Conrad - Electronics - Schaltung auf Korrektheit überprüfen: Spannungsregler

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Autor
Conrad - Electronics - Schaltung auf Korrektheit überprüfen: Spannungsregler
Suche nach: schaltung (31664) spannungsregler (3113)

    







BID = 682817

Lusthansa

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Braunschweig
 

  


Hi,

ich spiele Gitarre. Ich bin oft bei Schülern. Dort gehe ich viel umher. Ich will nicht durch ein 6.35 mm - Klinkenkabel an meinen Amp (Gitarrenverstärker) gebunden sein. Lösung war bis dato ein sog. Line 6 Relay30, also eine WLAN - basierte Funkstrecke zwischen Sender an der Gitarre (E-Git.) und der "Bodenstation" auf dem Effektboard vor dem Amp.

Eckdaten: 6 - Kanalgerät, verschlüsselt, 2 * 1.5 V Nennspannung in Reihe = 3 Volt. Spannungsversorgung bis dato: 2 * 1.5 V Mignonzelle, batteriebetriebene Lösung also.

Vorteile: hält halbwegs lange, Nachteile: Als Laufkosten zu teuer.

Lösung vorläufig: 2 * 1.2 V Nennspannung Mignonzelle, akkubetriebene Lösung also.

Problem: Hält nur kurz, da der WLAN - Transmitter bei 1,19 V *g* sagt ich habe keine ausreichende Spannung mehr, ich will nicht so oft nachladen, ist auch nicht gut für die Akkus, Zwischenlösung verworfen.

Zwischenlösung 2 (nur Theorie): Ich kaufe mir einen NiMH - Lader und 1.5 AKKUS (jau die jibbet) auf NiMH - Basis. Vorteil: Batterie - Leistungsfähigkeit. Nachteil: wegen nur max. 25 Zyklen kaum Vorteil in der "Kassa".

Endlösung: zu Conrad Electronics Salzburg gehen, Problem schildern. "Er" verkaufte mir: 1 * LD1117 Series Spannungsregler 3polig an 4 * 1.2 V Akku non NiMH in Reihe also 4,8 V Eingang, das Teil könnte nicht von 3 * 1.2 V = 3,6 V auf Grund der Charakteristik runterregeln, Aufschaukel - Unterdrückung des Spannungsausganges durch 1 * polungsabhängigen Tantal - Condensator 100nF und 1 * Elko im Out - Ausgang von 10 mikro - Farad. Ich soll das ganze zwischen + im WLAN - Sender, Akku und - im WLAN - Sender schleifen. In der Theorie funzt es wohl und der Herr machte einen seriösen Eindruck. Bei mir liegt die Theorie 7 Jahre zurück und ist mir hier zu hoch. Ich poste nochmal hier, da ich mir mein immerhin - 299 € - Schätzchen nicht zerschiessen will ... wer kann netterweise mal "nachrechnen" ob ich mir da nicht eine Line 6 - gefährdende "Hoch"spannung rausschieße.

Frage für "Jugend forscht" ;-): Woher wusste denn der Conrad - Mitarbeiter so genau, dass sein Computerausdruck (siehe Attachments) mal eben so handschriftlich mit den für mich interessanten Werten 4,8 V + 3,0 V (In - Out) beschriftet werden kann? Warum entsteht aus der LD1117 - Co - ElKo - Kombi mit 100 nF + 10 my Farad ein 1.6 V Drop oder ein ca. 40 % - Drop?


Vielen Dank! Lusthansa.

PS: Anbei ein paar Skizzen...

BID = 682821

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Die Bezeichnung des Reglers ist nicht komplett. Hinter dem LD1117 kommt noch was, und zwar die Angabe der Ausgangsspannung.

Einen "polungsabhängigen Tantal - Condensator 100nF" gibt es nicht. Das ist ein normaler keramischer- oder Folienkondensator, kein Tantalkondensator. Davon abgesehen haben da weder Bindestriche noch ein C am Anfang was verloren.

Zitat :

Woher wusste denn der Conrad - Mitarbeiter so genau, dass sein Computerausdruck (siehe Attachments) mal eben so handschriftlich mit den für mich interessanten Werten 4,8 V + 3,0 V (In - Out) beschriftet werden kann?

Weil er die Datenblätter gelesen hat, dir helfen wollte und dir hoffentlich das passende IC gegeben hat.
Statt 4,8V hätte er auch 4,2 - 15V dranschreiben können.

Zitat :
Warum entsteht aus der LD1117 - Co - ElKo - Kombi mit 100 nF + 10 my Farad ein 1.6 V Drop oder ein ca. 40 % - Drop?

Drops entstehen da überhaupt nicht, Süßigkeiten haben in der Schaltung nichts verloren, die bekommt der Löter als Nervennahrung Der Spannungsabfall ist von der Eingangsspannung abhängig und entsteht, weil SGS den Regler, zumindestens in deinem Beispiel, für eine Ausgangsspannung von 3,0V produziert hat.
Ähnliche Regler gibt es auch für andere Ausgangsspannungen, schon seit ettlichen Jahren.

_________________
-=MR.ED=-

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  9 Apr 2010 21:39 ]

BID = 682830

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4150

Hallo,

meine Bewunderung an Mr.Ed

Rafikus

BID = 682842

Lusthansa

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Braunschweig

hi, Mr. Ed, ja, eigentlich Kondensator mit K... bin halt international eingestellt ;-)...

Frage: Woher haste Deine 4.2 - 15 V - Werte? Ich habe nochmal nachgeschaut auf der Quittung: Tantalkondensator 100nF ist SICHER RICHTIG und KEIN TIPPFEHLER ... Der Spannungsregler ist ein LD1117V30-ST

in meinem .jpg - Attachment steht in der Liste nur unter TO-220: LD1117V30, nicht aber -ST. Was ist ST?

LG Lusthansa

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lusthansa am 10 Apr 2010  0:26 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lusthansa am 10 Apr 2010  0:28 ]

BID = 682848

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

Hi

Dafür, dass Du so wenig Ahnung hast ist das Geschriebene schon mal net schlecht!

ST steht für SGS Thomson. Heute eben nur noch SGS. Ist ein italienischer Halbleiterhersteller.

Der LD1117 hat schon einen Drop. Dieser bezeichnet bei diesen Spannungsreglern den minimalen Spannungsunterschied zwischen Eingangsspannung und gewünschter Ausgangsspannung bei dem er noch sauber regelt. In Deinem Fall liegt diese wohl etwa bei 1V(Seite2 ziemlich unten)

powersupply


BID = 682849

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 708
Wohnort: Unterfranken


Zitat :
Lusthansa hat am 10 Apr 2010 00:23 geschrieben :

Was ist ST?

Hi,

vermutlich der Hersteller (ST Microelectronic)

Der Tantalkondensator ist hier eigentlich Blödsinn, kannst Du aber auch nehmen.
Mußt halt auf die Polung achten - genau wie bei dem 10µF Elko.

_________________
Gruß
bluebyte


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