stabilisierte Spannungsversorgung für digitales speicheroszi

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Autor
stabilisierte Spannungsversorgung für digitales speicheroszi
Suche nach: spannungsversorgung (2655)

    







BID = 540180

chlue

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Beiträge: 60

Hallo liebe Forum-Mitglieder!
Ich habe kürzlich ein Gerät (TESTEC 320 20MHz PALMSCOPE) geschenkt bekommen, über welches ich mich auch sehr freue, allerdings gibt es da ein paar Haken: Ich habe weder Anschlusskabel, noch Zubehör oder Anleitungen. Was dieses Problem angeht, habe ich den Hersteller angeschrieben, der natürlich nur für Firmen zuständig ist und einfach keine Lust hat, mir zu antworten. Macht nichts, die Oszi- und Multimeterfunktionen kann ich auch so nutzen.
Aber der Grund weshalb es aussortiert wurde liegt in der Stromversorgung: Es funktioniert leider nur der Batterie(-eingang). Im Gerät wurde schon mal die Stromversorgung vom externen Netzteil repariert. Des Weiteren ist der Kontrast der Hintergrundbeleuchtung abhängig von der anliegenden Spannung, d.h. mit normalen Batterien hat man im Oszi-Modus ein relativ schwaches Bild. Ansonsten funktioniert alles. Ach ja, noch was: Der Einschaltstrom tendiert gegen unendlich .
Was nun also meine Frage/Bitte/was auch immer ist: Ich brauche eine trimmbare Spannungsversorgung mit Ausgangsspannung ca. 6,7V Gleichspannung, Dauerstrom ca. 0,8A stabilisiert, gesiebt, gefiltert, Verpolungsschutz; alles halt. Eingangsspannung weiß ich noch nicht, ich dachte, da lass ich mir mal was von euch vorschlagen. Vielleicht 12V? Dann kann man das Ganze gleich im KFZ oder sonstwo wo 12V ist nutzen. Auf jedenfall Gleichspannung, weil ich das Ganze dann wahlweise über einen externen Akku oder ein externes (z.B. Stecker-)Netzteil betreiben will. Ziel ist es, die Schaltung im Batteriefach unterzubringen. Stromversorgungskabel kann ich durch die alte Stronbuchse nach draußen führen. Das Gerät lässt sich problemlos zerlegen, um darin irgendetwas einzubauen.
Ich habe selber schon mit einem Einstellbaren Spannungsregler(DDR: B3170V) experimentiert, ca. 10 000µF Puffer, mit dem Ergebnis das ich die Einschalttaste am Gerät mit Zitterfinger bedienen muss, bis das Gerät endlich an ist um es dann nach 2 Minuten nich mehr nutzen zu können, weil der IC trotz Kühlkörper wegen Überhitzung abschaltet. Also das kanns irgendwie nicht sein. Wäre irgendwie ne schöne Lösung: einfache kleine Schaltung, geringe Kosten, Spannung lässt sich mit Trimmpoti gut trimmen - aber die Abwärme ist mir ökonomisch gesehen einfach zu hoch, d.h. das ist zu uneffizient.
Wie gesagt; das ist der Punkt an dem ich nicht weiter komm, oder hilft da wirklich nur ein Schaltnetzteil? Ich wollte den Aufwand so gering wie möglich und den Wirkungsgrad so hoch wie möglich halten - vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Wichtig wäre wirkich das es ein integrierte Lösung wird (muss ins Battfach); ich kann nich nochmehr Gebamsel vertragen.

Mit allerbestem Dank im Vorraus

Christian



PS: Vielleicht kann mir ja doch noch jemand zu Infomaterial über dieses Gerät verhelfen. Ich versteh das nich, Testec ist doch eigtl. sonne Art "Markenfirma".
PS: achja und: sorry für den langen text und für die großen uploads<font color="#FF0000"><br><br>Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen<br></font><font color="#FF0000"><br><br>Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen<br></font>





[ Diese Nachricht wurde geändert von: chlue am  7 Aug 2008 23:54 ]

BID = 540186

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
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Von dem Gerät hab ich keine Ahnung,aber die von dir gewünschte Versorgung dürfte eigentlich nicht das große Problem werden.
12V -6,7 =5,3 das ganze mal 0,8 macht max. 4,24W Verlustleistung,die sich doch wohl mit geringem Aufwand abführen ließen.
Also was spricht gegen einen LM 317 mit nem Poti in der ADJ-Leitung,oder einem 7806 mit einem per Diode etwas "hochgelegtem" Massepin(macht auch ziemlich genau 6,7)und der üblichen Kondensatoren und Schutzdiodenbeschaltung?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 540190

chlue

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Beiträge: 60

Ja, vielen dank erstmal für die schnelle Antwort, aber was soll ich denn da noch für Elkos reinsetzen? irgendwann wir das auch mal teuer. 7806 mit Diode fällt flach, weil ich die Spannung fein einstellen muss, d.h. vielleicht auch 6,5V oder 6,9V. Und 4,24W Verlust ist ja fast soviel wie das Gerät selber braucht(6,7V*0,7A=4,69W), dagegen spricht eine begrenzte Akkukapazität. Das finde ich nicht sehr effizient. Zum Einschaltstrom kann ich nur soviel sagen: Mein Digitalmultimeter zeigt kurzzeitig so 7-8A an. Zum Test hatte ich das Gerät einfach an einen Trafoklotz 24V schätzungsweise 400W gehängt mit vorgeschaltetem Trennstelltrafo und nachgeschaltetem Gleichrichter. Hier funktionierte alles ohne Probleme. Das Problem ist das der Einschalter ja nicht mechanisch sondern elektronisch ist. Wenn die Spannung kurz nach dem Einschalten also einbricht (und das macht der lm317 sowie die 78xx nu mal ganz zuverlässig bei hohen strömen (kurzschlussschutzschaltung) dann säuft das gerät ab. wichtig ist also nur die Spannung. Vielleicht eine Art Einschaltstrombegrenzer? Mit nem NTC hätte ich ja wieder eine Heizung mehr an Bord.

BID = 540199

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Sorry,aber dann passe ich.
Weil das:

Zitat :
Ich brauche eine trimmbare Spannungsversorgung mit Ausgangsspannung ca. 6,7V Gleichspannung, Dauerstrom ca. 0,8A stabilisiert, gesiebt, gefiltert,

Und das:

Zitat :
dann nach 2 Minuten nich mehr nutzen zu können, weil der IC trotz Kühlkörper wegen Überhitzung abschaltet.

widerspricht sich irgendwie.(oder ich bin völlig neben der Spur)
800mA Dauerlast bei angenommenen 12V Eingangsspannung bringen keinen normal gekühlten Spannungsregler zum glühen.
Also irgendwas passt hier nicht zusammen...


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BID = 540288

chlue

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Beiträge: 60

Ja das versteh ich ja auch nicht, vielleicht ist der Spannungsregler kaputt oder falsch beschaltet? Jedenfalls weiß ich immer noch nicht, wie ich dem hohen Einschaltstrom entgegnen soll. Einfach noch größere Kondensatoren?

BID = 540293

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
7806 mit Diode fällt flach, weil ich die Spannung fein einstellen muss,
7805 ist auch gebräuchlicher, aber mit einem niedrohmigen Trimmer (200 Ohm) zwischen Out und Minus, das GND-Bein des ICs an den Schleifer, kannst du dir eine einstellbare Spannunsquelle basteln.

Die Versorgung wird aber garnicht stabilisiert sein müssen, weil das Scope wahrscheinlich selbst einen Schaltregler hat.
Du kannst das bei der Fremdspeisung daran erkennen, dass die Stromaufnahme bei sinkender Spannung steigt.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 540308

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
chlue hat am  8 Aug 2008 12:06 geschrieben :

wie ich dem hohen Einschaltstrom entgegnen soll. Einfach noch größere Kondensatoren?

Irgendwas verwechselst du...
Überleg mal,wie Einschaltstrom und größe des Elkos zusammenhängen.
Dann kommste drauf.
Für deine 800mA sollten 1000 µ locker ausreichen.

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(Albert Einstein)

BID = 540425

chlue

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Beiträge: 60

@perl: vielen Dank! So werd ich das dann machen.
@Kleinspannung: der Einschaltstrom beläuft sich leider nicht auf 800mA(das ist der normale Strom) sondern auf ca. 8A-9A. Bitte jetzt nicht antworten: "Tja, dann ist wohl das Gerät kaputt." Die 8-9A sind geschätzt, weil die Aktualisierungsgeschwindigkeit meines DMM natürlich nicht sehr hoch ist, aber ich schätze dieser Strom wird ca. 1s lang benötigt, also nicht nur kurz.

und noch was: kann man die (Fest-)spannungsregler parallel schalten, um den möglichen Stromfluss zu erhöhen???

[ Diese Nachricht wurde geändert von: chlue am  8 Aug 2008 23:16 ]

BID = 540428

Kleinspannung

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Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
chlue hat am  8 Aug 2008 23:15 geschrieben :

und noch was: kann man die (Fest-)spannungsregler parallel schalten, um den möglichen Stromfluss zu erhöhen???

Kann man,obwohl man es eigentlich nicht sollte.
Mein "Rekord" steht bei 5 Stück auf gemeinsamen Kühlkörper.
Empfohlen wird von der gängigen Literatur allerdings die Variante mit "aufgeschnalltem" Leistungstransistor.
Ach ja,redest du jetzt bei dem Einschaltstrom von dem des Gerätes,oder wenn du einen 10000µ Ladeelko verwendest?
Nur mal zur Info,ich hab nämlich sicher grad ne Hirnblockade...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am  8 Aug 2008 23:32 ]

BID = 540553

chlue

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Beiträge: 60


Zitat :

Die Versorgung wird aber garnicht stabilisiert sein müssen, weil das Scope wahrscheinlich selbst einen Schaltregler hat.
Du kannst das bei der Fremdspeisung daran erkennen, dass die Stromaufnahme bei sinkender Spannung steigt.


ja - perl hatte Recht: bei sinkender Spannung steigt die Stromaufnahme. So was in der Art (dass das Scope noch eingebauten Regler hat) dachte ich mir auch fast schon.

Ich hab noch mal "gemessen" - sofern sich dieses als solches bezeichnen lässt. Der einzige Wert den mein Multimeter mir zeigt (Einschaltstrom mit ausreichend starker Stromquelle) ist sowas bei 2,7A. Und die Stromaufnahme nimmt, wenn man das Gerät lange nicht benutzt hat erst langsam ab. Als ich das Ding eben also (seit 3 Tagen nicht benutzt) angschlossen hab, lag der Betriebsstrom so bei ca. 1,2A und war nach ein paar Sekunden auf 0,79A, was ja normal ist, gesunken. Wenn ich nun das Gerät aus- und wieder einschalte, hält sich der Einschaltstrom
gering. Alles ohne Kondensatoren. Nur Trafo-Kraftpaket mit Gleichrichterbrücke.
Mir scheint es also so, als wenn das Scope erst sein eingebautes Netzteil puffert - deshalb der hohe Strom nach Benutzungspause - und dann einschaltet - zwangsläufig. Das ist irgendwie doppelt gemoppelt und hinderlich für meinen Anwendungszweck, aber ich wollte nicht unbedingt im Scope etwas ändern.
Und noch ein paar Nachkorrekturen: Die Stromversorgung sollte gewisse Reserven aufweisen, obwohl ich denke das ein 2A Schaltregler langt, weil der Betriebstrom jetzt ohne Zubehör gemessen wurde. Schon mit Hintergrundbeleuchtung liegt die Stromaufnahme bei 1A. Die Stromversorgung muss wie gesagt aber relativ Spannungsstabil sein, weil wenn ich in den DMM-Modus nur noch 300mA benötigt werden, was an einer u nstabilisierten Spannungsquelle ein Spannungsanstieg bedeutet und was ich letztendlich als dunkleres Bild wahrnehme(zur Erinnerung: Kontrast, eigtl. eher Helligkeit=abhängig von Betriebsspannung).
Ich weiß einiges widerspricht sich vielleicht und/oder wirkt als wär das Ding kaputt, aber das sind die Tatsachen, ehrlich.
Ums auf den Punkt zu bringen: Ich werd mir ein Spannungsregler mit genügend Reserve holen und weiß nur noch nicht wie ich dieses Einschaltstromproblem beseitige. Außerdem muss das eigentlich alles ziemlich abwärmefrei sein.

noch mal explizit für Kleinspannung:

Zitat :

Ach ja,redest du jetzt bei dem Einschaltstrom von dem des Gerätes,oder wenn du einen 10000µ Ladeelko verwendest?

Einschaltstrom des Gerätes ohne Zusatzschaltung

[ Diese Nachricht wurde geändert von: chlue am  9 Aug 2008 18:12 ]

BID = 540565

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Mir scheint es also so, als wenn das Scope erst sein eingebautes Netzteil puffert - deshalb der hohe Strom nach Benutzungspause
Oder ist da ein Akku drin, der erstmal wieder nachgeladen wird ?

BID = 541176

chlue

Gelegenheitsposter

Beiträge: 60

Nein, nach meinem Wissen ist da kein Akku drin. Kann mir nicht irgendjemand sagen, ob es eine andere Lösung als Kondensatoren für dieses Einschaltstromproblem gibt???


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