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2 unterschiedliche Spannungsquellen parallel schalten Suche nach: spannungsquellen (308) |
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BID = 757635
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Hallo,
hab das Thema schon mal gepostet, wurde aber zu Recht wegen total wirrer Darstellung abgemahnt.
Ein neuer hoffentlich verständlicherer Anlauf:
Ich möchte an ein 12V Ladegerät 2 Spannungsquellen parallel eingangsseitig anhängen.
Bei dem Ladegerät handelt es sich um ein MeanWell PB-600-12 (http://www.meanwell.com/search/pb-600/pb-600-spec.pdf)
Dieses Ladegerät verfügt über einen Eingang welcher 90 - 264AC oder 127 - 370VDC aufnehmen kann.
Die Primäre Spannungsquelle ist ein kleines Wasserkraftwerk welches max. 100W bei ca. 250V/300Hz leisten kann.
In Ausnahmefällen würde ein Benzingenerator mit 230V/50Hz hinzu kommen.
Es besteht keinerlei Verbindung mit dem öfftenlichen Stromnetz, der benzingenerator ist mit einem Isolationswächter versehen.
Eine Umschaltung der Spannungsquellen mit einem Relais od. Schütz ist meiner Meinung nach problematisch wegen der hohen Gleichspannung.
Anbei eine Skizze wie ich mir die Schaltung vorstelle.
Ich nehme an, daß sich nur die Spannungsquelle mit der höheren Spannung durchsetzt, da die andere Spannugnsquelle die Diffusionsspannung nicht mehr zusammen bring, da dahinter ja eine höhere Spannung anliegt,.....
Wie seht Ihr das ?
DANKE und lg
TheSimpsons
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BID = 757638
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Möglicherweise funktioniert das, wenn wenn es nicht durch die Überlagerung der verschiedenen Frequenzen der Lastströme zu Regelschwingungen und daraus evtl. resultierenden Überspannungen kommt, die das Netzteil zerstören könnten.
Auf den Elko kannst du jedenfalls verzichten, der ist im Netzteil schon enthalten.
Noch etwas zu deiner Zeichnung:
Traditionell ist der Pluspol rot und Minus blau.
Das hat etwas mit dem früher verwendeten Polreagenzpapier (Lackmus) zu tun.
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BID = 757849
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Auf den ELKO bin ich eigentlich deswegen gekommen, da beim Ladegerät PB-600-12 eine Frequency Range von 47-63Hz angegeben ist, daß wird sich zwar nur auf AC beziehen, aber evtl. mag es auch zu welligen DC nicht ???
Das mit den Farben stimmt leider, daß von mir verwendete Simulationsprogramm hat die Farben so gewählt, ich hatte die Möglichkeit die Farben falsch zu beschriften oder die Dioden falsch herum drinnen zu haben, da habe ich das geringere übel gewählt
lg
TheSimpsons
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BID = 757856
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich hätte da doch so meine Bedenken! Die Phasenlage ist auch nach der Gleichrichtung noch unterschiedlich, zumal noch eine Spannungsdifferenz hinzu kommt. Was passiert denn, wenn der Benzingenerator angeworfen wird und die andere Spannungsquelle schon vorhanden ist?
Gruß
Peter
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BID = 757925
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| daß wird sich zwar nur auf AC beziehen, aber evtl. mag es auch zu welligen DC nicht ??? |
Das kann man wohl ausschliessen.
Das erste, was in solchen Netzteilen nach der Sicherung, dem Ausschalter und dem Störschutzfilter kommt, ist gewöhnlich ein Brückengleichrichter.
Bei alten Schaltnetzteilen folgte darauf der große Siebelko, aber das ist heute so nicht mehr zulässig.
Heutzutage folgt auf den Gleichrichter ein erster Spannungswandler, der mit der völlig ungesiebten Gleichspannung versorgt wird und einen Speicherelko auf etwa 400V auflädt.
Erst danach folgt dann das eigentliche Schaltnetzteil mit Trafo, das mit der leidlich konstanten Spannung aus dem Zwischenkreis versorgt wird.
Zitat :
| Was passiert denn, wenn der Benzingenerator angeworfen wird und die andere Spannungsquelle schon vorhanden ist? |
Dann sehen beide Generatoren regelmäßige Lastschwankungen zwischen Leerlauf und Vollast, deren Frequenz von den Drehzahlverhältnissen abhängt.
Die Amplitude der Lastschwankungen wird nicht allzu groß sein, da die Gleichspannung aus dem Wasserkraftwerk mit 900Hz pulsiert und überdies nie Null wird.
Beide Generatoren sehen also eine ähnliche Last, wie einen normalen Brückengleichrichter mit C-Last, im Extremfall auch Leerlauf, und damit sollten sie zurecht kommen.
TheSimpsons sollte aber bedenken, daß der Drehstromgenerator, eben wegen dieses, auch bei perfekter Ohmscher Last, reduzierten Stromflußwinkels, nicht voll belastet werden darf.
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BID = 757963
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Danke für euren Input !
Die Wasserkraft ist auch nicht permanent vorhanden.
Sie wird von Hand (Taste) gestartet und kann per Taste wieder deaktiviert werden.
Zudem ist ein Lastwiderstand vorgesehen, der bei überschreiten einer eingestellten Spannung, oder anders formuliert geringer Last, Energie auf Widerständen verheizt und somit ein hochdrehen des Generators verhindert.
Ein einstellbares Thermostat 0-120° wird an den Lastwiderständen angebracht und deaktiviert die Wasserkraft wenn Energie eine bestimmte Zeit verheizt wurde. Zwischen Thermostat und Lastwiderstand will ich mit einem Metallkörper eine Verzögerung je nach dicke des Metalls erreichen (wie bei den einfachen Lüfternachlaufrelais).
Die Deaktivierung kann aber auch gleich erfolgen wenn der Benzingenerator läuft, somit wären beide Spannungen max. 30 Sekunden gleichzeitig vorhanden.
Ein automatisches Anlaufen der Anlage ist nicht vorgesehen, nur wieder per Tastendruck wenn es finster ist.
Solltet ihr noch Andere Tip´s in diese Richtung haben, ich wäre über jeden (auch kritischen) Gedanken froh.
DANKE und lg
TheSimpsons
[ Diese Nachricht wurde geändert von: TheSimpsons am 31 Mär 2011 19:58 ]
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BID = 757977
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hast Du es schon geschafft, den Akku mit Wasserkraft komplett zu laden?
Bei 100 Watt wären etwa 40 Stunden notwendig, wenn kein Strom entnommen wird. Da sind wir fast schon bei Erhaltungsladung was, der Generator maximal liefern kann. Und wenn es lediglich sanft plätschert, sind wir mit Sicherheit im Bereich der Erhaltungsladung.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 757987
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Nein, da der Laderegler noch nicht verbaut ist. Frühestens ab Mai ist die Hütte die diese Anlage erhält erreichbar (wegen Schnee).
Da in der Hütte ausser einem 50cm TV (der selten läuft) nur Energiesparlampen vorhanden sind und sonst keine elektr. Verbraucher reichen die 100W auch schon so.....
Spannend wird auch wie der Laderegler mit dem Generator umgeht, theoretisch könnte er soviel Strom ziehen das der Generator gebremst und somit die Spannung einbricht, in Folge der Strom -> Generator wieder entlastet dreht wieder hoch usw. usw.
Da müsste ich mich dann noch um eine Strombegrenzung umschauen
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BID = 757999
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Vermutlich wird aber der Generator nicht ständig 100 Watt liefern, eher viel weniger.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 758008
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Spannend wird auch wie der Laderegler mit dem Generator umgeht, theoretisch könnte er soviel Strom ziehen das der Generator gebremst und somit die Spannung einbricht, in Folge der Strom -> Generator wieder entlastet dreht wieder hoch usw. usw. |
Derartige Regelschwingungen sind durchaus möglich, und leider lässt sich anhand des Datenblatts auch nicht vorhersehen, ob sie eintreten werden.
Zitat :
| Da müsste ich mich dann noch um eine Strombegrenzung umschauen |
Besser wäre es, wenn man dem Ladegerät den maximalen Ladestrom vorgeben könnte.
Dann könnte man es nämlich an den Punkt maximaler Leistungsabgabe heranführen.
Einige Regler für Solaranlagen können das von selbst, aber die Strom-Spannungscharakteristik der Photoovoltaik ist ganz anders als die eines Generators.
Oder man verwendet für das Wasserkraftwerk konventionelle Ladetechnik mit drei gewöhnlichen Trafos. Wegen der hohen Frequenz können die ja recht klein sein.
Das Ladegerät dann nur in Verbindung mit dem Benzinmotor, der ja wohl ausreichend Leistung abgeben wird.
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BID = 758049
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Die 100W sind eigentlich schon vorhanden.
In den Ladestrom nach diesem Regler möchte ich eigentlich nicht eingreifen, da der Regler eine 2 bzw. auch eine 8 stufigen Ladezyklus hat und dieser dann sicher nicht mehr korrekt vorhanden ist.
Naja ich werde die ganze Schaltung im Labor mal aufbauen und mit der Schutzbrille lauern um zu prüfen wie der Laderegler reagiert.
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BID = 758135
Beckenrandschwimmer Schreibmaschine
Beiträge: 1921 Wohnort: Altrip
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Ich würde allerdings den Kondensator schon drinnen lassen. Ich denke die aktive PFC wird mit so hohen Frequenzen und doch noch vorhandener Restwelligkeit nichts anfangen können. Könnte sein, dass der PFC Chip sonderbar reagiert.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am 1 Apr 2011 15:33 ]
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BID = 758164
TheSimpsons Stammposter
Beiträge: 247 Wohnort: Tirol
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Ja werde den Ko einbauen, die 5x1000uF sind eh schon vorhanden, wäre ja schad drum
Ich hätte noch 4x 0,5F mit 16V rumliegen, würdet ihr die parallel zum Bleiakku hängen für Spitzenbelastung z.B. TV einschalten usw. oder bringt das nichts oder ist gar negativ.....
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BID = 758213
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Kondensator parallel zum Akku wäre Perlen vor die Säue geworfen; das bringt nichts!
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 1 Apr 2011 21:56 ]
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