Akkus mit selbstgebauten Windrad laden

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Autor
Akkus mit selbstgebauten Windrad laden
Suche nach: akkus (7558)

    







BID = 551289

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland
 

  


Hallo,

Ich möchte mit meinen selbstgebauten Windrad 2 NI-CD Akkus laden. Das Windrad liefert je nach Windstärke eine Gleichspannung von bis zu 6 Volt. Wie sollte man die Akkus am besten vor Überspannung schützen?

BID = 551290

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Überspannung wird an den Akkus wohl keine auftreten. Die zwingen die Spannung von so einem Windrädchen schon passend in die Knie...

Wichtiger wäre der erreichbare Ladestrom und die Kapazität der Akkus.
Bitte also mehr Daten!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 551379

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Der erreichbare Ladestrom ist eine gute Frage, wie stelle ich den am besten fest? Bisher habe ich eine 6 Volt 0,1A Lampe hell zum leuchten gebracht.

BID = 551422

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
schmitzalex hat am 25 Sep 2008 12:44 geschrieben :

...wie stelle ich den am besten fest?...

Messen?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 551423

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Wenn das etwa so hell war, wie der Hersteller sich das gedacht hat (und sie z.B. an ausreichend leistungsfähigen 6V-Bakterien ist), werden das wohl so um die 100mA gewesen sein...

Was für Akkus verwendest Du?

Und vor allem:
Wie willst Du verhindern, daß das Ding zum Ventilator wird?
Also was tust Du gegen Rückstom bei Flaute???

BID = 551429

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Als Kurzschlussstrom habe ich soeben gut ein halbes Ampere gemessen. Bei stärkeren Wind sollte auch noch ein wenig mehr drin sein. Eine Rückstromdiode ist selbstverständlich auch noch erforderlich. Als Akkus werde ich 2 1,2 Ah Zellen (aus defekten Billigstakkuschrauber) verwenden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: schmitzalex am 25 Sep 2008 15:01 ]

BID = 551430

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
schmitzalex hat am 25 Sep 2008 15:00 geschrieben :

Als Kurzschlussstrom habe ich soeben gut ein halbes Ampere gemessen.

Das ist zwar interessant, aber nicht relevant. Wie wäre es mal, mit angeschlossenen Akkus und Diode den Strom zu messen?

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 551865

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Leider bin ich bis jetzt mangels Möglichkeit (ausreichend Wind) noch nicht zum ausprobieren gekommen.


Was für eine Diode würdet ihr denn am besten Verwenden?

BID = 551880

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Bisher habe ich eine 6 Volt 0,1A Lampe hell zum leuchten gebracht.
Dan brauchst du überhaupt keinen Überladeschutz.
1,2Ah NiCd Akkus halten diesen Strom im Dauerbetrieb aus.

Zitat :
Was für eine Diode würdet ihr denn am besten Verwenden?
Als erstes solltest du kontrollieren, ob überhaupt ein Rückstrom fliesst.
Vielleicht ist im Generator ja schon ein Gleichrichter eingebaut.
Falls doch erforderlich, dann nimm eine möglichst kräftige Schottkydiode, z.B. aus der Sekundärseite eines alten Computernetzteils.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Sep 2008 11:20 ]

BID = 551904

Murray

Inventar



Beiträge: 4862


Zitat :
perl hat am 27 Sep 2008 11:19 geschrieben :


Zitat :
Bisher habe ich eine 6 Volt 0,1A Lampe hell zum leuchten gebracht.
Dan brauchst du überhaupt keinen Überladeschutz.
1,2Ah NiCd Akkus halten diesen Strom im Dauerbetrieb aus.


I10 im Dauerbetrieb?
Glaube das wird nix. Gut, der Wind bläst auch nicht dauerhaft.
Nur bei 0,5A im Kurzschluß und 0,1A bei 6V sind es an nominell 2,4V der Akkus bestimmt auch mehr als 0,1A.
Naja wenn die Akkus mit der Zeit kaputt gehen nimmt man halt die nächsten. Außerdem sollte man bei diesem "Ladeverfahren" auch den Memory-Effekt beachten

Besser wären für so einen Fall Bleiakkus. Ein Spannungsbegrenzer davor und gut ist

BID = 551954

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Das mit den Bleiakkus hatte ich mir auch schon überlegt, jedoch werden die 6 Volt nur selten bei starken Wind erreicht. Extra einen 2 Volt Blei-Gel-akku kaufen möchte ich für diese Bastelei nicht. Ich hatte auch schon an einem Lithium Ionen-Akku gedacht, jedoch ist bei 3,6 Volt der Verlust (schwachwind) wahrscheinlich zu hoch.

BID = 551956

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Höre auf Perl:

Numm die (vorhandenen) NiCd-Akkus, ne Diode rein und fertig ist die Laube!

BID = 551982

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Ist es sinnvoll als Überladeschutz noch 4-5 Siliziumdioden parallel zu den Akkus zu schalten (wie in der Bastelanleitung von Christian Kuhtz)? Dieser hat auch noch eine Glühlampe zur Strombegrenzung in Reihe geschaltet.

BID = 551988

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

nein

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BID = 552020

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
schmitzalex hat am 27 Sep 2008 21:31 geschrieben :

... (wie in der Bastelanleitung von Christian Kuhtz)? ...

Welches Heft, welche Seite?

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(Hanlon’s Razor)


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