Hallo,

du meinst weil ich vor dem Gleichrichter zum IRF gehe?
Es kommt keine Wechselspannung dran. Auf der Draufsicht sieht man, das ich es mir extra markiert habe.
Ich hatte die Platine zunächst für ein anderes Projekt vorgesehen und standardmäßig mache ich da immer den Gleichrichter drauf, damit ich auf die Polung nicht achten muss. Und da ich für die Last keine eigene Stromquelle verwenden möchte, bin ich an die Hauptquelle dran gegangen.
Die Platine wird also mit Gleichspannung versorgt.

Der µc wird mit 5V versorgt.


Gruß, Andreas

Anordnung verstanden!

Du weißt, daß dann Masse für Atmel und für die Last nicht identisch sind?
Du schreibst was von einem IRF, soll vermutlich ein MOSFET sein.
Welche Werte haben die Widerstände des Spannungsteilers, zweimal 1 kΩ?

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hallo,

Diese MOSFET-Geschichte ist schon gut ein Jahr her. Ich hatte es mir aufgezeichnet und jetzt wieder nachgebaut. Aber das war anders. Das soll kein Spannungsteiler sein.
Wenn ich mich recht erinnere war der 10K zwischen Gate und GND zum entladen der Brücke im FET....oder so ähnlich. Irgendwas war das der nicht mehr ausging.
Der andere Widerstand ist ein 470 Ohm.

Hab die Skizze von damals angehangen. Ist aber sehr ähem.. "frei" gezeichnet.

Das Geraffel hängt ja nur über den weißen Draht am µc. Ich glaube es war PD0.
Wenn das dafür sorgt das JTAG nicht mehr geht kann ich den ja mal entfernen und gucken ob AVR-Studio dann drauf kommt. Aber vorstellen kann ich mir das nicht.

Skizze und tatsächlich aufgebaute Schaltung stimmen nicht überein!

Das mit PD0 ist schon richtig, den Ausgang hast Du offensichtlich auch verwendet. Damit ein MOSFET N-Kanal sauber schaltet, sollte er die vorhandenen 5 Volt am Gate bekommen. Damit er sauber sperrt, zieht man Gate auf Masse. Source ist ja offensichtlich mit der Masse verbunden.


DL2JAS

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Zitat :

sollte er die vorhandenen 5 Volt am Gate bekommen.

5V sind aber schon arg grenzwertig, zumal es aufgrund des Spannungsteilers auch nur etwa 4,7V sind.
Große Lasten können damit nicht geschaltet werden.

Zitat :

Irgendwas war das der nicht mehr ausging.

Ja, wenn du das Gate (einmal aufgeladen) offen lässt, leitet er fröhlich weiter. Der µC schaltet aber direkt auf GND, sodass der dort eigentlich nicht nötig wäre, aber schaden kann er auch nicht. Er kann aber ruhig etwas größer (bspw. 100k) ausfallen.


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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am 24 Nov 2012 21:54 ]

Ok, du hast Recht, Source ist bei mir gar nicht an den Verbraucher angeschlossen. Das ist untergegangen weil ich versucht habe die Sopannungsquellen zusammenzulegen. Ich hatte aber zu keiner Zeit einen Verbraucher angeschlossen, so das die Spannung von der Hauptquelle in die bisher unbenutzte Schraubklemme ging und das war es auch schon.
Um ganz sicher zu sein, habe ich den weißen Draht durchtrennt, so das an den µc nix außer JTAG angeschlossen ist.
Aber es geht trotzdem nicht.
Ich kann ja nicht mal die ID auslesen.

Man könnte jetzt den µc vom Sockel hebeln und auf das Pollin Board setzen um zu gucken ob er defekt ist, aber nach dieser Hebel-Aktion ist er sicherlich defekt...
Durch den falschen Anschluss kann der µc jedenfalls nicht kaputt gegangen sein, denn wie gesagt, die dicke Rote Leitung ist und war ne Sackgasse. Und sonst ist da ja keine "Fremdeinwirkung".

Zitat :

aber nach dieser Hebel-Aktion ist er sicherlich defekt

Wie kommst du darauf? Dafür sind die Sockel doch da.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Nun, hin und wieder werden dabei einige Pinne verbogen und fast immer entstehen Macken am µc.
Wie auch immer. Ich habe den µc getauscht, was recht gut geklappt hat.
Ergebnis: Geht immer noch nicht.

Also habe ich jetzt am µc nur den Quarz, die Versorgungsspannung, JTAG und den Reset dran.
AVR kann die ID nicht auslesen, Spannung kann ich auslesen und die passt auch.
Irgendwas wichtiges fehlt. Die Leitungen habe ich schon drei Mal überprüft. Sie passen.
JTAG ist übrigens werksseitig am µc aktiviert, daran liegt es auch nicht.
Ich habe keine Idee was da fehlt oder nicht stimmt...



[ Diese Nachricht wurde geändert von: MechMac666 am 25 Nov 2012  0:17 ]

Zitat :

Ergebnis: Geht immer noch nicht.

Das wundert mich überhaupt nicht.
Als erstes baust du bitte mal den erforderlichen Blockkondensator, z.B. 100nF Keramik, über die Versorgungsspannung ein.
Und zwar auf dem kürzesten Weg direkt am Prozessor. Du darfst ihn ruhig auf der Unterseite der Platine an die entsprechenden Pins, ich glaube 10 und 31, anlöten.
Wenn du meinst, dass er am 7805 noch etwas nützt, kannst du ihn genau so gut in der Schublade lassen.

Und dann postest du bitte einen richtigen Schaltplan!
Dieses Rätselraten "ch habe das hier eigentlich auch so gemacht. Zumindest war das der Plan." tu ich mir nicht an.

Wenn du bisher keinen Schaltplan gemacht hast, dann hast du jetzt die Gelegenheit das nachzuholen, indem du die Verbindungen mit dem Ohmmeter feststellst.
Überprüfe mit dem Ohmmeter auch benachbarte Pins des Prozessors und der Stecker. Manchmal kommt es da durch Klecksereien beim Löten zu Kurzschlüssen.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Nov 2012  2:32 ]

Zitat :

und fast immer entstehen Macken am µc.

Die stören aber in keinster Weise.
Der µC besteht hauptsächlich aus Plastik. In der mitte sitzt der eigentliche Chip, ein etwa 5x5mm kleines Si-Plättchen.
Das Teil ist nur so groß, weil die Anschlussbeinchen so viel Platz brauchen.

Zitat :

ich glaube 10 und 31,

Es ist sogar noch besser.
Der ATMEGA32 hat für den Digital- und Analogteil separate Versorgungspins: 10/11 und 30/31 und ist damit sehr blockkondensatorfreundlich.
Nicht ohne Zufall ist dies genau die Mitte Controllers, damit diese Leitungen intern schön kurz beleiben. Wäre ja auf doof, wenn du außen Blockkondensatoren direkt an die Pins anlötest, intern aber noch weitere 50mm Bondigdraht folgen





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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hallo,

der zusätztliche Kondensator am µc zwischen VCC und GND hat nichts gebracht.
Es funktioniert trotzdem nicht.

Vorsichtshalber habe ich alle GND-Leitungen an den äußersten Rand verschoben. Das wäre in der Sicht von unten nach ganz Rechts. Nicht das die Abzweigungen zu den Kondensatoren da Störungen verursachen.

Ich habe übrigens auch schon mit nem Durchgangsprüfer die JTAG-Leitungen, welche zum µc gehen am Pollinboard überprüft und diese Pins bei mir 1:1 nachgeprüft. Identisch.
Außerdem habe ich alle benachbarten Pins vom µc mit nem Durchgangsprüfer auf Kurzschlüsse überprüft. Keine Kurzschlüsse da.


Muss das JTAG vielleicht terminiert werden? Es muss ja etwas derart simples sein vas in dem Pollin-Schaltplan nicht drin steht und was man schnell übersehen kann...

Außerdem versuche ich jetzt eine Belegung vom JTAG zu bekommen. Vielleicht ist der Pollin-Schaltplan ja auch falsch abgedruckt, aber richtig bei denen gelötet.
Das setzt natürlich voraus das meine mittlerweile vierte Prüfung der 4 Leitungen leider auch falsch war. Und dass das Multimeter pepiepst hat, habe muss dann ein Tinitus sein oder so

Oben schreibst du hast den µc getaucht, hast du mehrere? Und in den Pollin Boards funktionieren die Chips?

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Hallo,

ich habe zwei Chips. Einmal habe ich sie getauscht. Beide waren in dem Pollin Board drin und beide funktionieren dort.