LCD Panelmeter für Wechselspannung verwenden

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Autor
LCD Panelmeter für Wechselspannung verwenden
Suche nach: lcd (4697) wechselspannung (3943)

    







BID = 453060

Ralfi1975

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Beiträge: 72
 

  


Hallo

Ich habe einige LCD Panelmeter die ich gerne für Wechselspannung verwenden würde. Sie haben aber nur einen Gleichspannungseingang.

Wie kann ich das am besten realisieren, das ich sie für Wechselspannung nehmen kann ?

Reicht ein Gleichrichter aus, aber wie groß mache ich den glättungselko ?

Oder ist das zu ungenau, falls man bei solchen eigenbauten von genau sprechen kann....

Der Messbereich sollte schon bis 400V gehen, Teiler sind kein Problem, aber halt die Gleichrichtung, es muss auch nicht HF Tauglich sein, 50Hz sind OK.

BID = 453061

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Welchen Wert der Wechselspannung möchtest Du den messen?
Vielleicht sogar den Effektivwert...?

BID = 453112

Ralfi1975

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Beiträge: 72

Ja, den effektivwert.

Also den Wert, den mein Multimeter auch anzeigt

BID = 453139

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Woher sollen wir wissen, welchen Wert Dein Multimeter anzeigt?
Schließlich hängt das vom Gerät ab...

Der Effektivwert ist eindeutig definiert.
Nun überlege Dir, was das Meßwerk anzeigt, wenn Du die Spannung gleichrichtest!

Noch was:
400V/50Hz klingt sehr nach Netzspannungsanwendung.
Da wäre vorab zu klären, ob das Panelmeter überhaupt für einen nicht netzgetrennten Betrieb geeignet ist. Vom notwendigen berührungsgeschützten Aufbau, dem Kurzschlußschutz etc. ganz zu schweigen.

Erläutere uns daher bitte, wofür es genau eingesetzt werden soll!


BID = 453155

Ralfi1975

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Beiträge: 72

Es ist ein LED Panelmeter mit 1 Volt Eingangsspannung und 24V Versorgung.

Die Versorgung vom würde ich über einen trafo machen.

Ich habe vor einiger zeit mal ein kleines experiment gemacht, bei der ich die Spannung gleichgerichtet habe etwas geglättet, einen kleinen Lastwiderstand zum entladen des elkos, dann einen Spannungsteiler und dann in den Eingang des Panelmeters, nach dem Spannungsteiler nochmal einen Poti/Spannungsteiler zum abgleichen.

Aber das ganze war doch recht ungenau um vergleich mit meinem Multimeter.

bei 230V abgeglichen, und runterdrehen am regeltrafo gab es dann unterschiede bis zu 10V bei 100V Messpannung.

Die Frage ist halt wie die Effektivwertmessung am besten Funktioniert.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ralfi1975 am 26 Aug 2007 16:54 ]

BID = 453194

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Wenn Du kein Fränkisch verstehst, versuch ich es auf Hochdeutsch:

400V/50Hz klingt sehr nach Netzspannungsanwendung.
Da wäre vorab zu klären, ob das Panelmeter überhaupt für einen nicht netzgetrennten Betrieb geeignet ist. Vom notwendigen berührungsgeschützten Aufbau, dem Kurzschlußschutz etc. ganz zu schweigen.

Erläutere uns daher bitte, wofür es genau eingesetzt werden soll!



Die Hilfsspannung mußt Du sowieso separat erzeugen.
Aber das Problem besteht auch in der nicht netzgetrennten Meßspannung.

Hast Du ein Datenblatt zu dem Panelmeter?

BID = 453367

Ralfi1975

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Beiträge: 72

Ich habe dich schon verstanden, jedoch nicht so direkt geantwortet:

Ich möchte eine Netzspannung messen.

Das Panelmeter soll in einen Stromerzeuger eingebaut werden.

Datenblatt habe ich keins von dem Panelmeter. Es hat aber ein Kunststoffgehäuse.

Die Elektronik würde ich auf einen Hutschienenträger bauen, der dann im Schaltschrank des Stromerzeugers eingebaut wird.

Da die Versorgungsspannung des Panelmeters ja durch einen Trafo auf 24V heruntergesetzt wird, ist es ja dort Potentialfrei. Somit kann die Meßspannung ja schon "indirekt" reingehen, halt über gleichrichter, spannungsteiler usw.


BID = 453389

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Aha.
Nur - woher willst Du ohne Datenblatt wissen, ob das Panelmeter von seinem Aufbau und der Isolation her für einen direkten Anschluß an eine Spannung von 230V gegen Erde geeignet ist???
Selbst wenn das ein Inselnetz als IT sein sollte, spätestens bei einem einpoligen Erdschluß steht diese Spannung so an...

Wurde denn schon geprüft, ob dieses Digitalmeßgerät überhaupt geeignet ist für den Verlauf der zu messenden Spannung? Welche Wiederholrate hat es, mit welchen Spannungsschwankungen muß gerechnet werden? Sprich - wird man überhaupt einen sinnvollen Wert ablesen können...?

Ob nicht ein Dreheisen-Zeigerinstrument dafür viel sinnvoller wäre?
Weniger aufwendig swieso.

BID = 453653

Ralfi1975

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Beiträge: 72

Ich hätte halt einige dieser Panelmeter rumliegen.

Wie Wiederholrate ist geschätzte 1Messung/sek, aber das würde reichen.

Den Isolationswert / Bzw spannungsfestigkeit kenne ich natürlich nicht.

Aber es geht mir eigentlich nur um die effektivwert-Gleichrichtung.

Ich kann deine Bedenken eigentlich etwas verstehen, aber nur etwas....warum denn so zäh ?




BID = 456192

Ralfi1975

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Beiträge: 72

***Ausgrab***

Da ihr anscheinend bedenken habt wegen der Sicherheit, werde ich auf jedenfall einen Kleintransformator dazwischenschalten, der mir z.B. 12 V ausgibt.

Diese sind ja theoretisch Proportional zum Eingangssignal.

Aber wie bekomme ich diese 12V Wechselspannung nun in ein Panelmeter mit Gleichspannungseingang ?

Ein Gleichrichtung mit Spannungsteiler und Abgleich mit einem Poti wäre schon möglich, aber das habe ich schon probiert, das schwankt immer um 15% hin und her, je nach lust und laune.....

Besten Dank !

BID = 456420

Esko

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Beiträge: 465
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Hallo Ralf,

dass mit dem Trafo ist eine gute Idee, der macht die Sache kaum teurer aber wesentlich sicherer. Ungenauer wird das Ergebnis dadurch auch nicht.

Eine Effektivwert-Anzeige für wenig Geld genau hinzubekommen ist recht schwer. Dein Multimeter wird wahrscheinlich auch nur Spitzenwerte anzeigen, es sei denn es war deutlich über 100€.

Eine Spitzenwertanzeige ist demgegenüber recht einfach aufzubauen.

Trafo --> Gleichrichten --> Glätten --> Spannungsteiler mit Poti --> Messwerk

Den Teiler muss man entsprechend dem Messwerk und dem Trafo berechnen.

mfg
Esko

BID = 456604

Ralfi1975

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Beiträge: 72

Wird es ausreichen, eine Spitzenwertanzeige zu bauen, und halt dann entsprechend abzugleichen ?

Ich kann ja die dezimalstellen so setzen und mit dem Poti den Teiler so abgleichen, das er auch 230V anzeigt bzw einen wert, den mein Multimeter anzeigt.

Das müsste doch hinhauen. Es sollte halt kein grosser aufwand werden, sondern halt eine kleine platine mit dem trafo und ein paar passiven teilen.

BID = 456647

Esko

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Ja so sollte es gehen.
Viele Instrumente arbeiten nach diesem Prinzip. Anders ist es auch meistens zu aufwändig.
Bei Sinusspannungen musst du den Spitzenwert durch Wurzel 2 teilen dann hast du den Effektivwert.
Achja nochwas: Beim Trafo kannst du ruhig einen ganz kleinen nehmen. Je kleiner desto billiger.


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