Neuling braucht Hilfe: Micro-SD Karte auf Platine.. Im Unterforum Microcontroller - Beschreibung: Hardware - Software - Ideen - Projekte
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Neuling braucht Hilfe: Micro-SD Karte auf Platine.. Suche nach: platine (26666) |
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BID = 709667
Electric Orange Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Hi,
bin in der "Feinelektronik" nicht ganz versiert, möchte dies aber gern ändern.
Bin Energieelektroniker für Betriebstechnik und möchte mich nun auch gern mal an kleinere Elektronik wagen!
Hoffe dieser Post sitzt an der richtigen Stelle!?
Momentan beschäftige ich mich mit einer Platine eines kleinen "Handhelds", mit dem man Steuersoftware via OBD auf ein Fahrzeug transferieren kann.
Teil läuft soweit, jetzt möchte ich gern einiges an der Software entsprechend meinen Wünschen verändern.
Die Software sollte sich auf der Micro-SD Karte welche auf der Platine sitzt befinden.
Nimmt man die SD Karte heraus und steckt sie in einen Kartenleser erscheint die Meldung, dass es sich um ein unbekanntes Dateisystem handelt, und die Karte vor Verwendung formatiert werden muss.
Dies möchte ich natürlich nicht, da sich die Software darauf befindet.
Ausserdem denke ich, dass es schon einen Grund haben wird dass sich ein gewisses Dateisystem darauf befindet, ansonsten klappt die Kommunikation wahrscheinlich mit dem Handheld nicht mehr.
Wenn ich die Karte über Linux lesen möchte werde ich informiert, dass die Karte nicht partitioniert ist.
Meine Vermutung ist, dass die Karte nur über die Platine gelesen/beschrieben werden kann...
Es befindet sich unten am Gerät ein USB Anschluss und eine 4 polige Stiftleiste auf der Platine.
Dafür habe ich mir ein Kabel mit passendem Stecker gelötet, und via USB mit dem PC verbunden.
Er findet das Gerät als "Unknown Device".
Leider kann ich nicht darauf zugreifen.
Wenn ich das Gerät anwähle und einen passenden Treiber installieren möchte (den ich leider nicht habe) sagt windows dass der passende Treiber "Unknown Device" bereits installiert sei.
Jetzt meine Frage:
Hat ggf. jemand eine Vermutung oder eine Idee wie ich an den Inhalt der Speicherkarte rankomme?
Über Anregungen und Hilfe würde ich mich sehr freuen!
Anbei habe ich mal einige Bilder angehangen:
Bild eingefügt
Bild eingefügt
Bild eingefügt
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Electric Orange am 23 Aug 2010 19:46 ] |
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BID = 709685
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Der Hersteller wird ein eigenes Dateisystem gewählt haben um genau das zu vermeiden, was du vorhast. In der Software steckt ja praktisch das Wissen des Herstellers, die Hardware ist eher unwichtig.
Ohne Infos zum Dateisystem, die der Hersteller nicht rausrücken wird, keine Chance.
PS: Bilder bitte auf den Forenserver hochladen, nicht auf irgendwelche Bilderschleudern.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 709690
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
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Hat ggf. jemand eine Vermutung oder eine Idee wie ich an den Inhalt der Speicherkarte rankomme?
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Unter Linux Karte einstecken, schauen, ob sie ordentlich erkannt wurde (dmesg | tail) und die Daten per dd if=/dev/karte (*) if=/pfad/zum/image
auslesen.
(*) siehe dmesg-Ausgabe
Damit kommst du an die Daten ran, ja; aber: 1. könnten sie verschüsselt sein, du bekommst also ohne passenden Schlüssel nur Datensalat, 2. hast du keine Ahnung, wie die Daten zu interpretieren sind.
Du kannst zwar disassembler drüberlaufen lassen, bringen tut dir das aber auch nichts, da Daten und Programmcode auf der Karte liegen.
Verändern kannst du auch nicht.
Kurzum: es ist geradezu unmöglich, die Software zu ändern.
P.S.: außerdem ist doch garnicht sicher, dass die Firmware auf der Karte abgelegt ist, oder? Die kann genausogut im Mikrocontroller auf der Platine abgelegt sein und die Karte dient anderen Zwecken.
_________________
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BID = 709985
Electric Orange Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Zitat :
DonComi hat am 23 Aug 2010 20:26 geschrieben :
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Zitat :
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Hat ggf. jemand eine Vermutung oder eine Idee wie ich an den Inhalt der Speicherkarte rankomme?
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Unter Linux Karte einstecken, schauen, ob sie ordentlich erkannt wurde (dmesg | tail) und die Daten per dd if=/dev/karte (*) if=/pfad/zum/image
auslesen.
(*) siehe dmesg-Ausgabe
Damit kommst du an die Daten ran, ja; aber: 1. könnten sie verschüsselt sein, du bekommst also ohne passenden Schlüssel nur Datensalat, 2. hast du keine Ahnung, wie die Daten zu interpretieren sind.
Du kannst zwar disassembler drüberlaufen lassen, bringen tut dir das aber auch nichts, da Daten und Programmcode auf der Karte liegen.
Verändern kannst du auch nicht.
Kurzum: es ist geradezu unmöglich, die Software zu ändern.
P.S.: außerdem ist doch garnicht sicher, dass die Firmware auf der Karte abgelegt ist, oder? Die kann genausogut im Mikrocontroller auf der Platine abgelegt sein und die Karte dient anderen Zwecken.
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die idee hatte ich auch schon, wenn ich ubuntu starte, karte einlege findet er sie zwar, zeigt sie aber als komplett leer an, da sie angeblich nicht formatiert ist.
wenn ich das obd gerät mit einer anderen leeren karte starten will, zeigt das display vom start an nur hyroglyphen, dementsprechend gehe ich davon aus, dass der controller auf der rückseite nur fürs display da ist, und die karte die für mich relevanten informationen enthält, zumindest hoffe ich das...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Electric Orange am 24 Aug 2010 22:46 ]
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BID = 709990
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Electric Orange hat am 24 Aug 2010 22:44 geschrieben :
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dementsprechend gehe ich davon aus, dass der controller auf der rückseite nur fürs display da ist, und die karte die für mich relevanten informationen enthält, zumindest hoffe ich das...
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Ich vermute eher,auf der Karte sind nur die entschlüsselungs/Startcodes für den "Rest" drauf.So nach dem Prinzip von Pay-TV.
Die Jungs,die von derartiger Software/Geräten leben,sind doch auch nicht blöd.Die werden schon genug Sicherungen eingebaut haben,damit nicht jeder Hinz und Kunz da rankommt bzw. was verändern kann.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 709992
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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dd if=/dev/meine/karte of=/path/to/image bs=512
cat /path/to/image | hexdump -C
Oder:
cat /path/to/image | hexdump -C -v | less
Dann kannst du dir sämtliche (also auch Nullbytes, wovon sehr viele kommen könnten) anzeigen lassen, binär.
"Leer" muss die Karte nicht sein. Es heißt nur, dass kein (bekanntes und unterstütztes) Dateisystem drauf ist. Ein Hersteller kann durchaus ein angemessenes propritäres Dateisystem benutzen.
Daten müssen allerdings auch nicht unbedingt in einem Dateisystem organisiert abgelegt werden.
Möglich ist aber auch wie gesagt eine Verschlüsselung, heißt ja auch "Secure-D-Karte."...
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 24 Aug 2010 23:15 ]
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BID = 710002
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
DonComi hat am 24 Aug 2010 23:09 geschrieben :
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Möglich ist aber auch wie gesagt eine Verschlüsselung, heißt ja auch "Secure-D-Karte.".
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Genau davon gehe ich als Halblaie aus...
Wenn das alles so einfach wäre,könnte jeder Dödel für lau PAY-TV glotzen,und die Vertreiber für Gerätschaften für "freie Werkstätten" hätten nicht einen Stab an Inscheniören und Softwareexperten um diverse Protokolle und Codes zu knacken.Als Einzelkämper ist man da eigentlich Chancenlos,so die "anderen" nicht völlig verblödet sind.Und das ist auch gut so,sonst gräbt der kleine Chinamann noch paar anderen Firmen das Wasser ab...
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