Weiss ich dass die nach Norm zuwenig sind... aber in der Praxis bei älteren Geräten oft gesehen (viel Schrott
demontiert und auf ebensolche Dinge geachtet).
Da machen mir eher Dinge Sorgen wie so ein alter Signalgenerator vom Trödel den ich gerne benutzen würde... aber eine Konstruktion mit Primär-und Sekundärseite gemischt auf derselben Lötleiste, blanken Drähten und 150V Elkos
wo gemessenermassen 180V(!) bei gezogenen Röhren ankommen (das Gerät wurde noch für 220V gebaut... und ich will mich nicht drauf verlassen dass die Röhren immer leiten und die Spannung niedrig halten
ist mir doch ein wenig zu heiss, um das so in die Werktisch-"Backline" zu stellen...
Wer kennt noch das Problem, normalerweise erst spät (> 19Uhr) zu hause zu sein, erstmal ausspannen zu wollen ... und in Folge dieses Zustands mit mechanischen Tätigkeiten nicht voran zu kommen (man darf und will ja nicht spät abends die Nachbarn mit Bohrmaschinen, Stichsägen durch Blech
, Gehämmer u.a. akustisch unterhalten...)... also bleibt sowas ewig bei mir liegen...
Wo ich gerade bei Gerätekonstruktion bin...
Man sehe sich mal manche für 230V (laut Aufschrift) gedachte Schalter mit Lötanschlüssen an. Dann löte man zwei 1.0mm2 Schaltlitzen fest an. Und messe den Kontaktabstand der einem zwischen den Lötstellen noch bleibt, selbst wenn man sorgfältig arbeitet... (ich rede jetzt von denen mit drei Anschlüssen, nix mit "löte die halt an den Aussenseiten an") da kann man schon eher Angst kriegen. Insbesondere weil es da einige gibt an die man kaum einen Draht gelötet kriegt ohne dass der Plastikkörper weich wird
, was schnell den Abstand zusätzlich durch Schieflage der Anschlüsse verringert. Und dann rechne man noch mit Abstandsverringerungen durch Spiel und langzeitige plastische Verformung aus verschiedenen Gründen...
...
Eigentlich ja im worst case 338 ;). Aber stimmt,
*schäm*, da hab ich ein Paar Werte im Kopf durcheinandergeschmissen
Wenigstens hab ich mir angewöhnt mich bei sowas generell nach oben zu irren 8).