Deckenleuchte - welche Bauform?

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Autor
Deckenleuchte - welche Bauform?
Suche nach: deckenleuchte (272)

    







BID = 832724

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen
 

  


Hi!
Aus verschiedenen Gründen will ich meine Bude mit LEDn beleuchten.
Die elektrischen Probleme sind erschlagen, nun folgt die Anordnung der Leuchtmittel.
Ich habe vorerst mal 5 Chip-on-Board-Module in der Bucht gekauft:
http://dopdea.en.alibaba.com/produc......html
Die 15W sind Kappes, relaistisch sind eher 12...10W.
Verdammt hell sind sie auf jeden Fall
Jede der 5 habe ich auf einen Kühlkörper geklebt, die Kühlkörper bestehen allem Anschein nach komplett aus Kupfer, mal vom Befestigungsgerödel drumherum abgesehen, und stammen aus Pundit-R-Computern: Bild eingefügt
Die passive Kühlung ist vielleicht nicht ganz ausreichend, mal sehen, woher ich Lüfter bekomme.
Das Modul erwärmt sich auf vielleicht 60°C.
Davon geht nichts sofort kaputt, aber ich will da auch nicht dauernd was reparieren.
Da ich dort nicht eine einzelne dicke LED sondern viele kleine habe, ist die Kühlproblematik nicht ganz so heftig, aber trotzdem kommen da noch Lüfter dran, mal sehen, wie weit bei denen der laminare Betrieb geht
Der Raum ist etwa 20m² groß und annähernd quadratisch, wie ich ihn einrichte, habe ich noch nicht ausgeknobelt.
In der Mitte das Raumes hängt eine Leuchte an der Decke.
Dort werde ich wohl eine kleine ESL montieren (falls die LEDn oder deren Versorgung Probleme haben), die dann am Netzschalter hängt.
Die Decke besteht aus einer Nut-Feder-Naturholzvertäfelung, indirekte Beleuchtung ist also eher ungünstig, außerdem widerstrebt es mir, die Leuchten über den Raum zu verteilen.
Stattdessen möchte ich alle an diesem zentralen Punkt befestigen, und jetzt stellt sich mir die Frage, was ich eigentlich dort hin montieren soll.
Folgende Möglichkeiten sind mir bis jetzt eingefallen:
-Jeder Leuchtmittelklotz sitzt in einem Brett, die COBs leuchten in Milchglaskugeln
-wie oben, nur hängt unter den Modulen eine gemeinsame Lampenschale (ob neumodisches Satinglas oder altmodisches Art-déco-Milchglas mit bunten Schlieren ist noch nicht ganz klar)
-wie 1), allerdings sind die einzelnen Leuchten drehbar wie LED-Spots.

Die COBs sind keine so punktförmige Lichtquelle wie normale Hochleistungs-LEDn, mit einem Stück Müllbeutelfolie werden die Schatten dann so weich wie bei einem Halogenspot.


_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  5 Jun 2012 20:58 ]

BID = 832807

berufsbastler

Schriftsteller



Beiträge: 615

 

  


Zitat :
ElektroNicki hat am  5 Jun 2012 20:40 geschrieben :

Das Modul erwärmt sich auf vielleicht 60°C.


Da würde ich mir definitiv die Lüfter sparen.
Wenn es über 100°C geht, dann kann man darüber nachdenken, ansonsten wirsd es die Halbleiter nicht stören.


BID = 832810

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Verdammt hell sind sie auf jeden Fall
Das ist eine 20W Glühlampe auch, wenn du direkt hineinschaust.


Zitat :
Stattdessen möchte ich alle an diesem zentralen Punkt befestigen
Das ergibt ziemlich häßliche Schlagschatten.
Wenn du schon mit der Lichtfarbe einer Leuchtstofflampe leben willst, dann verwende doch auch eine. Das ist billiger, die Lebensdauer ist bekannt, und du bekommst sie in verschiedenen standardisierten Lichtfarben. Sogar solche mit einem vernünftigen CRI.

Zitat :
die COBs leuchten in Milchglaskugeln
Ein wirksames Mittel um aus dem bischen Licht noch weniger zu machen.

Zitat :
aber trotzdem kommen da noch Lüfter dran
Kostet, kann kaputt gehen und lärmt.
Insgesamt suboptimal.

P.S.:
In der Beschreibung steht:
Zitat :
Power 15W
Voltage&Current DC 30-33V 450mA

Auf der abgebildeten Lampe selbst steht unübersehbar 320mA 32V.
So werden aus 15W nur noch 10,2W.
Eine Energieersparnis von 32% !


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  6 Jun 2012 15:02 ]

BID = 832814

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Erfindergeist in allen Ehren, aber man muss das Rad nicht jedesmal neu erfinden, auch Du nicht, Nicki!

Bevor über die Bauform der Leuchte spekuliert werden sollte, müsste erstmal klar definiert werden, wie groß der zu beleuchtende Raum ist, welche Farbe haben Wände, Boden und Decke, welche Art von Beleuchtung von der zentralen Deckenbrennstelle kommen soll (grelles "Putz"licht, Arbeitsplatzbeleuchtung, Akzentbeleuchtung, kuscheliges Dämmerlicht für den romantischen Abend oder WAS?).

Erst nach einer genauen Bedarfsermittlung anhand des Grundrisses und der einzelnen Nutzungsbereiche kann man überhaupt planen, wie die Kemenate optimal zu beleuchten ist.
Gleich vorweg: mit einer einzelnen, zentralen Deckenbrennstelle ist ein vernünftiges Beleuchtungskonzept (egal mit welcher Art von Leuchtmittel) nahezu unmöglich umzusetzen.
Da wäre es vermutlich das sinnvollste, einfach eine Leuchtstofflampenleuchte 1x58W (EVG) an die Decke zu ballern - damit wird's preiswert hell, schön geht allerdings anders...

Glaube mir, ich weiss, wovon ich spreche, Lichtplanung ist mein täglich Brot. Viele Leute haben keinerlei Ahnung, mit wie wenig (Beleuchtungs-)Aufwand man aus einer ungemütlichen Bruchbude ein angenehmes Wohnumfeld zaubern kann.

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 832826

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich die COBs in warmweiß gekauft habe.
Der CRI.... naja, das muss die Zeit zeigen, ob der alltagstauglich ist.
In der Werkstatt erscheinen mir die Farben zumindest halbwegs natürlich.
Bei meinen 6 CCFL-Röhren incl. EVG aus nem Flachbildfernseher ist das anders, da stechen manche Farben extrem heraus.
Die sind somit maximal was fürs Bad oder den Flur
Wobei fürs Bad wohl eine Feuchtraumarmatur reichen wird...
Aber zurück zum Thema, im Sinne des Wirkungsgrades und Kühlaufwandes werde ich beim momentanen Strom von 350mA bleiben, der ist da aufgedruckt.
Die Wand ist mit weißer Rauhfaser beklebt, daran werde ich wohl nix ändern, ich bin ja nicht von "Zuhause im Unglück"
Der Boden ist mit seidenmattem 0815-Laminat belegt.
Die Zimmerdecke ist wie schon erwähnt mit naturfarbenem Nadelholz verbrettert, für indirekte Beleuchtung also ungeeignet, nehme ich an.
Den Grundriss habe ich aus dem Gedächtnis gezeichnet, insgesamt sind es 29m².
Wie ich Bett, Schreibtisch etc. anordnen werde, weiß ich noch nicht genau.
Den Schreibtisch werde ich wohl nicht ans Fenster stellen, da er meinen Hifiturm und nen 22"er LCD beherbergt, dann käme ja gar kein Licht mehr rein
Stattdessen wird das Bett vermutlich am Fenster stehen.

Offtopic :
In meiner Werkstatt hatte ich über den 4m Werkbank 4 ESL mit jeweils 20W hängen, da die etwas zu funzelig waren, habe ich noch ne 75W-HQI an einen Balken über mir gespaxt und eine uralte Milchglaskugel darüber montiert.
Ja, gefährlich, aber lieber habe ich Splitter in der Kopfhaut als im Auge
Das Licht aus dieser Konstruktion war schön hell und hatte ein angenehmes Spektrum.
Zog allerdings nach Adam Riese um die 180W... und die langen Hochbrennzeiten sind auch unbrauchbar...

Die Halbleitertemperatur macht mir keine Sorgen, viel mehr die temperaturabhängige Alterungsgeschwindigkeit des Phosphors...
Vermutlich werde ich nur den einen aktuell genutzten Befestigungspunkt zur Verfügung haben, Löcher in einer Holzdecke sind doch nicht so leicht zu überdecken, wer weiß, ob meinem Mieter Holzkitt reicht...

Für LED habe ich mich entschieden, weil die sofort die volle Helligkeit bringen und extrem trivial dimmbar sind.
Außerdem ist die Betriebsspannung so niedrig, dass ich problemlos vieradriges Telefon"kabel" nehmen kann

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  6 Jun 2012 16:40 ]


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