Hallo.

Darauf hatte ich verzichtet .

Es sollte "universell" sein, halt "Multi".

Es soll auf keinen Fall ein Multimeter mit rudimentären Funktionen für 5 Euro sein.

Ich muss noch mal die Funktionsbeschreibung des von mir genannten Conrad-Multimeters suchen, dann kann ich sie eintragen.

Wenn man z.B. Teile einer Schaltung oder Stellen an denen sie Strom ausgeben sollte (Netzteil z.B.) prüfen will kommt verschiedenes zusammen.

Auch wenn ich kein Experte bin, will ich mir nicht ein neues Gerät kaufen, weil ich etwas nicht messen kann, was ich messen sollte (z.B. per Fernhilfe über das Netz).

Transistorprüfung ist anscheinend ein Punkt der bei billigsten fehlt.

Viele Funktionen kann ich nicht aufzählen, weil ich sie nicht kenne. Aber um sich damit auseinanderzusetzen müssen sie erst mal da sein.
Es geht nicht um den Kauf eines Fluke für 1000 Euro , aber eine gute Ausstattung ohne Kalibrierzertifiat müsste auch billiger zu haben sein. Man beachte dass das nicht mehr zu kriegende kein 5-Euro-Gerät war, sondern umgerechnet ca. 100 Euro kostete.

Die Vielfalt der Geräte, Ausstattungen und Preise ist schlecht zu überschauen wenn man nicht gerade jede Funktion und deren Verwendung kennt.
Bei dem genannten Gerät war die Ausstattung anscheinend gut, und durch das einzigartige Menüsystem (nichts in der Art mehr zu finden) war die Bedienung anscheinend auch für Anfänger sicherer/einfacher.

Als einfachstes Anwendungsbeispiel habe ich hier ein E-Dart mit Sprachausgabe, dass leider draussen den Regen abbekam.
Wenn da nicht die Chips usw. defekt sind, könnte man evtl. was dran machen.

Ausserdem habe ich hier einen Videoprojektor "Movin2001" der einfach nicht mehr angeht
(vorbeugend: Das ist kein Fall für einen "Service", und das ist auch kein "empfindliches Gerät" ;-]).

Ich habe ein Bild das der Konkursverkäufer gemacht hat angehängt. Über dem 6,3"-TFT (16cm Diagonale!), Polfilter und IR/UV-Schutz ist noch eine Abdeckung mit zwei kleinen Lüftern

Elektronisch besteht das Gerät nur aus dem EVG für die Xenon-Lampen (ähnlich KFZ, nur longlife), dem Netzteil und der Ansteuerung (wie bei TFT-Monitoren).

Ich habe Kontakt mit dem Konkursverkäufer (über 150Km).
Der würde zuerst mal zum Testen die Teile austauschen.
Nun wäre es aber hilfreich zuerst z.B. zu prüfen ob das Lampen-EVG überhaupt Strom an das Netzteil liefert.
Die Netzspannung geht als erstes in das EVG.

Irgendwo muss immer Strom herkommen, denn wenn der Netzschalter eingeschaltet ist, leuchtet normalerweise eine Standby-LED.

Ich suche also ein "Multi"-Meter, und kein Rudimeter .


Grüße,
Tobias Claren

Hi,
schau mal bei www.elv.de
Da gibts das Multimeter Digitec DT8000A. Das hab ich mir vor kurzem gekauft. Hat sogar ne Datenschnittstelle für Computer. Und es braucht keine 9-V-Blockbatterien (da leg ich viel Wert drauf, weil die Scheiß-Dinger teuer sind und nicht lange halten).
Hat alle wichtigen Messbereiche:
Uhr, Temperatur, Signalausgang Gleich+Wechselstrom, Frequenz, Gleich+Wechselspannung, Widerstand, Kapazität, Diodentest (damit kann man auch Transistoren durchprüfen). Und sonst noch einigen Schnickschnack. Die Genauigkeit ist auch ganz gut brauchbar.

Wünsch dir die richtige Entscheidung
Bubu

Ich würde fürs vorhandene Geld lieber zwei verschiedene Geräte kaufen, von denen zwar nicht jedes über alle "Bells and Whistles" verfügt, die sich aber in ihren Eigenschaften ergänzen.
Möglicherweise hat man dann zusammen mehr Features, und, viel wichtiger, man kann auch mal Spannung und Strom gleichzeitig messen.

Wenn eines eine Datenschnittstelle hat, sollte das ausreichen. Selbst eine habe ich höchst selten gebraucht.

Ziemlich nutzlos finde ich die Transistortest Funktion. Für viele Transistoren passen die Fassungen eh nicht, und FETs lassen sich auch nicht damit prüfen.
Eine Diodentestfunktion reicht völlig aus, um auch Transistoren zu checken.

Wichtig ist ein Durchgangstester dessen Piepser sofort reagiert. Bei vielen billigen Instrumenten dauert es etwa 1/2 Sekunde. Das ist viel zuviel, wenn man Schwierigkeiten hat, den Kontakt mit den Prüfspitzen überhaupt herzustellen. Leider steht das nicht im Prospekt, man muß es ausprobieren.





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Zitat : Bubu83 hat am 30 Jan 2004 17:20 geschrieben :

Hi, schau mal bei http://www.elv.de Da gibts das Multimeter Digitec DT8000A. Das hab ich mir vor kurzem gekauft. Hat sogar ne Datenschnittstelle für Computer. Und es braucht keine 9-V-Blockbatterien (da leg ich viel Wert drauf, weil die Scheiß-Dinger teuer sind und nicht lange halten).

Was heißt "ohne 9V-Block"?
Soll man die Messpitzen an der Steckdose laden?
Da könnte man (ich ) theoretisch einen Fehler machen .

Ja, so ein 9V-Block kostet evtl. um die 12 Euro.
Habe lange nicht mehr den Preis geprüft.
Wäre aber ein Grund sich wieder einen "Akku" zu kaufen .

Zitat : perl hat am 30 Jan 2004 19:33 geschrieben :

Ich würde fürs vorhandene Geld lieber zwei verschiedene Geräte kaufen, von denen zwar nicht jedes über alle "Bells and Whistles" verfügt, die sich aber in ihren Eigenschaften ergänzen. Möglicherweise hat man dann zusammen mehr Features, und, viel wichtiger, man kann auch mal Spannung und Strom gleichzeitig messen.

Gibt es nicht Geräte die das gleichzeitig können (wenn die technisch möglich ist)?

Zitat : perl hat am 30 Jan 2004 19:33 geschrieben :

Ziemlich nutzlos finde ich die Transistortest Funktion. Für viele Transistoren passen die Fassungen eh nicht, und FETs lassen sich auch nicht damit prüfen. Eine Diodentestfunktion reicht völlig aus, um auch Transistoren zu checken.

Wenn sie nicht passen muss man sich kabel machen die man dann an den Transistor führen kann (mit Löchern zu einstecken an den Enden).Also quasi ein Adapter.
"Diodentestfunktion"? Ist dass der Durchgangstest den man in beiden Richtungen durchführt?
So ein Transistortest ist ja in jedem etwas höherwertigen Gerät, oder nicht.

Zitat : Quote: Bubu83 hat am 30 Jan 2004 17:20 geschrieben :

Hi, schau mal bei http://www.elv.de Da gibts das Multimeter Digitec DT8000A. Das hab ich mir vor kurzem gekauft. Hat sogar ne Datenschnittstelle für Computer. Und es braucht keine 9-V-Blockbatterien (da leg ich viel Wert drauf, weil die Scheiß-Dinger teuer sind und nicht lange halten). Was heißt "ohne 9V-Block"? Soll man die Messpitzen an der Steckdose laden? Da könnte man (ich ) theoretisch einen Fehler machen . Ja, so ein 9V-Block kostet evtl. um die 12 Euro. Habe lange nicht mehr den Preis geprüft. Wäre aber ein Grund sich wieder einen "Akku" zu kaufen .

es gibt auch beim C einen 9V-Akku (grösse wie ein 9V-Block). und auf www.elektor.de gibts bei den Miniprojekten einen 9V-Kondensator-Akku. da spart man sich die Ladezeit. wie gut der allerdings funktioniert weiss ich nicht.

mfg CHillA

[quote]
chilla schrieb am 2004-01-31 11:21 :

Zitat :

Quote: es gibt auch beim C einen 9V-Akku (grösse wie ein 9V-Block). und auf http://www.elektor.de gibts bei den Miniprojekten einen 9V-Kondensator-Akku. da spart man sich die Ladezeit. wie gut der allerdings funktioniert weiss ich nicht. mfg CHillA

?
?
?
Ladezeit sparen, Kondensator-Akku?

hi,

solche DMM gibts jetzt von Tenma (keinen Drehknopf, sondern nur Knöpfe)...
die von Conrad sahen genauso aus...

ich habe die im Messtechnik-Highlights-Magazin von Farnell entdeckt. Allderdings haben die auf ihrer Hompage noch keine Bilder eingepflegt.

Gruß, Carsten

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Zitat : Carsten_eutin hat am 31 Jan 2004 11:54 geschrieben :

hi, solche DMM gibts jetzt von Tenma (keinen Drehknopf, sondern nur Knöpfe)... die von Conrad sahen genauso aus... ich habe die im Messtechnik-Highlights-Magazin von Farnell entdeckt. Allderdings haben die auf ihrer Hompage noch keine Bilder eingepflegt. Gruß, Carsten

Sind das genau die gleichen?
Wie sind die denn so? z.B. die Ausstattung und Funktionen?
Oder die Qualität (Ich kann die nicht beurteilen).
Da ich das nicht beurteilen kann, würde mich das mal interessieren.

Damals gab es drei Versionen. Die beste konnte man auch daran erkennen, dass sie unter anderem eine Hintergrundbeleuchtung (und weiteres) hatte.

Ich habe www.Tenma.de geöffnet.
Ist das die Seite, da kommt nur "Seitenzugriff gesperrt!"?

Ist dieses Farnell-Magazin auch im Netz?
Wenn nicht wäre eine Kopie ("Upload File") von der Beschreibung hilfreich .

versuch mal: http://www.tenma.com/

typ 72-6685A

schönes wochenende...
gruß, carsten

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Ich hab den Typ gesucht, und auch bei den DMM's geschaut.
ich finde das Gerät nicht.

stimmmmt... habe selber mal geschaut. vielleicht kommt das in den nächsten tagen. ansonsten scanne ich dir nächste woche mal die entsprechende seite ein...

9Volt-Akkus haben max. 160 mAh. Die normalen nur 120 mAh. Da ist der Akku nach ein paar Stunden leer.
Meins läuft mit 2 Micro-Akkus. Das kann ich mehrere Wochen Tag und Nacht laufen lassen. Auf Deutsch: Es ist fast den ganzen Tag eingeschaltet, wenn ich Versuche mach. Einmal die Woche muss ich dann halt Akkus laden.
Es ist wirklich sinnvoll, 2 Geräte zu kaufen. Ich hab ja auch nicht nur eines Ich hab mir ein gutes und mehrere kleinere im Laufe der Zeit angeschafft. So kann ich dann gleichzeitig verschiedene Größen messen und mit dem guten Messgerät Kennlinien erstellen. :-)

Bubu

Also das mit den Micro-Akkus habe ich nicht ganz verstanden.
Sind die einfach in jedem Gerät für 9V-Batterien einzusetzen?

Ich habe übrigens über Google einen alten Beitrag von mir gefunden. Da war auch die komplette Beschreibung des von mir genannten DMM:

Hier ist die Produktinformation für alle 3 Typen, danach die Unterschiede:

Voltcraft 635/655/675 Digital Multimeter: Diese Multimeterreihe ist die neueste Entwicklung im Bereich der Conrad Messtechnik. Alle drei Geräte verfügen über die neuartige TLD-Funktion (testlead detection) das heißt, die Position der Messleitungen wird von einem Microcontroller abgefragt und es werden nur Messbereiche freigegeben die mit diesen Buchsen gemessen werden können. Die für diese Messleitungsposition möglichen Messbereiche werden als Menuepunkte im Display angezeigt und können über die darunter liegenden Funktionstasten direkt angewählt werden. Dies bedeutet einfachste Bedienung und höchste Betriebssicherheit.
Schon das Basismodell Voltcraft 635 hat alles was ein gutes Multimeter benötigt. Neben den Standardbereichen Spannung, Strom und Widerstand ist das Gerät zusätzlich mit Frequenz- und Kapazitätsmessbereichen ausgestattet. Zusätzlich kann der Verstärkungsfaktor von Transistoren gemessen werden. Dioden- und akustische Durchgangsprüfung sind selbstverständlich ebenfalls verfügbar. Weiterhin sind Sonderfunktionen wie DATA HOLD, AUTO HOLD, REL, sowie MIN/MAX- Aufzeichnung vorhanden.
· Kapazitätsmessung
· Frequenzmessung



Zusatzinformationen für VC 655:

Das Modell Voltcraft 655 besitzt zusätzlich einen Temperaturbereich zum Anschluß von K-Temperaturfühlern. Weitere Sonderfunktionen sind die COMP-Funktion die es ermöglicht Vergleichsmessungen durchzuführen sowie eine Logiktestfunktion für CMOS- und TTL-Pegel . Unabhängig vom normalem Messbetrieb steht eine Stoppuhr und countdown Timer-funktion zur Verfügung. Sehr nützlich ist auch der eingebaute Signalgenerator an dem Rechtecksignale mit einstellbarer Frequenz und Impulsbreite abgegriffen werden können.


Zusatzinformationen für VC 675:

Das Spitzenmodell bietet alle Funktionen wie das Modell 655 aber mit echt Effektivmessung für Wechselspannung und Wechselstrom. Darüber hinaus ist eine Displaybeleuchtung vorhanden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobias Claren am  1 Feb 2004 12:09 ]