was da auf dem Foto zu sehen ist, ist das Ausgangsignal eines MP3-Players. Gemessen wird da nicht wirklich was, denn das ist nur ein wildes gezumpel.

Die Anzeige mit den LEDs ist zwar ein schönes Spielzeug, mehr aber eben auch nicht.


_________________
-=MR.ED=-

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BID = 1093804

Nnamreh

Gelegenheitsposter

Beiträge: 53
Wohnort: Duisburg

Morjen,

Oo, so schnell wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, Leute es sind meine ersten Gehversuche mit einem Oszi. Da mir nix gescheites in den Kopf kam wurde einfach drauf los an kleinen Spannungen (0-5V) gemessen, und dabei kam mir der Gedanke mit dem ATtiny über ADC eine Spannung zu messen und diese auf einer 8x8 Matrix anzuzeigen. Für nix gut aber sieht nett aus, und die Berührungsangst vor einem Oszi ist verschwunden.

Ja, die Spannungsversorgung funktioniert super, es nervt manchmal wenn der Piezo piept. Es piept wie gewünscht bei unterschreiten von 8V, da dann der AKKU gewechselt wird kann es theoretisch nicht mehr zu einer Unterspannung bei den uC kommen.

Zu meinen Messungen bei der Tonleiter, der ATtiny erzeugt mit dem sound-Befehl Töne über einen Lautsprecher. Wenn nun ein Ton erzeugt wird sollte dieser doch mit einem Oszi wieder sichtbar werden. Für mich sieht es jedenfalls so aus, die Werte passen zu den Tönen.

Die Note C1:




Und die Note A1:




@mlf_by, über Deine vielen Infos werde ich noch einige Zeit Nachdenken müssen.

Das Programm für die Tonleiter:


Code :

' Compiler: Bascom-Demo 2.0.7.5

'
' Dateiname: Tonleiter A85.avr
' Funktion: eine Tonleiter C1, D1, E1, F1, G1, A1, H1 mit dem sound-Befehl auf einem Speaker ausgeben
' Datum: Start 09.12.2021, Stand 04.02.2022
' Von: Naubaddi     foto-schubser äht arcor.de (automatisch editiert wegen spamgefahr)   
'
' ATtiny85 (B.5 Reset)
'
' +---v---+
' PCINT5/RESET/ADC0/dW B.5 |1 8| VCC
' PCINT3/XTAL1/CLKI/OC1B/ADC3 B.3 |2 7| B.2 SCK/USCK/SCL/ADC1/T0/INT0/PCINT2
' PCINT4/XTAL2/CLKO/OC1B/ADC2 B.4 |3 6| B.1 MISO/DO/AIN1/OC0B/OC1A/PCINT1
' GND |4 5| B.0 MOSI/DI/SDA/AIN0/OC0A/OC1A/AREF/PCINT0
' +-------+
' _______
' ____ \_____/
' B.1 ----|____|----|+ -|---- GND
' |___|
'
' 100 Ohm Speaker
'
' Note 1/1 1/2 1/4 1/8 1/16 1/32 1/64
' sec 2,0 1,0 0,5 0,25 0,125 0,0625 0,03125
'
' Note Freqvency Periods Pulses 1/1 Pulses 1/2 Pulses 1/4 Pulses 1/8 Pulses 1/16
'
' C1 261,63 2548 523 262 131 65 33
' Cis1 277,18 2405 554 277 139 69 35
' D1 293,66 2270 587 294 147 73 37
' Dis1 311,13 2143 622 311 156 78 39
' E1 329,63 2022 659 330 165 82 41
' F1 349,23 1909 698 349 175 87 44
' Fis1 369,99 1802 740 370 185 92 46
' G1 392,00 1701 784 392 196 98 49
' Gis1 415,30 1605 831 415 208 104 52
' A1 440,00 1515 880 440 220 110 55
' Ais1 466,16 1430 932 466 233 117 58
' B1 493,88 1350 988 494 247 124 62
'

' --- Mikrocontroler Daten -------------------------------------------------------------------------------------

$regfile = "attiny85.dat"
$crystal = 1000000
$hwstack = 30
$swstack = 30
$framesize = 30

$PROG &HFF, &H62, &HDF, &HFF ' 1MHz
' &HFF, &HE2, &HDF, &HFF ' 8MHz

' --- Deklaration... -------------------------------------------------------------------------------------------

config portb.3 = output : Speaker alias portb.3

' --- Variablen... ---------------------------------------------------------------------------------------------

const F_crystal = 1000000 ' Taktrate des Controllers (Hz)
const K = 12 ' Anzahl der Takte, für die eine Tonperiode gebildet wird
dim Periods as word ' Tonfrequenz (1-65535)
dim Pulses as word ' Tondauer (1-65535)
dim F_nota as word ' die Frequenz der Note (Hz)
dim T_period as single : T_period = 1 ' Dauer des Ertönens einer Note (Sekunden)
dim dumm_1 as single ' zum Berechnen von Periods und Pulses
dim dumm_2 as single ' zum Berechnen von Periods und Pulses
dim Note as byte : Note = 1 ' die Note die gespielt werden soll

' --- Programm Anfang ------------------------------------------------------------------------------------------

do

select case Note
case 1 : F_nota = 261.63 : portb.4 = 0 ' C1
case 2 : F_nota = 293.66 ' D1
case 3 : F_nota = 329.63 ' E1
case 4 : F_nota = 349.23 ' F1
case 5 : F_nota = 392.00 ' G1
case 6 : F_nota = 440.00 ' A1
case 7 : F_nota = 493.88 : portb.4 = 1 ' H1
end select

dumm_1 = K * F_nota
dumm_2 = F_crystal / dumm_1
Periods = dumm_2
dumm_1 = T_Period * F_crystal
dumm_2 = K * Periods
Pulses = dumm_1 / dumm_2

sound Speaker , Pulses , Periods

if Note < 7 then : incr Note : else : Note = 1 : end if

loop

' --- Programm Ende --------------------------------------------------------------------------------------------



Grüßle, Nnamreh

BID = 1093817

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Leute es sind meine ersten Gehversuche mit einem Oszi.
Mit einem "digitalen Oszi" hätte es richtig heissen müssen, denn da lauern noch ein paar Fallstricke, die schon Profis fast in den Wahnsinn getrieben haben.
Ein hübsch anzusehendes Spielzeug, aber halbwegs brauchbar wohl nur für Signale im Audiobereich. Auch dabei fehlt ein zweiter Kanal oder X-Eingang um Signale vergleichen zu können.
Ein Gerät wie das DSO138 ist eher etwas für den Einbau in eine Schalttafel oder in ein anderes Gerät, wo es vorher genau bekannte Aufgaben erledigt.

Um echte Arbeiten damit zu machen, z.B. bei der Fehlersuche oder Schaltungsentwicklung, hätte ich das Geld lieber in einen gebrauchten analogen Zweikanaler investiert.
Dabei nicht gerade in ein Gerät aus dem Ostblock, die hier immer noch angeboten werden, weil die Besitzer sie nun wirklich entsorgen, sondern in ein funktionierendes Gerät der bekannten Marken.




BID = 1093830

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5229


Zitat : Nnamreh hat am  7 Feb 2022 10:31 geschrieben :
Die Note C1:
Und die Note A1:
Bin ja kein Musiker, aber das sind nicht einmal annähernd Sinus-"Töne".

Hätte es eher
C1+G2+E3+... (265 Hz + harmonische)
und
A1+E3+Cis4+... (440 Hz + harmonische)
genannt.

-> Fourier-Synthese


Offtopic :
Edit:
Ich weiß, dass in analog generierten Klängen zig Obertöne drin stecken. Ein Instrument mit einem Rechteck-Zeitverlauf ist mir aber noch nicht untergekommen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am  7 Feb 2022 17:34 ]

BID = 1093831

prinz.

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War am überlegen für was sowas gut ist

Sowas kann man bestimmt ins Auto bauen hat was wenn es noch einigermaßen genaue Werte anzeigt. Interesannter als mein Voltmeter wäre dann Bildschirm Nummer drei bzw. 4 mit Navi

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BID = 1093832

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BID = 1093841

nabruxas

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Zitat :
kommt der Kampfmittelräumdienst


..und kurz vor "Null" in der Digitalanzeige kommt die ewig gleiche Frage: "Schnell, der rote oder der blaue Draht"?

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BID = 1093842

Nnamreh

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Beiträge: 53
Wohnort: Duisburg

Morjen,


Zitat :
mlf_by hat am  7 Feb 2022 00:22 geschrieben :

...Eine praktische Messaufgabe mit dem Oszi wüsste ich auch noch gleich^^: mich würde interessieren wie gut oder ggf. auch schlecht die Z-Dioden-Spannungsstabilisierung arbeitet, die da so schön in der Mitte deiner Entwicklungsumgebung hängt. Völlig sauber kann die nicht sein, fragt sich nur ob das tolerabel ist oder eher zum ganz weit weglaufen ...


endlich mal etwas was sich nicht ganz so kompliziert anhört :-).

Ob die Einstellungen am Oszi richtig sind für diese Messung weiß ich nicht, einfach schreiben welche Werte für eine vernünftige Messung geändert werden müssten.

So sieht die Spannung für den ATtiny der die Spannungen überwacht aus:




Für mich sieht das Ergebnis gut aus, bin sehr zufrieden mit der Spannungsversorgung die mittlerweile ca. 2 Monate fehlerfrei funktioniert.

Was es jetzt an der Note C1 zu bemängeln gibt ist mir nicht klar, ist alles falsch was ich da mache? Das es keine super C1 Note ist die der ATtiny da ausgibt ist mir klar, es geht darum ob mein Vorgehen die Note mit dem Oszi anzuzeigen korrekt ist. Auch ich bin kein Musiker und habe kein Gehör für Musik, es reicht so eben zu hören das da unterschiedliche Noten ertönen.

Grüßle, Nnamreh

BID = 1093843

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12669
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Für mich sieht das Ergebnis gut aus
Ja, sieht gut aus. Wobei bei der geringen Auflösung die Aussagekraft begrenzt ist. Solche Messungen werden AC-gekoppelt durchgeführt (also ohne den DC-Anteil), sodass die Restwelligkeit höher verstärkt werden kann.


Zitat :
Was es jetzt an der Note C1 zu bemängeln gibt ist mir nicht klar,
Es ist ein Rechteck, und damit keine "saubere Note" (siehe den Link zur Fourier-Analyse).


Zitat :
es reicht so eben zu hören das da unterschiedliche Noten ertönen.
Das mit Sicherheit.





_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 1093862

I-need

Stammposter



Beiträge: 415

Also wenn es wirklich nur ums lernen messen geht, würde ich vorschlagen mal bei einem Trafo-Elko-Brückengleichrichter-Spannungsregler -Netzteil zu messen. Da lernst du nicht nur etwas über verschiedene Kopplungsarten vom DSO, sondern auch gleich die Fragestellung, wo der GND des DSO nun denn am besten angehängt werden soll. Auch kannst du dann da die eingebauten Messanalysen ausprobieren, den Unterschied zwischen Mean und RMS kennenlernen, Upp, ect...

Aber wie schon gesagt wurde, das Signal per Hand finden und triggern. Autoset verwende ich nie. Und wenn dann nur um die Einstellungen "zurückzusetzen" falls ich mich wirklich verloren habe.

_________________

BID = 1093863

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5229


Zitat : I-need hat am  8 Feb 2022 21:47 geschrieben :
Trafo-Elko-Brückengleichrichter-Spannungsregler -Netzteil zu messen.
Guter Vorschlag, aber anstelle einem (offenen) Trafo würde ich ein Wechselstrom-Steckernetzteil vorschlagen. Weil von der Primärseite sollte man dem Oszi und seinem Leben wegen die Finger weglassen.
Bei primärgetakteten Schaltnetzteilen gilt das umso mehr!

Auch würde ich oben den Elko hinter den BGR setzen.

BID = 1093889

I-need

Stammposter



Beiträge: 415


Zitat :
Guter Vorschlag, aber anstelle einem (offenen) Trafo würde ich ein Wechselstrom-Steckernetzteil vorschlagen. Weil von der Primärseite sollte man dem Oszi und seinem Leben wegen die Finger weglassen.
Bei primärgetakteten Schaltnetzteilen gilt das umso mehr!
Ja und dann einfach Gleichrichtung und den Rest selber hinten dran basteln.


Zitat :
Auch würde ich oben den Elko hinter den BGR setzen.
Ja besser!

_________________


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