Also pro SIgnalquelle ein Übertrager/Trafo und beide an den Ausgängen parallel schalten??
Gibt es slche Übertrager überhaupt, die für ca.500mV ausgelegt sind?

Benötigt man dort indealer Weise noch eine externe beschaltung??

Gruß,
Alex

_________________
1 + 1 = 2

Wozu Übertrager???

Du brauchst doch lediglich eine Entkopplung, damit die Haupstufen nichtmehr ebenfalls nur Monosignale bekoommen.

Das löst man gewöhnlich mit einer Handvoll Widerständen!
Bei der Gelegenheit kann man dann gleich den nötigen Tiefpaß realisieren.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat : sam2 hat am 13 Nov 2008 13:47 geschrieben :

damit die Haupstufen nichtmehr ebenfalls nur Monosignale bekoommen.

kannst du darauf mal genauer eingehen?? Ist die Satzbauweise nicht etwas gegensätzlich? " nichtmehr ebenfalls".

Und kannst du mir das mit der ENtkopplung detailierter erklären? Ich versuch mal parallel was im Gockel zu finden.

Danke dir für die Antwort!

Alex

_________________
1 + 1 = 2

Wenn du die "heißen" Drähte von Links und Rechts einfach zusammenlötest, zwingst du sie auf die gleiche Spannung, du hättest somit nurnoch Mono. Wenn du sie über 2 Widerstände verbindest, hast du am Verbindungspunkt das Summensignal von Links und Rechts, ohne dass du großartiges Übersprechen hast. Wenn du dann noch nen Kondensator zwischen diesem Knotenpunkt und Masse schaltest, haste gleich den Tiefpass.

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Zitat : corvintaurus hat am 13 Nov 2008 13:09 geschrieben :

gibt es eine möglichkeit 2 Analoge NF-Signalquellen mit diskreten Bauteilen so zu verbinden das kein Kurzschluss nötig ist??

Meinst du damit nur linker und rechter Kanal
ODER
2 Quellen a 2 Kanäle = 4 NF-Signale?

Ich meine den rechten und den linken Kanal ohne Übersprechung zusammen zu führen. Das mit den Wiederständen macht schon Sinn, aber wie machen die "Profis" dann denn in solchen Fällen? Warscheinlich Digital, ne?
Gut, sei es drum...

Aber die Idee mit dem Galvanisch Trennen und dann zusammenführen, hört sich schon sehr vielversprechend an.

Aber kann man das nicht auch mit Transistoren machen? (hört sich was plump an, ich weis).
Ich suchte auch schon nach einem Präzidenznachbau, aber kannste vergessen im Gockel, ...


_________________
1 + 1 = 2

Im Deutschen "macht" gar nichts Sinn!!!

Nein, das macht man üblicherweise eben NICHT digital, schon gar nicht als "Profi". Das wäre hochgradig unsinnig.

Wie es geht, haben wir doch schon beschrieben.

Im Bedarfsfall kann man natürlich auch noch Transistorstufen dazwischenschalten. Nur mit Transistoren (also ohne Widerstände und ggf. Kondensatoren) wird es hingegen nicht funktionieren.

Aber warum sollte man dazu galvanisch trennen?

Und plump ist nur die "Präzidenz", die wahrscheinlich eine "Präzedenz" sein soll...
Sag doch einfach Vorbild oder Beispielschaltung!

Merke:
Wer nicht mit Fremdworten kondom geht, soll auch nicht mit ihnen renovieren!
Und ne richtige Konifere auf dem Gebiet biste noch nich...

Offtopic :

ich weis... wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Gläsern werfen

Gut, dann versuche ich das mal mit den Wiederständen und probire mich mal durch. Dann habe ich schon mal einen guten Ansatz!

Danke euch

_________________
1 + 1 = 2

Mache es, wie schon zuvor beschrieben, mit den Widerständen.

Man könnte noch Trennverstärker dazwischensetzen, ist aber eher mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Grob hat ein Line-Ausgang etwa 1 kOhm, ist nicht genormt. Nimmst Du zum Zusammenführen Widerstände mit 100 kOhm, herrscht schon auf der einfachen Strecke eine Trennung von 60 dB. Durch den gemeinsamen Tiefpass wird die Trennung noch viel höher bei steigender Frequenz.
Nebenbei, wenn man vernünftig Musik hören will, verzichtet man auf so eine gemeinsame Baßwummerschachtel. Dann lieber etwas mehr für vernünftige Lautsprecher ausgeben, die auch brauchbar den Tieftonbereich übertragen können.

DL2JAS

Zitat : corvintaurus hat am 13 Nov 2008 20:43 geschrieben :

Ich meine den rechten und den linken Kanal ohne Übersprechung zusammen zu führen. Das mit den Wiederständen macht schon Sinn, aber wie machen die "Profis" dann denn in solchen Fällen?

Mit Widerständen und OP als Summierer.
Der OP macht dann auch gleich noch den Tiefpass Filter (mit rel. kleinem C in Gegenkopplung)


_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!