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Kommunikation mehrerer AVRs über deren Stromversorgung Suche nach: stromversorgung (3346) |
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BID = 391139
stefan_z Gelegenheitsposter
Beiträge: 57 Wohnort: Köln
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Ich würde gerne mehrere AVR-gedimmte LED-Lampen parallel schalten und dann untereinander kommunizieren lassen - und zwar über die Stromversorgung, in diesem Fall maximal 12V.
Gibt es ein "normales" Bussystem das ich nutzen kann (Hausbus, I2C, UART, etc.), oder müsste man da was eigenes basteln?
Und brauche ich viel Elektronik oder ists nur eine Handvoll Bausteile?
Die Baudrate müsste eher gering bis sehr gering sein, da nur ein paar Steuerbefehle für das jeweilige Dimmer-Programm übertragen werden sollen. (also Zyklusdauer, start, stop, sowas eben...)
Danke
Stefan Z
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BID = 391244
SIGINT Stammposter
Beiträge: 381 Wohnort: Mönchengladbach
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Hallo stefan_z,
ich hatte vor langer Zeit auch sowas überlegt,aber das Projekt dann aus Zeitmangel auf ungewisse Zeit verschoben...
Ich hatte überlegt ein unidirektionales singlemaster System zu verwenden: Die Spannungsquelle wollte ich mit FETs entsprechend der Sendedaten umpolen und aus der Polarität im Empfänger die Daten rekonstruieren. Allerdings glaube ich mal gehört zu haben, daß in Powerline-Modems Übertrager verwendet werden, um die Daten (bidirektional) auf die Versorgunsspannung aufzumodulieren... das dürfte die bessere Möglichkeit sein.
Gruß,
SIGINT |
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BID = 391250
stefan_z Gelegenheitsposter
Beiträge: 57 Wohnort: Köln
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ja, sowas wie PowerLine Adapter... aber eben Selbstbau, weil es A klein sein soll und ich B viele davon brauche
Gibts Niedervolt PowerLine?
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, sowas über kurzen an/aus Impulse der Versorgung zu realisieren.... LEDs interessiert das ja nicht, den AVR kann man puffern (Elko), einer seiner Pins erkennt die Wechsel und dekodiert sie...
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BID = 391359
cholertinu Inventar
Beiträge: 3755 Wohnort: CH
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Wenn schon die Speisung für die Kommunikation herhalten muss, dann solltest du irgend ein etwas höherfrequentes Signal aufmodulieren und nicht die Speisung selbst verändern.
Sonst könntest du hässliche schwer zu findende Fehler aufgrund der nicht sauberen Speisung erhalten.
Ich persönlich würde die Kommunikation eindrähtig mit Open Collector Beschaltung realisieren. So wäre auch eine einfache bidirektionale Kommunikation realisierbar.
Vorteil: braucht kaum Zusatzbauteile (im Gegensatz zu den Ein-/Auskoppel-Elementen und Filtern beim Aufmodulieren)
Nachteil: eine zusätzliche Verbindung nötig.
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BID = 392199
stefan_z Gelegenheitsposter
Beiträge: 57 Wohnort: Köln
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Hmm wie wäre es hiermit.. ginge das?
Der Speisestrom geht in ne Konstantstromquelle, die macht immer 5V aus dem Strom der reingeht. Die Signale codiert man dann eben durch Stromschwankungen.
Die AVRs haben ja nen analogen Comperator Eingang um Spannungen zu vergleichen - den checkt man alle paar ms gegen ob er sich ändert (strom vor und hinter der KSQ), wenn ja, fängt er an das Signal auszuwerten feddisch.
Die
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