Hallo,
der Widerstandmeßbereich ist nicht ausreichend. Auch Billiggeräte messen heute bis in den Megaohmbereich. Bei dem Gerät fehlt jegliche Herstellerangabe! Es wird also kein Gerät eines bekannten Herstellers sein. Das Neugerät, mit angeblich hohem früheren Verkaufspreis, ohne genaue technische Daten, ist meiner Meinung nach ein Billiggerät. Bei diesen Geräten gibt es meistens nach relativ kurzer Zeit Probleme mit dem Bereichsschalter (Kontakte abgerieben). Auch bei Messungen von höheren Spannungen gab es schon Probleme. Wenn man ein Digitalvoltmeter nur gelegentlich benutzt, tut es sicher auch ein Billiggerät. Für intensivere Nutzung sollte es dann schon besser ein Markengerät sein. Es kann meiner Meinung nach, ruhig auch ein Gebrauchtgerät sein.
MfG

Das Gerät ist selbst für 14€ zu teuer, der angegebene Preis von 169€ grenzt an Betrug! Vergleichbare Billiggeräte gibt es, mit teilweise besserer Ausstattung (Widerstandsbereich bis 20MOhm) für 5€!
Einen Kapazitätsmeßbereich mit dem man auch noch Elkos messen kann kannst du in dieser Preisklasse kaum erwarten, selbst Geräte für über 100€ haben den nicht, oder er ist nicht wirklich brauchbar.
Gerade für einen Einsteiger würde ich ein Gerät mit Autorange empfehlen, die Gefahr der Zerstörung bei falscher Wahl des Meßbereichs ist gerade bei den Billiggurken zu groß.


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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Für mich sehr nützliche Eigenschaften eines Multimeters
sind:
-Seperater ON/OFF-Taster
(erspart lästiges Ein- und Ausschalten mit
dem Messbereichsschalter)
-Diodentest ist muß
-Pipser ist muß
-hFE und C-mess na ja
-auto range kann
-Hold ist ganz nützlich (muß aber nicht unbedingt sein)
-TEMP (wer seine Finger schonen möchte und wem der Fingertest
[nicht aua unter 70 Grad, aua über 70 Grad, zisch und Blase
weit über 100 Grad Celsius]nicht reicht)
-RS232C (lustige Spielerei in Verbindung mit einem Rechner)
-Messbereiche sind fast Standard (muß jeder selber entscheiden)
10 MOhm Eingangswiderstand
200 Ohm bis 20 MOhm
AC 200V-600V
AC 200µA-10A [sinus]
DC 200mV-600V[1000V]
DC 200µA-10A [20A]

So was isses dann natürlich:

http://www.fluke.de/common/applicat.....1.htm




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am  6 Aug 2003 19:58 ]

Das ein ganz billiges Teil, denn es fehlt die Möglichkeit kleine Wechselspannungen zu messen.

Mit rund 15 Euro definitiv überbezahlt.

Bei Pollin gibts ähnliches, aber schon etwas besser für 4,55 Euro (M830B, Best.Nr. 830 068)

Für 14,95 gibts dort das M3800.
Oder für die Hemdtasche das kleine MS8216B für 12,95 , ein Autoranging Instrument, das zwar keinen Strom, dafür aber Frequenz und C messen kann.


Mir ist kein Multimeter bekannt, mit dem Du Elkos vernünftig messen kannst, selbst wenn ein entsprechender Meßbereich vorhanden ist.
Die Gründe dafür haben wir des öfteren hier schon diskutiert. Wenns Dich interessiert, such mal nach dem Stichwort "ESR".


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Aug 2003 23:23 ]

Hallo allerseits,

vielen vielen Dank für eure Hilfe und Tipps.

Mir ist es lieber dafür etwas mehr auszugeben und damit keine Probleme nachher beim Arbeiten bekommen. Ich kenne mich leider nicht so gut mit den Marken bei diesen Geräten aus, welche Marken sind zu empfehlen? Ist der Digital-Multimeter "MYT-888T" http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll.....=9726 eine gute Marke? Der scheint mir vom Preis/Leistung her ok zu sein oder?

Danke nochmal an alle

Gruß

Otto

[ Diese Nachricht wurde geändert von: otto-mueller am  9 Sep 2003 19:18 ]