6V Limiter für Modellauto

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Autor
6V Limiter für Modellauto
Suche nach: limiter (124) modellauto (72)

    







BID = 426826

DamienEscobar

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Beiträge: 32
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Guten Tag11 Ich hab mal eine Frage. Ich muss in meinem Savage einen 6V Limiter verbauen da mir meine Servos bei 5 frisch geladenen NiMh Zellen um die ohren fliegen. Nur kosten diese Dinger im fachhandel nicht wenig. Ich hab heute mal gegugglet und folgende dinge gefunden. (siehe unten)

Ich habe mal gehört , dass manche spannungsregler bei erreichen der ausgangsspannung (also eingangsspannung kleiner/gleich ausgangsspannung) "durchschalten". Gibt es sowas??

Welche teile sind für einen 6V Limiter geeignet bzw. woraus baue ich ihn??



Danke schonmal im voraus!!

MfG





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MfG Damien


Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch.

Erich Kästner

BID = 426833

perl

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Zitat :
habe mal gehört , dass manche spannungsregler bei erreichen der ausgangsspannung (also eingangsspannung kleiner/gleich ausgangsspannung) "durchschalten".
Manche Spannungsregler, wie z.B. der im 2. Bild gezeigte 78xx können bei Rückstrom kaputt gehen.

Spannungsregler der 78er Serie sind aber sowieso für dein Vorhaben nicht gut geeignet, weil der von ihnen selbst benötigte Spannungsabfall zu hoch ist.
Was du suchst, nennt sich "Low Dropout Voltage Regulator". Ich weiß aber nicht, welchen der zahlreichen Typen dein Lieblingslieferant auf Lager hat.

Überhaupt erscheint es mir fraglich, ob es möglich ist, mit 5 NiMH Zellen die Servos zu beschädigen. Vielleicht solltest du einfach mal den Hersteller fragen, wie er das sieht.

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BID = 426843

Racingsascha

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Wohnort: Gundelsheim
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Im Modellbaukatalog von Onkel darnoC stehen die Stellmomente/Stellzeiten der Servos für 4,8V (4 Zellen) und für 6V (5 Zellen) drin. Kein Problem also

edit: Ups Frage falsch interpretiert, Lesen->Denken->Posten

Such doch mal im Internet nach einem diskreten Low-drop-Spannungsregler.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am  4 Mai 2007 14:41 ]

BID = 426845

DamienEscobar

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Beiträge: 32
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Schon klar dass die 6v vertragen. Nur das akkupack ist frisch geladen bei ca. 7.28V. Das angeschlossen würde auch noch gehen aber wenn dann ein 1:8er 5,3 Kg Auto mit ca. 45-50 Kmh über rauhes gelände fährt und der lenkservo andauernd stöße abbekommt (trotz servo saver) dann machts kurz puff und der servo chip hat sich verabshiedet. ist mir ja schon 2 mal passiert deswegen frage ich.

Was heisst eigentlich diskreter low drop?? Zur verfügung stehen mir conny, reichely und elvy.



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MfG Damien


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Erich Kästner

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DamienEscobar am  4 Mai 2007 14:56 ]

BID = 426853

perl

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Zitat :
Nur das akkupack ist frisch geladen bei ca. 7.28V
Dann mach eine kurze Vorentladung.
Die hohe Spannung liegt daran, daß die Elektroden noch mit Gas beladen sind. Diese trägt aber nicht wesentlich zur Gesaamtkapazität bei.


Zitat :
und der lenkservo andauernd stöße abbekommt (trotz servo saver) dann machts kurz puff und der servo chip hat sich verabshiedet
Das hört sich aber nicht nach elektrischer Überbeanspruchung, sondern nach schlechtem Schaltungsdesign an.
Was ist denn da für ein "servo chip" eingebaut, bzw. hast du schon mal den Schaltplan des Servos herausgemalt ?


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BID = 426906

Racingsascha

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sind das billig-Servos die du da drin hast? das billigste Standardservo beim C kostet grade mal 5€, könnte durchaus sein dass die die Stöße nicht lange aushalten

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BID = 427069

DamienEscobar

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Das 8,4 KG Power Servo von Jamara für ca 20 habe ich drin. Die stöße lassen ein nicht so tolles servo wie meins durchfrickeln weil der "günstige-dumme" servo nicht merkt wenn er überbeansprucht wird und er sich dann zu viel strom zieht bzw. der servomotor mehr strom zieht/verbrät als der chip vertragen kann. die digitalen können das, kosten aber auch ab 65 aufwärts.

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Erich Kästner

BID = 427078

perl

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Zitat :
der servomotor mehr strom zieht/verbrät als der chip vertragen kann.
Wenn's wahr ist ...
Hohe Ströme werden normalerweise mit externen Transistoren gesteuert, die meisten ICs schaffen nicht allzuviel.
In jedem Fall solltest du mal schauen, ob du das Bauteil, was da abbrennt, nicht besser kühlen kannst.

Sind denn die Rückwirkungen vom Fahrwerk auf das Servo wirklich so stark ? Möglicherweise schafft eine elastische Verbindung und/oder ein Dämpfer dann Abhilfe, damit der Servo nicht versucht jedes 1/100mm Abweichung auszuregeln.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Mai 2007 14:23 ]

BID = 427483

DamienEscobar

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Feder/dämpfer hab ich ja drin!! Aufsatz fürs Servohorn mit dicker Feder drin! Wenn der in voller fahrt springt und dann ein schlagloch beim landen trifft.... wir fahren auf ehemaligem firmengelände wo es sehr viele kleine löcher und unebenheiten gibt.

Es gibt doch so 6 V limiter für lipos?? Hat da nicht mal jemand einen Schaltplan??

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Erich Kästner

BID = 427486

perl

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Und du glaubst, daß der Servo heil bleibt, wenn man nur die Spannung um 1,2V also 17% reduziert ?
Ich habe da einige Zweifel.

Vielleicht reicht es dann ja, wenn man zwei kräftige Dioden in die Speiseleitung legt. Jede davon hat so, je nach Typ und Strom, etwa 0,5..1V Spannungsabfall.
Wie hoch ist denn die maximale Stromaufnahme des Servo ?

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DamienEscobar

Neu hier



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Was heisst glauben; in diversen Modellbauforen wurde viel und ausgiebig über die wichtigkeit eines solchen limiters diskutiert. Servos der firma HITEC reagieren z.B sehr sehr "zickig" auf ein frisch geladenes 5Zellenpack bzw. rauchen gerne ab.

Es geht ja nur darum spannungsspitzen zu vermeiden. Ich kenn mich (leider nur) ein bisschen mit elektronik aus aber dieser limiter soll die funktion haben dass egal ob 7,2 oder 6,5 volt da sind immer nur 6V am verbraucher ankommen und die auch 6V bleiben wenn z.B stöße auf das servo wirken oder so. Und wenn die akkuspannung kleiner gleich 6 wird lässt er den strom einfach fliessen bzw. schaltet durch.

Mh wieviel ma die ziehen; keine ahnung aber mit einem voll geladenen 2300mah pack kann ich ca. 5 Std am stück fahren. Lass die mal 150-200ma ziehen.

2 Dioden. Die dann quasi hintereinander in flussrichtung vom akku zum verbraucher??




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Erich Kästner

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DamienEscobar am  7 Mai 2007 23:44 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DamienEscobar am  7 Mai 2007 23:45 ]

BID = 427751

perl

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Zitat :
2 Dioden. Die dann quasi hintereinander in flussrichtung vom akku zum verbraucher??
Nicht nur quasi.
Sie gehören in die Plusleitung.


Zitat :
Mh wieviel ma die ziehen; keine ahnung aber mit einem voll geladenen 2300mah pack kann ich ca. 5 Std am stück fahren. Lass die mal 150-200ma ziehen.
Na in den Spitzen, und die bringen ja offensichtlich den Servo um, wirds erheblich mehr sein, aber trotzdem sollten etwas kräftigere Gleichrichterdioden, also z.B. 3A-Typen ausreichen.
Vielleicht findest du geeignete netzseitig(!) vor den Siebelkos eines alten Computernetzteils. Auch einen Brückengleichrichter kannst zweckentfremden, indem du (-) mit Plus Akku und (+) mit den Verbraucher verbindest.

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hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
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Hier mal ein Konstruktiver Ansatz zur Lösung des Problems:
Relais in Ruhestellung überbrückt 1 - 2 Dioden, welche in den Strompfad geschaltet sind.
Ansteuerung des Relais über einen OP mit Schmitt- Trigger beschaltung und Schwelle bei der ungefährlichen Spannung.
Benötigte Bauteile (Entwurfspahse:) Railt-to-Rail OP, div. Widerstände, Printrelai mit ausreichneder Strombelastbarkeit...

Leider zu wenig Zeit, um das ganze etwas realitätsnäher zu betrachten, aber vlt. hilfts den Profis, um was brauchbares daraus zu machen.

BID = 427819

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
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Möglicherweise wird das Innenleben des Servos hart an der Grenze des leistungsmäßig Zumutbaren betrieben. Nicht die Spannung ist womöglich das Problem, sondern aus der Höhe der Spannung und den Stromspitzen (mechanische Schläge) resultierende Verlustleistung killt die Bauelemente.

Meine Idee dazu:
Das Servo wird über einen Profet versorgt. Es braucht nur dieses eine Bauelement und gegebenenfalls einen Widerstand zur Strombegrenzung am Steuereingang. Den Normalbetrieb dürfte es kaum beeinträchtgen. Bei Stromspitzen wirkt der ON-Widerstand ein wenig dämpfend. Bei sehr harten Stromspitzen geht das Ding kurz aus. Mein Vorschlag: ein BTS409.

Für den Fall, dass meine Vermutung falsch ist:
Mit etwas Schaltungskrempel drumherum lässt sich der Profet auch als Relaisersatz für die Umsetzung des Vorschlages von hajos118 verwenden.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 427844

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Relais in Ruhestellung
Das funktioniert vielleicht am Schreibtisch.
Bei den Schlägen bzw. Beschleunigungen aber, die da offensichtlich auftreten sollte man Relais vergessen.
Außerdem sind Halbleiter als Schalter kleiner und leichter.

Ich habe aber, wie schon erwähnt, Zweifel an der Begründung für die Ausfälle.
Vielleicht malt uns DamienEscobar mal einen ganz genauen und vollständigen Verdrahtungsplan des Modells.

Ganz genau heißt, daß jeder Stecker und jede Verbindungsstelle genau dort eingezeichnet wird, wo sie in Wirklichkeit auch liegt, und daß jedes dazwischen liegende Stück Draht mit Länge und Querschnitt vermerkt ist.
Es ist nämlich keineswegs egal, wie man zwei Drähte miteinander verbindet. Ich hier habe zwar supraleitenden Draht in der Bastelkiste, aber ohne Kühlung mit flüssigem Helium funktioniert der auch nicht...

Ein Photo der Angelegenheit wäre auch nicht schlecht.


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