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Platine ätzen mit edding funktioniert nicht
Suche nach: platine (26669) |
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BID = 511676
DynamoSepp
Gerade angekommen
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Wohnort: Übersee
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hallo,
ich wollt zum ersten mal platinen ätzen aber irgenwie geht es nicht so wie es soll.
also zum testen hab ich auf 1 cm auf 1 cm kupferbeschichtete platine einen strich mit edding (400, wasserfest) aufgezeichnet und anschliesend in ein salzsäure-wasserstoffperoxid-gemisch gelegt. das kupfer hat sich gelöst, aber leider auch stark die aufgezeichnete "leiterbahn".
an was kann das liegen, kann mir da einer weiterhelfen?
danke!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DynamoSepp am 29 Mär 2008 15:45 ] |
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BID = 511678
Morgoth
Schreibmaschine
Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)
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Hallo,
war das Basismaterial entfettet, bevor du den Strich draufgemalt hast?
Welches Mischungsverhältnis?
Welche Temperatur?
Wie lange wurde geätzt?
Und was ist Wasserstoffsäure?
edit:
Und warum benutzt du deine Shift-Taste nicht?
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Es irrt der Mensch solang er strebt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 29 Mär 2008 15:43 ] |
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BID = 511680
DynamoSepp
Gerade angekommen
Beiträge: 4
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also enfettet hab ich es nicht. ich hab ein mischverhältnis von 1 zu 1 bei 50 grad verwendet und ich meinte wasserstoffperioxid. der ätzvorgang dauerte ca. 7 bis 10 min.
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BID = 511686
Kleinspannung
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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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falscher Edding!
Definitiv gehen tut der 780er und der 3000er.
Und entfetten mußte natürlich... 
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 511688
DynamoSepp
Gerade angekommen
Beiträge: 4
Wohnort: Übersee
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ich hab aber schon oft gelesen, das der 400 mit guten ergebnise verwendet wurde. ich hab auch schon einen lackstifft probiert, der hat zwar ein bischen besser funktioniert aba immer noch nicht gut genug!
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BID = 511690
Wusel_1
Stammposter
Beiträge: 220
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Nun ich würde mal von der Salzsäuer abstand nehmen - die löst den Edding auf. Das Zeug wird im Mischungsverhältnis 1:2 zur Entfernung von Edding
in Fahrzeugen benutzt.
Probiere es mal mit FeIIICl. Du kannst auch Ausziehtusche verwenden - in Verbindung mit FeIIICl geht das auch - habe ich selbst jahrelang verwendet, bis die fotobeschichteten Lp anfkamen und erschwinglich waren.
MfG
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BID = 511708
Racingsascha
Schreibmaschine
Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
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Ja, ein Edding 400 mit FeCl3 geht einwandfrei. Musst aber evtl. die Linien nochmal nachziehen, falls sie am Rand noch etwas hell sind.
Ich habe auch mal dünne wasserfeste Folienstifte (Staedtler Lumocolor permanent, Blau und Schwarz) ausprobiert (auch mit FeCl3) Ergebnis: angeätzte Leiterbahnen, auch mehrfach nachgezogene sind nicht wirklich gut.
Leiterplatten reinige ich mit einem " Polibloc" , ist die 3€ echt wert, das Teil hält fast ewig.  Ist wie ein harter rauher Schaumgummiklotz.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 511771
DynamoSepp
Gerade angekommen
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danke für die schnellen antworten!! 
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BID = 511997
alpha-ranger
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Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide
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Hallo,
entfetten reicht nicht.
Die Oxidschicht ist unsichtbar und muß vollständig entfernt werden.
Am Besten ist das Scheuerpulver " Ata ".
Man muß mindestens zehn Minuten intensiv reinigen, anschließend mit heißen Wasser abspülen und dann trockenreiben.
Für Einzelstücke gehen auch Abreibesymbole und Leiterbahnen zum aufkleben. Bei Filzstiften immer nur die sogenannten "lichtechten " nehmen.
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 512000
Kleinspannung
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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
alpha-ranger hat am 30 Mär 2008 23:54 geschrieben :
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Am Besten ist das Scheuerpulver " Ata ".
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"Scheuermilch" vom Discounter tut es auch...
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(Albert Einstein)
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BID = 512004
alpha-ranger
Schreibmaschine
Beiträge: 1517
Wohnort: Harz / Heide
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Genau,
aber die anderen Namen ändern sich immer so schnell. 
Wichtig ist, das man es hört, wenn das Mittel angewandt wird. Schleifen ist immer mit einem typischen Geräusch verbunden.
mfG.
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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.
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BID = 512010
Kleinspannung
Urgestein
Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
alpha-ranger hat am 31 Mär 2008 00:14 geschrieben :
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aber die anderen Namen ändern sich immer so schnell.
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Hast Recht
ATA gabs schon in der Zeit,wo ich noch nichtmal Mama sagen konnte...
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(Albert Einstein)
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BID = 512804
selfman
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Wohnort: Seekirchen a. W.
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Das Ostprodukt hieß doch "EMI" oder so?
Da gabs doch den Spruch EMI, EMI, ATA, ATA, in die Kneipe geht der "Vata"! 
Schöne Grüße Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 513274
Makersting
Schriftsteller
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Wohnort: Ostfriesland
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Die Oxidschicht löst sich von alleine in Salzsäure/Wasserstofperoxid. Daher reicht in diesem Fall entfetten - werft mal einen Kupfer-Cent in HCl.
Bei FeIIICl muss hingegen die Oxidschicht gründlich entfernt. 10min scheuern finde ich aber übertrieben - einfach mit halbkonz. HCl abwischen. Gummihandschuhe anziehen und Schutzbrille auf, versteht sich! (Kein Witz)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 4 Apr 2008 22:28 ]
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