2*16 Display an Mega 8.

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Autor
2*16 Display an Mega 8.
Suche nach: display (12202)

    







BID = 630898

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo liebe Forenkollegen.
ICh wollte endlich mal das Display von Pollins Resterampe was ich hier schon ewig rumliegen hab mal zum Leben erwecken.
(ich hab bisher noch nix in der Richtung gemacht,aber das sollte sich nun ändern)
Das einzig halbwegs passende Datenblatt das ich gefunden habe ist allerdings auch nur ein Witz.
Zumindst verrät es nichts über Betriebsspannung.(hab mich dann für 5V entschieden)
Anschluss und "programmiermäßig" hab ich mich an das hier gehalten:
http://halvar.at/elektronik/kleiner.....eige/
Da passierte leider erst mal gar nichts.Dann hatte ich die Idee,den VoPin mal an negative Versorgung zu hängen(-5V).
Und siehe da,jetzt macht das Display alle Pixel an,die es hat.
Das aber leider immer.
ICh kann es weder löschen,noch irgendein Zeichen ausgeben lassen.
Pindefinitionen und Anschluß am Mega hab ich eigentlich schon zig mal kontrolliert.
Was mache ich falsch?
Bin ich zu blöd?
Ist evtl. das Display "hin"?
Was könnte es sonst sein?
Hab zwar gestern mal noch ein paar Displays auf "Verdacht" bestellt,aber bei Pollins Saumseeligkeit kann das dauern.
Danke!


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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 630918

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

 

  


Offtopic :

Zitat :
Bin ich zu blöd?
Nein, Ossi


Welche Programmiersprache, Bascom? Wie ist das Ding genau angeschlossen? Leuchten ALLE Pixel oder nur die in der 1. Zeile?


edit: Laut Datenblatt ein HD44780, sollte also passen.
Du kannst das Display auch mit ein paar Schaltern an den Eingängen versehen (Mäuseklavier) und von Hand "programmieren" (möglichst 8 Bit, einfacher). So hab ich schon Pinbelegungen von unbekannten LCDs ermittelt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 31 Aug 2009 17:55 ]

BID = 630921

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Les dir mal den Link oben bitte durch.
(hab grad nicht Lust alles abzutippen )
So wie der da hab ich das angeklemmt,und auch "programmiert"
(natürlich Bascom,was anderes kann ich nicht)
Nur das "meines" keine LED-Hintergrundbeleuchtung hat,und somit auch keine Pins 15 und 16 bz. A/K
Und ja,es leuchten alle Pixel auf beiden Zeilen.

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(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 31 Aug 2009 18:03 ]

BID = 630926

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Verzeihung, Link übersehen...

Ich hab die LCD-Routinen (Assembler) von mikrocontroller.net mal durch den Assembler geschoben, Hexfile im Anhang.

Anschluss:
DB4-DB7: PD0-PD3
RS: PD4
E: PD5

Takt: 4 MHz

Das sollte das LCD initialisieren und "KS" anzeigen.


Wichtig: Ist schnell hingehauen und ungetestet (keine Hardware da), sollte aber eigentlich funktionieren (wenn die Routinen OK sind).


Ansonsten versuche es wirklich mal von Hand um zu sehen ob das Display reagiert und die Belegung stimmt (8 Bit). Befehle gibts u.a. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_LCD



edit:

Zitat :
Und ja,es leuchten alle Pixel auf beiden Zeilen.

Komisch, sollte da nicht nur eine Zeile leuchten? Hab das irgendwie so in Erinnerung...

Ist leider sehr knapp mit der Zeit, da wird jemand anders übernehmen müssen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 31 Aug 2009 18:16 ]

BID = 630932

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich


Zitat :
Zumindst verrät es nichts über Betriebsspannung.(hab mich dann für 5V entschieden)


Zitat :
Es gibt auch Module (sowohl Normal- wie auch Hochtemperaturdisplays), die für 3V Betriebsspannung (Vdd) ausgelegt sind. Diese unterscheiden sich durch die Bestückung mit einem anderen Widerstand (75 kOhm anstelle von 91 kOhm) für die Takterzeugung.Wird ein 3V-Display mit 5V betrieben, steigt die Frequenz seines internen Oszillators, im Extremfall funktioniert es nicht mehr, da der Arbeitstakt zu hoch ist. Wird umgekehrt ein 5V-Display mit nur 3V betrieben, so verringert sich sein Takt, und es arbeitet langsamer als im Datenblatt angegeben. Das ist zu beachten, wenn man dem Display Befehle übermittelt, und ihm dann eine feste Zeit für die Befehlsabarbeitung zubilligt, anstatt das Busy-Flag abzufragen.

http://www.sprut.de/electronic/lcd/index.htm

Zitat :
Die normalen LCD-Routinen von Bascom nutzen den R/W-Pin nicht. Es wird einfach lange genug gewartet, so dass Bascom das LCD nicht auslesen muss. Die Mindestwartezeiten sind im HD44780-Datenblatt aufgeführt. Das funktioniert ziemlich gut.


Da solltest du mal nachgucken...

edit: Der Paragraph "Test eines unbekannten Display-Typs" von Sprut ist sehr lehrreich (und ganz assemblerfrei )!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 31 Aug 2009 18:25 ]

BID = 630933

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Danke erst mal.
DA habe ich jetzt ja was zu tun.
Werd mich dann mal drüber her machen.

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BID = 630950

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
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Tach Kleinspannung!

Hast du schon mit dem OSZI mal den E-Pin überprüft, ob da überhaupt was passiert?
Wenn da keine Signale rauskommen, dann stimmen vielleicht die Datenrichtungsregister nicht; keine Ahnung, ob Bascom die automatisch initialisiert, oder ob man die selbst einrichten muss...

Hast du, bevor du eine Spannung < GND an den Kontrastspannungseingang angeschlossen hast, diesen mal auf GND direkt gelegt? Bei neueren Displays ist der Kontrast dann am höchsten.

Bei älteren, habe hier auch welche herumliegen (Hagenuk Telefonanlagen) wo wirklich eine Spannung um die -5V gebraucht wird. Kann also durchaus sein, dass dein Display nicht defekt ist und die Software nicht richtig stimmt...

RS und RW vielleicht vertauscht?

Wie sieht denn dein Quelltext bis jetzt aus?

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BID = 630986

Racingsascha

Schreibmaschine



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Hat schonmal jemand den Gedanken daran verschwendet, ob die Kontrastspannung überhaupt stimmt? -5V sind für meinen Geschmack viel zu viel. Häng mal ein Poti zwischen -5V und GND, an den Schleifer den Kontrasteingang. Falls sich keine geeignete Stellung ergeben sollte, versuchs mal mit +5V und GND.

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BID = 630991

Her Masters Voice

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Sascha hat recht. Die Displays die ich bisher hatte, Welche eine neagtive Kontrastspannung wollten, gaben sich mit -0,8V bis höchstens -2V zufrieden. Bei -5V ist der Kontrast so hoch dass es egal ist was du ausgibst, es sind alle Pixel voll durchgesteuert.

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BID = 631030

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
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Jungs,ihr habt ja sowas von Recht.
(vor allem Sascha und HMV)
Wenn ich lesen und denken könnte,hätte ich mir das bei Sprut gleich zu Gemüte geführt.
Dann wär ich von selbst drauf gekommen,das die Kontrastspannung viel zu hoch ist.
Aber ich war gestern schon froh,das ich draufgekommen war,das die negativ sein muß,und hab weil grad nichts anderes in Reichweite zwei bzw. drei AA-Akkus auf die Schnelle drangemurkst.
Vorhin hab ich dann mal Spannungsteiler mit Poti gebaut,und siehe da...
HMV hat völlig Recht,so rund -1V ist völlig ausreichend.
Also es funktioniert(e) ne halbe Stunde einwandfrei.Konnte alles ausgeben,was ich so "programmiert" hatte.
Dann hab ich das BAstel-Board ausgeknipst,und mir was zu essen gemacht etc.
Leider aber vergessen,den "negativen" Teil abzuklemmen.
Ob das nun daran lag,oder das Display von vornherein ne Macke hatte...
Jedenfalls als ich vorhin wieder eingeschalten hab,funktionierten nur noch rund die Hälfte der Pixel.
Kurze Zeit später ging die untere Zeile gar nicht mehr.
Wahrscheinlich hab ich das Ding geschrottet.
Also muß ich warten,bis Pollin aus der Knete kommt und die nächsten 4 Kandidaten hier eintrudeln.
Auf jedenfall steht schon mal fest,das ich an den AVR richtig geklemmt und "programmiert" hatte,was für weitere Versuche hoffen läßt.
Nächste Übung soll nämlich auslesen eines 1-Wire Temperatursensors sein und Anzeige des Wertes auf Display.
Da werd ich euch wahrscheinlich sowieso noch mal nerven müssen,weil mein geistiger Horizont bei dem Programmierkram ungefähr den Radius eines Bierdeckels hat.
Also Danke noch mal an alle für eure Beiträge.


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BID = 631042

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

Schade ums Display. Aber war doch garnicht so schwer

Ein Atmega hat doch bestimmt ein Hardware-PWM-Modul. Daran kannst du eine Ladungspumpe anschliessen, die dir die negative Kontrastspannung liefert. Mit etwas probieren sollte sich auch eine Tastverhältnisabhängigkeit der Spannung bewerkstelligen lassen.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 31 Aug 2009 23:38 ]


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