Bei einer terrestrischen Ausbreitung hat man ganz andere
Kanaleigenschaften, als bei der Übertragung über einen
Satellit.
Bei der erdgebundenen Übertragung hat man Probleme mit
Mehrwegeausbreitungen. Des weiteren benutzt man bei DVB-T
ein Gleichwellennetz, aus dem Grund ist am Anfang der
Symbolzeit noch eine Schutzzeit (guard interval), die
mindestens der maximalen Laufzeitdifferenz zwischen zwei
benachbarten Sender entspricht. Bei mobielen Empfängern
kommt noch der Doppler-Effekt hinzu.
Als Modulation wird QPSK, 16QAM, 64QAM verwendet.
Da bei einen Satelliten auf den Energieverbrauch geachtet
werden muss, besitzen die Transponder keine lineare
Verstärkung. Modulation QPSK
Die Schutzzeiten sind kleiner, da es sich um eine
"Richtfunkstrecke" handelt.
[Wenn die Satelliten nicht so klein währen und auch nicht so
weit weg (35,880 Mm über dem Äquator), könnte man sie sehen.
]
MfG
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 2 Jan 2007 10:06 ]