Bosch ETT 008.11 Abgastester für KFZ

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Autor
Bosch ETT 008.11 Abgastester für KFZ
Suche nach: bosch (7124)

    







BID = 990211

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Köln
 

  


Moment.
Die Teile sind nicht defekt oder zerstört.
Spannung und Wiederstand sind gleich. Hier ist was anderes.
Kriege ich noch raus.

Weiß jemand wie so ein Teil richtig Bezeichnet wird ? außer Heizelement ?

Nebenbei gesagt, das Gerät hat viele Teile aus anderen Bereichen.
z.B. die Pumpe kann auch als Aquariumpumpe eingesetzt werden.
Die Dinger bekommt man für 20 Euro.
Magnetventil für 12 V -Klar.
Klein Relais Schalter, Gleichrichter, Transistoren, und der rest sind noch verfügbar.
Gemessen am aussehen der ganzen Elektronik die von einem Prozessor und seinem Geheimnis in einem Eprom stecken, endet das ganze langsam.

Hier ist ein kleiner Fehler wie die Fehlerinfo zu dem u1 sagt.
Temperatur, Druck, Netzfrequenz.

Zwei fallen schon ab. Bleibt die Temperatur.
Das ist doch einfacher wie beim Jauch eine Millin gewinnen.
Mir fehlt nur ein Jocker.

BID = 990377

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 884
Wohnort: Ried

 

  

Wo ist der Link zur BDA?

Der "Auspuff" ist auf der Geräterückseite -links unten-, sagt u.a. ebääh. Beschriftet mit ´Abgasausgang Sample gas outlet Sortie du [...]´. Und lt. einer anderen Quelle gehört da eigtl. ein 1m langes, wohl offenes, Schläuchlein aufgesteckt.

Etwa 4cm rechts daneben ist noch ein Stutzen, beschriftet mit ´Prüfgaseingang Calibration gas inlet [...]´. Da gehört evtl. ein Blindstopfen drauf.

Der ebenfalls auf der Rückseite befindliche, wohl durch einen Nippel verdeckte, Poti ´Ortshöhe´ trägt zumindest bei einem anderen Gerät noch die Zusatzbezeichnung ´Altitude x 100m NN´.
Direkt unmittelbar daneben sehe ich eine Kurz-BDA ...
- Gerät einschalten - 3min warten - Anzeige % vol CO ´u0´
- Pumpenknopf >0< drücken - für 10sek. - Anzeige % vol CO ´4.50´
- Sonde in Fzg.-Auspuff popeln - Anzeige % vol CO ´0...9.90´.
Das könnte /dürfte wohl eine Funktion namens ´Elektrischer Nullpunktabgleich´ sein.


Zitat :
Ohne PC, dafür brauchte man einen sogenannten "Schraubendreher"
Wenn das Gerätchen einen Prozessor mit Eprom, und eine hochtrabend bezeichnete (evtl. optionale) ´Schnittstellenkarte´ für einen ´Signalausgang´ hat, dann würde ich da ja neugierigerweise mal einen Laptop mit einem Terminalprogramm dran anschließen.
Vielleicht ist das ja mehr als einer reiner RS232-Druckeranschluß; zumal es früher auch noch (erheblich billiger) sogenannte "Kugelschreiber" gab.
Zum Schluß ist die Schnittstelle geschwätzig wie ein altes Waschweib ...

BID = 990383

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Köln


Habe inzwischen so einiges verstanden.
Das mit dem Abgasweg in den Schläuchen und so.

Habe die Schläuche und Sicherheitskammern auch einzeln gereinigt, obwohl es kaum was zu reinigen war. Allein die Pumpe hatte verbogene Ventilplättchen. Habe die "Repariert". Jetzt hat die Pumpe 3 mal so viel Saug Uterdruck. ( Überdruck kan ich nicht messen ).

Obwohl ich schon unterschiedliches versucht habe, wie z.B. Filter und Sicherungskammern zu umgehen und einen Direktanschluss zu versuchen, egal was und wie, der Fehler U1 kommt.

Eine Sache viel mir heute auf.
Auf Bild 3 ( das untere) sieht man das Mainboard.
Links unten sieht man zwei Flachband Kabel die von den IR Sonden kommen.
Die Bauteile auf der Platine geben zu erkennen, dases zwei Eingangsmodule gleicher Art sind, wie 2 Eing. Kanäle für einen Signalverstärker ( oder umgekehrt).

Man sieht in desem Bereich Blaue Folien Kondensatoren 3,3 uF 100V
Der Rechte ist viel Dicker. Der ist mal ausgetauscht worden.
Der Original links daneben ist ein PET Folienkondessator 3.3uF 100V.
Der Austausch Rechts ist ein Folienkondensator (???) 3.3uF 250V.

Meint Ihr der könnte einfluss ausüben ?
So wie der eingelötet ist, wurde er von einem Schrauber eingebaut, nicht von einem Elektronik Fachmann der Löten kann.





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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kamikatze am 16 Mai 2016  9:37 ]

BID = 990526

mlf_by

Schriftsteller



Beiträge: 884
Wohnort: Ried

Das ist blöd ...
ich vermute leider daß du nie strukturierte Fehlersuche gelernt hast.
Du springst evtl. fleißig zwischen Druck, Temperatur, Mechanik und Elektronik hin und her. Immer je nach grad aktuellem Verdacht.

´Verbogene Ventilplättchen´ kann nun ein Fehler gewesen sein; evtl. hat aber auch Bosch ein fremdes Bauteil zugekauft, und -absichtlich- deformiert.
3mal soviel Leistung wie davor - kommt mir als etwas "zu gut" vor. Man darf nicht vergessen, daß z.B. nach verdrehen des ´Ortshöhe`-Potis anscheinend nicht die Höhe über NN lt. Landkarte im Display erscheinen soll, sondern ein Wert zwischen 4.00 und 5.00. Ein Höhenunterschied von -10m über NN und 2000m über NN entspricht allerdings einer Luftdruckänderung von geschätzt mind. 600hPa.

Jetzt die Elektronik ... ich stimme dir zu, daß das blaue Monster wohl erst später eingelötet wurde. Da war wohl grad kein passendes Teil im Fundus. Man hätte zumindest mit 2 Minuten an dessen Beinchen rumbiegen eine gewisse Täuschung von ´gehört so´ erzeugen können.
Noch viel schlimmer finde ich dagegen 2 weitere Sachen. a) ist direkt hinter dem blauen Monster ein IC, welches evtl. erst nachträglich gesockelt -also wohl bereits mal als defekt ausgetauscht- wurde. Und b) ist direkt links und rechts daneben (vermutl.) V101 und V201. Diese 2 ICs ´RC4156´ sind jew. 4-fach OP-Amps; wohl zur Messwertverstärkung. Die beiden habe ich evtl. schonmal zufällig als Quelle für einen anderen Fehler gelesen. Und V201 könnte auf deinem Bild evtl. einen Riss haben - einfach den abputzen und neu fotografieren geht aber auch nicht, weil OPs extremst empfindlich sind gegen elektrostatische Aufladung. ...


P.S.: Seite 16 des pdf´s (i.V.m. S. 3) nicht übersehen.

BID = 990545

2N3055

Schreibmaschine



Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)


Zitat :
mlf_by hat am 17 Mai 2016 03:53 geschrieben :

... Ein Höhenunterschied von -10m über NN und 2000m über NN entspricht allerdings einer Luftdruckänderung von geschätzt mind. 600hPa.


Etwas zu hoch gegriffen.
Lt. "Barometrischer Höhenformel" entspricht

- 10 m ein Luftdruck von 1014,5 mbar o. hPa
2000 m ein Luftdruck von 795,0 mbar o. hPa

Um den für uns üblichen Atmosphärendruck um 600 hPa zu unterschreiten, mußt Du schon hierher.

Achso, das weiter oben abgebildete Teil nennt man einfach "Strahler".
Üblicherweise handelt es sich dabei um einen breitbandigen Infrarotstrahler.
Die Ausfiltern der interessanten Wellenlängen wird bei den mir bekannten Systemen mit dem Empfänger durchgeführt.

Für derartige Membranpumpen gibt es oft auch Reparatursätze zu kaufen, also Pumpenköpfe oder nur das Plättchen mit den Ventilgummis.
Hersteller ist sehr oft ASF Thomas. Bei kundenspezifischen Pumpen verkaufen die aber nichts.
_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 17 Mai 2016 12:27 ]

BID = 991260

Kamikatze

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2N3055 - Was bedeutet das jetzt für den Gastester ?
Ich komme aus Köln, die Höhe ist ca. 50 - 75 m Über NN
Wahrscheinlich Stellung 1 des Drehschalters.

Inzwischen habe ich paar Infos zum Fehler mehr.
Das Gerät ist irgendwann nass geworden. Dann kam der Fehler u1
Der Besitze legte selbst Hand dran und suchte was es sein könnte,
dabei produziete er am Anschluss des Magnetschalters einen Kurzschluss, der wiederum 3 Dioden 1N4005 und die Netzteilsicherung zum schmoren brachte. Beim trocknen der eingebauten Platine mit Druckluft, flog noch ein 3.3uF 100V Folienkondensator auseinander.
Ein weiterer "Fachmann" tauschte die Teile aus und lötete neue ein ohne die Platine auszubauen. Die Drähte der euen Dioden 1N4007 reichten durch die Platine bis zum Boden. Das es nicht wieder knallte ist wohl ein Wunder, -oder !

So jetzt habe ich die Platine ausgebaut. Die Dioden alle ausgetauscht und einen neuen gleich großen Folienkondensator besorgt.
Uter der Lupe viel mir auf das die zwei letzten Beinchen des großen Prozessors Risse am Geäuse haben. Tatsächlich wackelten sie wie ein loser Zahn,
fielen aber nicht ab. Habe sie dann angelötet.

Jetzt mache ich 12 Tage Urlaub, dann wird weiter getestet und nochmal geschaut. Vielleich meldet sich bis dahin jemand der einen Schaltplan hat oder paar Messwerte der Kontrollpunkte hat. Es müßte doch was in der Gemeinde geben.
DANKE für Eure konstruktiven Beiträge.

BID = 992482

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Köln

So jetzt kam ich selbst etwas weiter.
NN Einstellung, klar der Wert 100 / 1m also auf 1 gedstellt.
Nach genauer verfolgung der Luftschläuche steht fest das sie verkehrt angeschlossen waren. Der Fehler ist aber nocht nicht weg.

Ich habe diese Gas Infrarot Röhre ( Name erfunden ) geöffnet.
Sie war drin sauber. Es ist nur ein Rohr. An einem Ende ist hinter Abgedichtetem Glas die Heizspirale am glühen, am anderen ende die unten im Bild abgebildete Sensoreinheit.
Dazwischen läuft eine Runde scheibe die das Licht der Heizspirale 1 und Heizspirale 2 mal in die eine kurze mal in die lange Sensoreinhalt durchlässt.
Weiß jemand was das ist, wie man es nennt, wie es arbeitet, wie man es u.U. testen kann ??

Das Luftsystem arbeitet jetzt so wie es im Handbuch beschrieben ist.
Aber irgendwas stimmt noch nicht, der u1 Fehler ist noch da.
Leider weiß ich nicht wie lang nach dem Einschalten frischluft angesaugt wird, dann Schaltet das Gerät auf die Abgasansaugung um um zu Messen.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kamikatze am  8 Jun 2016 18:16 ]

BID = 992501

perl

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Zitat :
Ich habe diese Gas Infrarot Röhre ( Name erfunden ) geöffnet.
Das war die Küvette.
Gewöhnlich gibt es derer zwei, die parallel angeordnet sind, und durch eine Glaswand voneineinander getrennt sind. Eine dient als Meßküvette, die andere als Referenz.


Zitat :
Sie war drin sauber. Es ist nur ein Rohr
IR-aktive Verschmutzungen sieht man selten. Ein Fingerabdruck auf dem Fenster dürfte fatal sein, selbst wenn man ihn wegwischt. Auch Lösungsmittel hinterlassen nach der Verdunstung oft einen Schmutzfilm.
Stell dir das vor, als hätte jemand mit einem Filzstift aufs Fenster gemalt, nur dass du diese Farbe eben nicht sehen kannst.


Zitat :
Weiß jemand was das ist, wie man es nennt, wie es arbeitet,
Das ist der Chopper, und er funktioniert genau so, wie du es gesehen hast.
Einmal wird das Licht durch die Referenzzelle geleitet, dann durch die Meßzelle, und dann noch total blockiert um einen Nullwert zu bekommen.
Gewöhnlich gibt es da auch noch eine Lichtschranke, die pro Umdrehung der Chopperscheibe einem Impuls liefert, damit die Auswerteelektronik weiß, in welchem Kanal sie den jeweiligen Meßwert verarbeiten muss.


Zitat :
wie man es u.U. testen kann ??
Das ist schwierig.
Die vom Detektor gelieferten Signale sind sehr klein, aber von größeren periodischen Störungen des Choppers überlagert.
Eigentlich bekommt man so etwas einen Meßwert erst nach dem phasenselektiven Gleichrichter zu Gesicht.


Zitat :
Leider weiß ich nicht wie lang nach dem Einschalten frischluft angesaugt wird,
Wenn überhaupt.
Nötig ist das eigentlich nicht, und ich hätte auch Zweifel, ob es sich bei dem Gas in der Werkstatt um Frischluft handelt.













BID = 997474

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Köln

Hi perl, danke für die Erklärung.

Leider komme ich momentan nicht weiter.
Auf den beiden Bildern unten sieht man die Küvette oder Chopper oder wie die BDA es auch nennt Analysekammer oder Analysekammern.

Wenn ich versuche da was zu finden kommt alles mögliche von Motorrad, Badewannen bis zu modernen Analyseteilen aber nirgens so was mit den Glaskolben.

Kennt jemand noch eine andere Bezeichnung oder die Bosch oder Siemens Bestellnummer für dieses Unikum ??




BID = 997476

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das scheint der eigentliche Detektor zu sein, und evtl ist davor noch ein Filter.
Wahrscheinlich gehört das zum HC-Analysator, und in den seitlichen Ampullen befindet sich ein Träger für eine definierte Menge des zu analysierenden Kohlenwasserstoffgemischs.


Zitat :
Kennt jemand noch eine andere Bezeichnung oder die Bosch oder Siemens Bestellnummer für dieses Unikum
Detektor mit Vorverstärker würde ich sagen.
Die Bestellnummer steht drauf und den Preis möchtest du nicht wirklich wissen.

P.S.:
Berühre die "Glas"scheibe nicht mit den Fingern!
Das dürfte das Ende des Detektors sein, denn das Fett wirst du nicht wieder restlos entfernen können.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Aug 2016 10:54 ]

BID = 997478

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
Wohnort: Köln


Diese Kammern sind mit runden Glasscheiben voneinander getrennt.
Ein Silikon O-Ring Dichtung sorgt dafür das nicht in diese Kammer hinengerät.
Diese Testkammern sehen alle gleich aus, egal ob für CO, HC. Der Unterschied steckt in der angepassten elektronik ( vermutlich eine Art Vorverstärker ). Zum justieren wird ein Wiederstand angepasst und eingelötet.
Ich konnte in einen größeren Bosch Tester einen Blick hinein werfen.
Da sind viele Bauteile gleich.

Nur ich finde keinen Ersatz. Auch weiß ich nicht die Bezeichnung für diese Teile, aber so das man im Netzt darüber was findet.
Aus China habe was, aber unlesbar, jedoch steckte in der Verpackung eine Deutsche Anleitung.
Muß wohl einen Boschdienst finden, der die Testet Wartet und Repariert. Ist aber nicht einfach.

BID = 997479

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Diese Testkammern sehen alle gleich aus, egal ob für CO, HC.
Diese Gase sind ja auch unsichtbar. Aber sie sind da drinnen.
Siehe auch mein obiges P.S.

BID = 997480

Kamikatze

Neu hier



Beiträge: 24
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Diese Kammern in dem Aluminiumblock sind absolut dicht. Die Glaswände mit Harz vergossen. Ich würde mich nicht wundern, wenn da auch Vakuum herrscht. Das wird eher über die Elektronen beeinflusst die von der Heizspirale durch das Gas schiessen und dort gezählt o. analysiert werden. Wie auch immer. Eins von den Glaskolben oder Stiften ist innen zerstört. Weisses Kalkartiges Pulver ist drin, teile von dem inneren Stab, der wohl aus diesem Material besteht.

Unter der Nummer auf dem Gehäuse findet man nichts brauchbares im Netz.

Auch weiß ich inzwischen, das zwei uterschiedliche Schlauchtypen im Gerät verwendung finden können. Diese Gummischläuche und Transparente Kunststoffschläuche. Ist aber ein besonderes Material, das Bestandteile der Gase nicht aufnimmt.
Deshalb ist auch vor benutzung diese "Lüftung" erforderlich, damit keine Rest Gasteilchen den Messwert beeinflussen.

BID = 997484

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich würde mich nicht wundern, wenn da auch Vakuum herrscht.
Wahrscheinlich nicht.
Einfacher und sicherer ist es mit einem IR-inaktiven Gas, z.B. Argon, zu füllen.
Zusätzlich natürlich auch das zu messende Gas, denn ohne dieses funktioniert die Geschichte nicht.


Zitat :
Das wird eher über die Elektronen beeinflusst die von der Heizspirale durch das Gas schiessen und dort gezählt o. analysiert werden.
Blödsinn!
Du hast überhaupt nicht verstanden, wie die Dinger funktionieren.


Zitat :
Eins von den Glaskolben oder Stiften ist innen zerstört. Weisses Kalkartiges Pulver ist drin, teile von dem inneren Stab, der wohl aus diesem Material besteht.
Möglicher Weise ist das Absicht, - solange das Pulver nicht im optischen Teil liegt.
Kannst du das fotografieren?



Zitat :
Diese Kammern in dem Aluminiumblock sind absolut dicht. Die Glaswände mit Harz vergossen.
Über 24 Jahre ist kaum etwas wirklich "dicht", was mit Klebstoff oder Kunststoff gedichtet wurde.
Das schaffen nur verlötete oder verschmolzene Metall-Keramik oder Metall-Glas Verbindungen.





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  5 Aug 2016 12:04 ]

BID = 997490

Schwanti

Gesprächig



Beiträge: 132
Wohnort: Altenmarkt
ICQ Status  

Hallo Kamikatze,


Zitat :
Das Gerät ist irgendwann nass geworden. Dann kam der Fehler u1


Kannst du das noch etwas genauer spezifizieren?

Nach meiner Studie der BDA sollte ein zu geringer Gas-Durchfluss oder verstopfte Filter zu wenig Druck (Druckschalter) den Fehler u4 "Meßgasmangel" bringen.

Bei der Heizung der Gasröhrchen wäre zu prüfen ob die einfach nur auf Zeit heizen oder die Temperatur regeln mit einem Temperaturfühler. Ansonsten glaube ich momentan nicht das der Fehler an der Küvette oder dem Gassystem liegt.

Unter den "Einflußparametern" von Fehler u1 könnte auch gemeint sein das evtl. der Umgebungsluftdruck oder die Umgebungslufttemperatur nicht passen. Die Frage ist ob dafür Sensoren auf der Platine vorhanden sind. Für was braucht der das Höhenpoti eigentlich? Dichte des Gases? Zumindest die Netzfrequenz könnte der Controller ja durch auszählen der Perioden messen. Wenn da schon irgendwelche Dioden und Sicherungen abgeraucht sind würde ich da mal schauen.

Nach solchen behelfsmäßigen Reparaturen, einem Kurzschluss, nicht fachgerecht ausgetauschten Bauteilen, abgebrochenen bzw. wackeligen Beinen am Controller, Feuchtigkeitsschaden (Zitat: "trocknen der eingebauten Platine mit Druckluft").... eieiei. Da würde ich mich eher auf die Platine konzentrieren.

Ich hatte schonmal ein Gerät das nach einem Feuchtigkeitsschaden, naja wie soll ich sagen, langsamer blinkte/reagierte als vorher. Alles wie in Zeitlupe. Ursache war der Quarz des Prozessors der irgendwie langsamer lief. Ich weiß nicht ob der Feuchtigkeit ziehen kann, jedenfalls war nach dem Austausch wieder alles OK. Sowas könnte bei deinem Gerät dann an einer fehlerhaften Auszählung der Netzfrequenz schuld sein...alles nur Spekulation...

Gruß

Schwanti


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