RMS Wert einer pulsförmigen Spannung als Graph plotten Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.
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RMS Wert einer pulsförmigen Spannung als Graph plotten Suche nach: spannung (45692) |
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BID = 1130653
elektrorobert Gelegenheitsposter
  Beiträge: 96 Wohnort: ratzeburg
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Hallo zusammen,
ich nutze ein Oszilloskop HDO6034 Teledyn Le Croy und möchte auf ein pulsförmiges, reines AC Signal(siehe Plot 2) einen laufenden RMS Wert als Graphen darstellen. Die RMS Messung über die Measurement Funktion klappt schon.
Ich würde gerne für jede Messaufnahme (von -5ms bis +5ms; siehe Signal im Zeitbereich) den dazugehörigen RMS Wert plotten (siehe Plot 1). Ich müsste also alle 10ms einen Messwert im Graphen bekommen. Leider schaffe ich das bisher unzureichend nur mit der "Trend" Funktion. Dort ist aber die Skalierung nicht in Sekunden und jeder Messpunkt scheint leider nicht 10ms Abstand zu haben sondern deutlich mehr. Händisch messe ich etwa 1.8s/div.
Wenn ich statt "Trend" die "Track" Funktion nutze, erhalte ich nur einen flachen Graphen egal wie ich die Settings verändere. Laut Anleitung sollte die Track Funktion passen. Für mich ist es wichtig eine zeitliche Basis zwischen den RMS Werten zu bekommen und dass der Plot aussieht wie in "Plot1" Bild
Vielleicht kennt sich jemand mit LeCroy Oszis aus und kann mir helfen?
Danke und Gruß
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BID = 1130686
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ein pulsförmiges, reines AC Signal(siehe Plot 2 | Also ein periodisches Signal mit einer Periode von 67µs.
Ausserdem sieht es symmetrisch aus, dann würde es ausreichen nur eine halbe Periode zu untersuchen, weil die andere Hälfte -mit umgekehrtem Vorzeichen-, genau so aussieht. Am Effektivwert -neudeutsch RMS- ändert die Polarität nichts.
Zitat :
| Ich würde gerne für jede Messaufnahme (von -5ms bis +5ms; siehe Signal im Zeitbereich) den dazugehörigen RMS Wert plotten (siehe Plot 1). Ich müsste also alle 10ms einen Messwert im Graphen bekommen. |
Unklar, was du meinst. Wie oben erläutert musst du mindestens über eine Periode (67µs) integrieren. Du kannst auch über wesentlich mehr Perioden (10ms/67µs) integrieren, das hat dann eine glättende Wirkung, die kleine Schwankungen verschwinden lässt.
Die untere Spur von Bild1 ist auch keineswegs ein Effektivwert, denn dieser kann wegen der Quadrierung der Momentanwerte nicht negativ werden.
Zitat :
| Vielleicht kennt sich jemand mit LeCroy Oszis aus und kann mir helfen?
| Vielleicht könntest du besser mal schildern, um was es eigentlich geht, anstatt blindlings mit irgendwelchen Filtern herumzuspielen. |
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BID = 1130736
elektrorobert Gelegenheitsposter
  Beiträge: 96 Wohnort: ratzeburg
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Guten Tag perl,
danke für die Mühe dich mit meinem Post zu beschäftigen.
Zitat :
| Also ein periodisches Signal mit einer Periode von 67µs.
Außerdem sieht es symmetrisch aus, dann würde es ausreichen nur eine halbe Periode zu untersuchen, weil die andere Hälfte -mit umgekehrtem Vorzeichen-, genau so aussieht. Am Effektivwert -neudeutsch RMS- ändert die Polarität nichts. |
Eine halbe Periode zu untersuchen reicht leider nicht aus, da das Signal einem recht starken Jitter hinsichtlich des Pulsabstandes zueinander unterlegen ist. Der vom Oszilloskop ermittelte Wert P2:RMS(c1), welcher über einen Signalplot errechnet wird, weist große Schwankungen auf, wenn man weniger als 100-200Pulse in die Messung einfließen lässt ( so wie in Plot 2.jpg dargestellt.
Zitat :
| Unklar, was du meinst. |
Ich möchte für jeden Zeitbereich (-5 bis +5ms) den RMS berechnen und plotten lassen. Aktuell scheint das gemacht zu werden, nur mit einer sehr unklaren resultierenden Zeitbasis in der RMS Wert Kurve.
Zitat :
| Die untere Spur von Bild1 ist auch keineswegs ein Effektivwert, denn dieser kann wegen der Quadrierung der Momentanwerte nicht negativ werden. |
Das ist falsch. Wenn du dir den unteren Graphen genau anschaust(Plot 1) sind die Werte durchweg positiv und entsprechen im stationären Fall (z.B. vor 920# in Plot3) auch dem berechnetem RMS Wert P2:rms(C1)
Zitat :
| Vielleicht könntest du besser mal schildern, um was es eigentlich geht, anstatt blindlings mit irgendwelchen Filtern herumzuspielen. |
Ich möchte verstehen, wie ich die Zeitbasis des RMS-Graphen statt in der Einheit "#" in ms oder µs bekommen und somit die Überschwinger wie in Plot1 zeitlich vermessen kann.
Filter (bis auf die RMS -altdeutsch Effektivwert- Berechnung, falls man das als Filter versteht) sind übrigens keine aktiv, aber ich werde zukünftig drauf achten generell nicht blindlings zu spielen.
Danke und Gruß
Update/FYI: Ich habe auch noch mal eine Anfrage an Teledyne/LeCroy geschickt und melde mich, sobald ich da für dieses Problem verwertbare Infos erhalten werde.
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