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Batteriebetriebenes Radio mit Netzversorgung Suche nach: radio (6155) |
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BID = 67785
Tappi Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Hallo, ich habe ein Radio zu Hause, das leider nur mit Batterien betrieben werden kann. (AA Batterien)
Jetzt habe ich noch einen Travo, der Sekundärseitig 12V und 16VA leistet. Reicht es, wenn ich einen 7903 Festspannungsregler dahinter schalte?
Danke im vorraus |
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BID = 67788
Tappi Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Das Radio benötigt 2 Batterien, also 3V.
Nur mit dem Strom weis ich nicht so richtig, ob ich den auch noch begrenzen muss oder ob das der Festspannungsregler für mich reguliert. |
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BID = 67789
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Nein, denn es gibt keinen 7903...
Nimm einem LM317 und schließ da ein Poti an, mit dem du die Spannung einstellenne kannst, oder nimm einen 3,3V Regler wenn du einen bekommst...
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BID = 67790
QuickeR Stammposter
Beiträge: 345
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zu spät gewesen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuickeR am 5 Mai 2004 10:00 ]
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BID = 67820
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| etzt habe ich noch einen Travo, der Sekundärseitig 12V und 16VA leistet. Reicht es, wenn ich einen 7903 Festspannungsregler dahinter schalte? |
Zusätzlich zu dem Regler brauchst du mindestens noch einen Gleichrichter und einen Elko !
Würdest du die Wechselspannung aus dem Trafo direkt auf den Regler loslassen, wäre der in Nullkommanichts Schrott und wenig später auch der Trafo verbrannt.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 67845
Tappi Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Brückengleichrichter sowie Elektrolythkondensator habe ich zu Hause liegen. Kommt der Elko dann hinter den gleichrichter zur Glättung?
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BID = 67848
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7077
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Ja, und auf die richtige Polung achten Wieviel µ hat der Elko?
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 67852
Tappi Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Habe 10µF sowie auch 10µF und 1000µF Elkos.
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BID = 67865
2SJ200 Schreibmaschine
Beiträge: 1942 Wohnort: Österreich
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wenn du genug platz hast würd ich den 1000µF zwischen gleichrichetr und regler schalten und den 10µF am ausgang vom regler geben, zudem sollte man noch zwei folienkondensatoren mit etwa 100nF bis 1µF zum regler eingang und ausgang geben
würde auch zum LM317 greifen da der ohne probleme auf 3V abgeglichen werden kann...
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BID = 67929
Goetz Schreibmaschine
Beiträge: 1929 Wohnort: Dresden
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den LM317 aber unbedingt auf ein Kühlblech / Kühlkörper schrauben, immerhin muß der bei geschätzten 100mA und 15V (am Siebelko) 1.2 Watt in Wärme umsetzen !
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BID = 67982
Tappi Gerade angekommen
Beiträge: 10
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Geht es eigentlich auch, wenn ich anstatt eines LM317 einen Widerstand in Reihe mit einer Z-Diode (3,3V) Schalte? Und dann davon den Mittelabgriff nehme?
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BID = 68009
2SJ200 Schreibmaschine
Beiträge: 1942 Wohnort: Österreich
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geht schon, is aber unschöne lösung da dort noch höhere verluste auftretten und ausserdem bei hoher leistung is des sowieso zu vergessen
hängt vom stromverbrauch deines radios ab (wobei ich nicht glaube dass der einen recht hohen verbrauch hat)
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BID = 68812
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Die vernünftigste Lösung, auch unter Sicherheitsaspekten, dürfte es sein, wenn du ein Steckernetzteil mit einer stabilisierten Ausgangsspannung von 6..9V verwendest und die überschüssige Spannung auf einer Zenerdiode verbrätst.
Falls du soetwas nicht rumliegen hast: Solche Netzteile gibts immer wieder mal in Sonderangeboten beim Conrad oder Pollin für 2..3 Euro.
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BID = 68827
tixiv Schreibmaschine
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Die Idee halte ich nicht für so gut, Perl. Wenn die Zenerdiode kaputt gehen sollte, dann wird sie meisst zum kurzschluss, und dann bekommt das Radio eine saftige Überspannung ab....
Ich halte die Idee mit dem LM317 für besser.
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BID = 68879
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ja ok, aber generell besser ein Steckernetzteil verwenden, als einen Trafo von dem wir nicht wissen, ob er gegen Überlast geschützt ist und ob vielleicht sogar die 230V Klemmen offen liegen.
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