DVB-S auf DVB-T heruntermischen ?

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Autor
DVB-S auf DVB-T heruntermischen ?
Suche nach: dvb (1190) dvb (1190)

    







BID = 396031

The_Praiodanish

Gelegenheitsposter



Beiträge: 97
Wohnort: Süddeutschland
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Hallo,

zuerst mal ein "gutese Neues Jahr" an alle hier im Forum!

Ich habe mir vor wenigen Tagen ein neues Notebook gekauft, und praktischerweise war da auch eine dieser TV Karten mit DVB-T, Analog und AV-Eingang dabei.

Da stellte ich mir die Frage ob DVB-T und DVB-S vom Format her eigentlich kompatibel sind ??? Beide benutzen wohl COFDM, genauere Details habe ich aber leider nicht finden können, nur dass die Datenrate beträchtlich auseinander geht.

Ich habe hier noch ein paar Mischer 2 GHz ==> 480 MHz (eigentlich als Konverter für analoge Videoübertragung auf 2,4 GHz ISM mit einer ZF von 480 MHz) mit denen ich das ZF-Signal des LNBs in den DVB-T-Empfangsbereich der TV-Karte heruntermischen könnte.

Wisst ihr, ob das funktionieren kann?
Ich wüsste gerne was ihr dazu meint, bevor ich mein LNB auf "rein digital" umbaue

Gruss, Thomas

BID = 396036

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36137
Wohnort: Recklinghausen

 

  


Zitat :
Beide benutzen wohl COFDM


Nein, die verwendeten Modulationsverfahren sind unterschiedlich. Das klappt nicht.


Zitat :
Ich wüsste gerne was ihr dazu meint, bevor ich mein LNB auf "rein digital" umbaue

???

Ein "reindigitales" LNB wäre ja was ganz neues. Bislang ist das feinste Analogtechnik.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 396040

The_Praiodanish

Gelegenheitsposter



Beiträge: 97
Wohnort: Süddeutschland
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Hallo,

danke für die schnelle Antwort!

Mit "rein digital" meine ich natürlich, dass ich immer den 10,6 GHz - LO verwende und nicht den 9,75 GHz DRO, aber das ohne das entsprechende Schaltsignal an das LNB zu schicken.

Ohne Modifikation würde es beim Anlegen einer Gleichspannung ja "nur" den 9,75 GHz Oszillator verwenen

Na ja dann eben nicht; wäre ja auch zu schön gewesen, so günstig zu einer DVB-S Karte zu kommen

Trotzdem Danke!

BID = 396217

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Bei einer terrestrischen Ausbreitung hat man ganz andere
Kanaleigenschaften, als bei der Übertragung über einen
Satellit.

Bei der erdgebundenen Übertragung hat man Probleme mit
Mehrwegeausbreitungen. Des weiteren benutzt man bei DVB-T
ein Gleichwellennetz, aus dem Grund ist am Anfang der
Symbolzeit noch eine Schutzzeit (guard interval), die
mindestens der maximalen Laufzeitdifferenz zwischen zwei
benachbarten Sender entspricht. Bei mobielen Empfängern
kommt noch der Doppler-Effekt hinzu.
Als Modulation wird QPSK, 16QAM, 64QAM verwendet.

Da bei einen Satelliten auf den Energieverbrauch geachtet
werden muss, besitzen die Transponder keine lineare
Verstärkung. Modulation QPSK
Die Schutzzeiten sind kleiner, da es sich um eine
"Richtfunkstrecke" handelt.
[Wenn die Satelliten nicht so klein währen und auch nicht so
weit weg (35,880 Mm über dem Äquator), könnte man sie sehen. ]

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am  2 Jan 2007 10:06 ]

BID = 396255

The_Praiodanish

Gelegenheitsposter



Beiträge: 97
Wohnort: Süddeutschland
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Stimmt, hätte ich mir eigentlich denken können... Vom Satellit zur Erde hält sich das Problem mit Reflexionen und Laufzeitunterschieden in Grenzen



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