VGA mit Microcontroller

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Autor
VGA mit Microcontroller
Suche nach: vga (1369)

    







BID = 83474

MicroTobi

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kann man die über den Parallel Port(isp?) programmieren oder braucht man Programmiergerät?

THX Tobi

BID = 83584

ERDI-Soft

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Die Alteras lassen sich über den sogenannten Byteblaster von Altera programmieren. Den Schaltplan findest du bei denen auf der Page. Ist, glaube ich, nicht viel drin, ausßer nem 244 und ein paar Widerständen. Hab so nen ähnlichen Progger auch schon mal für die FPGA's von Xilinx gebaut. 2 74er Bausteine und ein bißchen diskretes Zeug drumrum.
Wie allerdings die ispLSI zu programmieren sind, weiß ich nicht. Aber wie der Name schon sagt, sind die ISP, also In System Programmable.
Schätzungsweise gibts da auch sowas wie den Byteblaster mit nem 74er Baustein und ein bißchen Krimskrams drumrum.
Erkundige dich einfach mal auf deren Homepage.

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BID = 83624

MicroTobi

Gesprächig



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ok danke

BID = 83760

MicroTobi

Gesprächig



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hi,
hab mal bei Alteras geschaut und hab keinen Schaltplan gefunden, dafür kann man aber den Byteblaster für 150€ bestellen(für Parallel Port). Sicher das es da einen kostenlosen Schaltplan für gibt? Oder hat vielleicht jemand diesen Schaltplan?

Hab mir gedacht, wenn ich anfange die Programmiersprache oder wie ma des da nennt für die CPLD´s und FPGA´s zu lernen, könnte ich doch meinen CPU(naja, eigentlich nur ein AVR mit 16Mhz) durch so einen schnelleren Chip zu ersetzen und hab mir den MAX 7000 angeschaut (CPLD).
Nun meine Frage:
macht es über haupt sinn, den AVR durch so einen CPLD zu ersetzen (laut Datasheet bis zu 250Mhz)?
Und was ist der Unterschied zwischen CPLD oder FPGA?


THX Tobi

BID = 83765

ERDI-Soft

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Nu ja, ersetzten würde ich den Prozessor nicht. Du hast zwar nen Haupttakt von bis zu 250 MHz, aber bis dann das Signal (der Befehl) den FPGA komplett durchlaufen hat, kommst du auch nicht auf mehr, als die aktuellen AVR können.

Wer sucht, der findet:

http://www.altera.com/literature/lit-devkits.jsp

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BID = 83788

MicroTobi

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danke für den Link!
Hab jetzt aber trotzdem noch ne Frage:
Wenn ihr sagt das ich mir für die Grafikkarte einen CPLD oder FPGA kaufen soll, weil der AVR zu langsam ist, versteh ich nicht warum ERDI-Soft schreibt, dass der nicht schneller ist?
Oder versteh ich was falsch?

THX Tobi



BID = 83793

ERDI-Soft

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Ich glaube, du solltest dir erst mal im Klaren über die Funktion eines FPGA's sein, bevor du überhaupt weiterdenkst.
Ein FPGA besteht im Prinzip aus nichts weiter als tausenden von Flip-Flops, UND- und ODER-Gattern, die dann von der Software so konfiguriert werden, dass der FPGA genau das macht, was du willst. Das heißt, dass du mit nem FPGA ne Hardware bilden kannst, die dir den Einsatz von vielen TTL-IC's erspart.

Wenn du aber ne CPU nachbildest (Darauf bezog sich auch meine Antwort.), dann wird diese im Prinzip emuliert. Und wenn du dir Emulatoren für irgendwelche Systeme (Spielkonsolen) auf dem PC laufen läßt, brauchst du schon nen guten Prozessor, um auf die gleiche Ausführungsgeschwindigkeit zu kommen.

Den AVR als Hauptprozessor solltest du auf jeden Fall beibehalten.
Wenn FPGA, dann nur als Grafikprozessor.

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BID = 83796

MicroTobi

Gesprächig



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ok, dann nehm ich alles zurück
ich hab gedacht, das des sowas ähnliches ist wie ein AVR, hab halt noch keine gescheiten Erklärungen gefunden. Vielleicht bin ich nur zu blöd welche zu finden !

Wenn man jetzt nur einen zähler oder zuwas bauen will, wäre ein DPLD aber schneller als ein AVR, oder?

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen CPLD und FPGA?


THX Tobi

BID = 83825

ERDI-Soft

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http://www.eecg.toronto.edu/~jayar/pubs/brown/survey.html
http://www.seattlerobotics.org/encoder/200006/cpld.htm
http://www.netrino.com/Articles/ProgrammableLogic/
http://www.andraka.com/whatisan.htm
http://www.it.iitb.ac.in/~it606/Slides/fpga.pdf
http://www.epanorama.net/links/fpga.html
http://www.fact-index.com/f/fp/fpga.html

CPLD = Complex Programmable Logic Devices
FPGA = Field Programmable Gate Array

Bemüh doch einfach mal Google.

Und versuch dich mal an den Grundlagen zu FPGA und CPLD.

Hast du dir auch mal die verschiedenen Projekte auf www.opencores.org angeschaut? Da kannst du genau sehen, was alles möglich ist.


Zitat :
Wenn man jetzt nur einen zähler oder zuwas bauen will, wäre ein DPLD aber schneller als ein AVR, oder?


Kommt drauf an, wie komplex der Zähler ist. In erster Linie sind FPGA's und sonstiges dazu gedacht, um die 74er Logik zu ersetzten. Wo man sonst einen Haufen (10-1000 oder mehr) IC's brauchte, wird jetzt nur noch eines benötigt.
Hast du schonmal was mit nem GAL oder PAL gemacht? FPGA's sind ähnlich, nut um einiges komplexer und vielseitiger.

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BID = 83895

MicroTobi

Gesprächig



Beiträge: 141
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hi,
ich hab noch nie etwas mit Gal´s oder Pal´s gemacht,
bis jetzt nur mit AVR.
danke für die Links!


Ich hab so das gefühl, das mein 16 Mhz AVR als CPU nicht mehr ganz reicht und wollt mal wissen, was ma da so alles nehmen kann, um bischen schneller zu werden?
Würde es eigentlich gehen, einen AMD Athlon oder so zu benutzen(is nur so ne Frage, hab ich eh nich vor )?

THX Tobi

BID = 83896

tixiv

Schreibmaschine



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Klar kannst Du nen AMD Athlon verwenden. da gibts sogar fertige Microcontroller Boards für, die nennen sich auch "Mainboard", und die sind nichtmal so teuer. Da gibts so einen Flash Chip auch "Bios Chip" genannt drauf, in den man dann sein Programm rein flashen kann....

Aber mal im Ernst: bei solchen Prozessoren wirst Du schon sehr komplexe Layoutprogramme brauchen, um die 468 Pins alle anzuschliessen. Da sind dann auch erstmal 10 oder noch mehr Platinen Layer angesagt, viele Leitungen müssen exakt gleich lang sein, nicht zu vergessen die gleichmässige Impedanz, die die Leitungen innerhalb der Platine haben müssen. Da kommt Freude auf beim Layouten! Ausserdem nicht zu vergessen die ca. 15A Stromaufnahme einer solchen CPU bei 1,65 V - da bracuht man dann etwas bessere Schaltregler, gute Elkos und ganze Layer der Platine nur für die Stromversorgung.

Ein Ding der Unmöglichkeit, diese und noch viele, viele andere Probleme in den Griff zu kriegen, wenn man nicht grade eine Hight Tech Elektronikfirma ist, und einem Equipment zur Verfügung steht, das jeglichen finanziellen Rahmen sprengt.

BID = 83939

ERDI-Soft

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Tja, den AMD oder vergleichbare kannst du eigentlich vergessen. Wie tixiv schon sagte, viel zu kompliziert.

Wobei aber der Witz ist, dass selbst aktuelle Mainboards mit 4 Lagen auskommen, und nur in den seltensten Fällen 6 Lagen haben. Somit ist auch der "günstige" Preis zu erklären.

Der AVR könnte durchaus reichen, wenn du nen zweitn Prozessor oder FPGA als Grafikprozessor einsetzt. Läuft im PC ja auch nicht anders ab. Könntest dann Befehle implementieren, die deine Host-CPU and die Grafik-CPU weitergibt, welche dann alles berechnet und ausgibt.

Nur mal so als Beispiel:

In meiner alten Firma haben wir ne Hochgeschindigkeitskamera entwickelt, die keine Prozessor, sondern nur 2 FPGA's intus hat. Der eine (ein Stratix für ca. 300 €) ist für den Speicher zuständig (bis zu 8 GByte DDR-Ram), also die Generierung aller Signale für den Speicher inkl. Refresh und und und.
Der zweite macht eine Verarbeitung des Bildes und speichert die Daten über den Speicher-FPGA in den Speicher.
Und bei Hochgeschindigkeitskamera meine ich eine Kamera mit ner Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bei 500 Bilder pro Sekunde und (wenn mich nicht alles täuscht) 16bit Farbtiefe. Da kannst du dir leicht ausrechnen, wie spezialisiert so ein FPGA arbeiten muß, um das zu schaffen.
Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, beide FPGA's haben nen Referenztakt von 33MHz, der aber intern über ne PLL zur eigentlichen Arbeitsfrequenz hochgetaktet wird.
Kannst ja mal ausrechnen, was da in der Sekunde an Daten anfallen. (etwa 1GByte pro Sekunde)
Zudem kann man damit noch so ne Art Mustererkennung reinprogrammieren, welches dann z.B. an nem Förderband die guten von den schlechten Flaschen unterscheiden kann (500 pro Sekunde bei voller Auflösung).
Würdest du das mit nem Prozesor machen, müßte der wahrscheinlich 2 bis 3mal so schnell getaktet werden, wie der interne Takt des FPGA.
Dafür sind diese Teile optimal geeignet. Ebenso für ne Grafikkarte.

Falls es dich interessiert: Xilinx bietet ein Entwicklungskit mit nem CoolrunnerII für 50 USD an. Da ist alles dabei, um direkt zu starten.

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BID = 83948

MicroTobi

Gesprächig



Beiträge: 141
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Mit den FGPA´s kann ma ja wohl ne ganze Menge machen.
Für ne Grafikkarte wären die dann ja genial, bei bis zu 1GB pro sekunde.


Des mit dem AMD Athlon, werde ich eh nicht ausprobieren, aber es hat mich mal interessiert, ob ma die auch verwenden könnte.



THX Tobi

BID = 83951

MicroTobi

Gesprächig



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Wohnort: Herrenberg

hi,
hab gerade gemerkt, dass hinter den Intel Pentium Prozessoren immer in Klammer FCPGA steht, heißt des, dass die auch nur aus Logikverknüpfungen bestehen wie ein FPGA?
Weil dann wär ein Pentium 1 mit 100 Mhz wahrscheinlich langsamer als ein 16 Mhz AVR, oder?


THX Tobi

BID = 83953

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
hinter den Intel Pentium Prozessoren immer in Klammer FCPGA steht

Damit ist wohl das Gehäuse gemeint. Jetzt mal blind geraten : "Flip Chip Pin Grid Array".

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !


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