so, bin nun endlich mal dazu gekommen, zumindest einen teil fertig zu mechen... hier handelt es sich um die linken kanäle aller eingänge für einen ausgang. das genze mal 2 für stereo halt... und das wiederum mal 4 für alle 4 ausgänge (von den buchsen natürlich abgesehen) würd das gerne mit +10v und 0v betreiben, aber das soll knacken beim umschalten (kann mir net vorstellen weshalb...). kann mir das wer genau erklären???

btw: hab mir mal die schaltpläne von dem 4066 und dem empfohlenen MAX4565 besorgt und wollte mal fragen (bin net so erfahren was datenblätter angeht), ob ich richtig damit liege, das mein eingangssignal von 0-40MHz bzw 0-350MHz liegen kann...
4066: http://www.knight-and-wizard.de/chips/CD4066BC.pdf
4565: http://www.knight-and-wizard.de/chips/MAX4565.pdf

besten dank für hilfe!

p.s.: ggf nehm ich auch nen multiplexer (4051: http://www.knight-and-wizard.de/chips/CD4051BC.pdf ). sollte aber von den werden her gleich bleiben... (oder???)

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Greez,

KitCat

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edit: vor allem würd mich interessieren, ob ich auch den taster richtig entprellt hab...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: KitCat am 19 Dez 2004 18:01 ]

hmmm, hab mir das mit der stromversorgung überlegt und könnte dem teil auch +5 / -5 spendieren... brauch ich dann dennoch die spannungsteiler/koppelkondensatoren? ja, oder?

für den fall das mein letzes edit oben untergegangen ist: würd das mit dem entprellen des tasters eigentlich so hinhauen?

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Greez,

KitCat

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Hallo!

Einen kleinen Trafo, Gleichrichter, Elko, 2 Spannungsregler und fertig ist das Netzteil. PC-Netzteil würde ich nicht verwenden, unbelastet regelt es nicht zuverlässig, ist hoffnungslos überdimmensioniert, Lüftergeräusch, und die Spannung hat auch Spitzen drin. Da erübrigt sich dann die Frage, welcher Analogschalter besser ist.

Wenn ich das richtig verfolgt habe, sollen die Ausgänge mehrerer Analogschalter parallel auf einen Geräteanschlußausgang gehen. Hab bei ELV eine Schaltung gefunden:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/AIS100/366-17.htm

Ist einfach erweiterbar.

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 19 Dez 2004 20:51 ]

jaja, ne spannungsversorgung hab ich mir schon rausgesucht stellt kein problem da.

was die schaltung angeht: ja, so fast ist das meine intention... nur halt möchte ich 8 eingänge auf 4 ausgänge (vom umschalter aus gesehen!!!) frei schalten...

und das entweder mit den normalen 4066er schaltern oder mit 4051er multiplexern. oder mit den mir empfohlenen maxim 4565ern - das ist aber ne sache für sich...

mich hindert nur die analogtechnik an der ganzen sache... kann mit ein- und ausgangswiderständen und koppelkondensatoren net viel anfangen... kenn als informatiker nur 1 und 0 :-)

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Greez,

KitCat

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Hallo!

Der 4053 aus der ELV-Schaltung und der 4051 haben die gleichen Eigenschaften, sind sogar in einem Datenblatt zusammengefaßt.
http://www.knight-and-wizard.de/chips/CD4051BC.pdf
Damit sollte die Beschaltung für den Analogteil auf der Ein- und Ausgangsseite 1:1 übernommen werden können. Vorteile sind der geringere Bauteilaufwand und die einfachere Ansteuerung, da nur 3 Leitungen zur Kanalwahl benötigt werden z.B. von Dekadenschalter oder Auf/Ab-Zähler.

mfg lötfix


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zum Knacken:
wenn du mit einer asymmetrischen spannung arbeitest, dann brauchst du ne hilfsspannung um die negativen halbwellen deines audiosignales durch den halbleiterchip transportieren zu können, da er nur spannungen transportieren kann, die in dem bereich seiner betriebsspannung liegen.
wenn du 10V hast, und wie in dener skizze 2x10K als spannungsteiler, dann ist deine hilfsspannung 5V, und darauf wird nun dein audiosignal über den koppelkondensator aufmoduliert. wenn also nun dein analogschalter durchschaltet kommt ne gepulste gleichspannung mit nem effektivwert von 5V auf den koppelkondensator deines verstärkers. Der wird also auf 5V aufgeladen, und fungiert dann erst als Überträger für dene musik, und den aufladevorgang, der ziemlich schnell von sich geht hörst du als knacken.
wenn du ne symmetrische versorgungsspannung benutzt, dann brauchst du nur den Koppelkondensator, und keinen spannungsteiler, und dann haste ne wechselspannung, also quasi modulierte 0V, und da OV keine Lawine darstellen, wie es 5V tun, gibt es kein umschaltknacken.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 19 Dez 2004 22:57 ]

Hallo!

Den Umschaltknacks gibt es nicht, wenn man am Eingang vor dem Kondensator einen Widerstand gegen Masse anbringt über den sich der Kondensator schonmal aufladen kann.

mfg lötfix

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aaaaaah! nun hab ich´s geschnallt! mal schaun, ob ichs mit symetrischer spannungmache oder nicht und dafür mit dem widerstand gegen masse... der könnte ruhig hoch sein, oder? 10k...?

werd mir das mal überlegen... wobei ich die lösung mit +-5v und ohne spannungsteiler schöner finde... irgendwie sauberer...

welches der 3 möglichen ic´s ich nun nehme weiß ich noch net... mal schauen...

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Greez,

KitCat

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Als Antwort auf deine PM:

Also, du hast 8 Eingänge. Wunderbar. Du nimmst zweimal den CD4051 als Analogmultiplexer. Der hat Anschlüsse für -5V, 0V und +5V. Genaugenommen musst du nicht mal Kondensatoren benutzen. So, dann baust du dir ein Teil, dass dir ein 3-Bit-Datenwort (0-7d) gibt. Wie du das machst, ist unwichtig. Es kann z.B. ein Prioritätsencoder sein, der ein Dezimaleingang und einen Binärausgang hat. Oder du nimmst einen Binärzähler mit Up-Down-Funktion oder wie auch immer, hauptsache, du hast ein Binärcode mit 3 Bits.

So, an Eingang 0-7 des ersten Chips kommen alle Linke Kanäle ran. An Eingang 0-7 des zweiten Chips kommen alle Rechte Kanäle ran. Dann verbindest du die Adressleitungen A0-2.

Du hast dann 2 Ausgänge, Kanal R und L. Da müsstest du mal andere Freaks hier fragen, ob sie eine Verstärkerschaltung haben, mit denen man vier Ausgänge versorgen kann. Sollte natürlich so sein, dass wenn nicht alle benutz werden, nicht einer dann am stärksten wird.

Wenn du Elkos benutzen willst, nehme welche um 4.7µF bis 10µF.

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hihi, scheint echt net ganz so einfach zu sein verständlich zu machen was ich will aber fast liegst du richtig und das mit dem multiplexer hab ich mitlerweile auch schon im eagle drin (noch net ganz fertig). scheint mir besser als die vielen schalter (weil ich nen ic einspare). jedoch sollen die 4 ausgänge getrennt arbeiten, sprich die ganze 8-auf-1-multiplexgeschichte *4 und die geweils zugehörigen eingänge zusammenknoten (also 4* auf den ersten kanal, 4* auf den zweiten kanal, ..., 4* auf den achten kanal).

als dritte variante werde ich dann nochmal eine schaltung layouten mit den ics von maxim (max4565 anstelle von cd4066ern), da mir jornbyte da gasagt hat (aus eigener erfahrung) das die sehr gut sind. dann könnte ich die schaltung auch noch um nen composite-schwitch erweitern

setze ich mir einfach mal als vorsatz für´s neue jahr

an dieser stelle danke ich schonmal wieder allen helfern und wünsche frohe weihnachten und nen guten rutsch! poste im nächsten jahr dann mal meine neuen layouts

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Greez,

KitCat

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