Hallo!
Ich bin auch kein Experte, aber ich versuch mal zu helfen:
Also falls es mit dem Aufbauen nicht klappt, und du die
gleichen Teile wie auf dem Plan verwendest, wird es wahrscheinlich
an den Transistoren liegen. Hast du bemerkt, das der linke
Transistor (der PNP) horizontal gespiegelt ist (dh. Emitter ist oben)?
Ich habe den Schaltplan mal schnell vereinfacht abgezeichnet
(entschuldigt die schlechte Bildqualität, aber das war grad
der schnellste Weg für mich...). Habe die Widerstände links
unten zu einem einzigen zusammengefasst. Habe dem Widerstand
in der Simulation den Wert 400KOhm gegeben, was ungefähr dem
ersten Schalter entpricht (je nachdem wie Poti eingestellt).
Zur Funktionsweise (hoffe das stimmt):
Desto kleiner der Widerstand R (Die ganzen Widerstände links unten zusammengefasst) wird, desto schneller lädt sich auch der 10nF-Kondensator auf. Das Potenzial an der Basis
des PNP-Transistors (T1) ist gegenüber seinem Emitter (der ja an 4,5 V liegt) geringer. Dadurch schaltet T1 durch (teilweise). Dadurch ist aber dann das Potenzial an der Basis des NPN-Transistors (T2) höher. T2 schaltet durch (teilweise). So lädt sich die "rechte Seite" des 10nF-Kondensators stärker auf negatives Potential auf. Dadurch sperrt T1 wieder mehr (und dadurch auch T2). Jetzt wird die "rechte Seite" des 10nF-Kondensators über den Lautsprecher (8 Ohm) wieder mehr positiv geladen. Dadurch schaltet T1 wieder mehr durch......
Ist ziemlich sch**** erklärt, ich weiß. Aber ich habs versucht.
Bleibt nur noch die Frage wozu der 100nF-Kondensator. Habe die Schaltung mit einem BC327 und einem BC337 simuliert und ich wenn ich statt diesem Kondensator einen 100K-Widerstand einsetze ändert sich eigentlich nur die Amplitude am Lautsprecher (dadurch natürlich auch der Strom und die Leistung im Lautsprecher).
Was sagen die Experten zu dieser Erklärung?
Totaler Misst
oder noch irgendwie einigermaßen
richtig
??
Gruß,
marco :super
[ Diese Nachricht wurde geändert von: marco.antretter am 27 Jun 2007 4:30 ]