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Vorwiderstand für (rote) LED Suche nach: led (32580) |
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BID = 730868
Mc_M Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Deutschland
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Hi @ all,
erstmal guten Tag! Ich möchte mir einen Mini-Schrank aus Plexiglas bauen. Soweit kein Problem, jedoch möchte ich 2-5 LED's zum in Szene Setzen einbauen (welche Farbe habe ich mir noch nicht überlegt, auch wenn der Vorwiderstand, soweit ich weiß, davon abhängt). Nunja, ich weiß, dass ich durch hintereinander Schalten von z.B. 1,5 V Batterien eine Spannung von 3 V erreiche.
Allerdings benötigt eine LED's bekanntlich einen Vorwiderstand, da LED's den verwendeten Strom nicht "selber regeln" können und sonst kaputt gehen würden, weil zu viel Strom fließe, oder?! Da wir davon noch überhaupt nichts in der Schule hatten, habe ich darüber im Grunde noch weniger Ahnung als von dem, was ich gerade erzählt habe. Was für einen Vorwiderstand muss ich benutzten? Und: wie berechne ich den zu verwendenen Vorwiderstand?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, weil ich das "Projekt" doch sehr gerne realisieren würde.
MfG Mc_M
PS: ich habe einen von mir erstellten Schaltplan hinzugefügt. Also so, wie ich mir das vorstelle: ist das alles so machbar? Wäre super, wenn ihr mir das beantworten würdet. :)[/ascii-schaltbild] |
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BID = 730870
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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lesen,verstehen,glücklich sein...
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Und bei Parallelschaltung braucht jede LED ihren eigenen Widerling.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 1 Dez 2010 19:14 ] |
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BID = 730872
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Bitte lesen
Gruß Bernd
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 730873
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Offtopic :
| Ätsch,erster.... |
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BID = 730881
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Möchtest Du wirklich Batterien verwenden oder steht auch ein Netzteil zur Verfügung?
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 730892
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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...oder handelt es sich bei den Batterien gar um Akkus?
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 730904
Mc_M Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Deutschland
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Erstmal vielen Dank für die sehr zügigen Antworten :)!
Natürlich stände auch Strom aus der Dose zur Verfügung, aber ich weiß nicht, ob ich das Anschließen eines Netzteils hinbekommen würde. Es scheitert ja schon fast an den Widerständen und Schaltplänen
Und ja, es könnte auch sein, dass ich irgendwann mal für die Konstruktion Akkus nutze.
Gibt es mit Batterien/Akkus dabei etwa Probleme?
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BID = 730909
Onra Schreibmaschine
Beiträge: 2488
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Richtige Polung der LEDs wäre auch nicht schlecht.
Onra
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BID = 730911
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Akkus haben eine andere Spannung (1,2V) als Batterien (1,5V), außerdem wird der Spaß mit Batterien auf Dauer teuer.
Der Anschluss eines Steckernetzteils ist nicht schwieriger als der Anschluss von Batterien.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 730913
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Mc_M hat am 1 Dez 2010 20:40 geschrieben :
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aber ich weiß nicht, ob ich das Anschließen eines Netzteils hinbekommen würde.
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Das ist ja nun kein Hexenwerk.
Gibt doch fertige Gleichspannungs-Steckernetzteile für wenige Euronen.
Die haben alles was du brauchst,das einzige was du noch beachten mußt ist,welcher von den beiden Drähten des Ausgangs Plus bzw. Minus ist.
Und das mit den Vorwiderständen bekommst schon hin.
Ist nicht wirklich schwer,wenn man das Prinzip mit Reihen und Parallelschaltung erst mal verstanden hat.
Zur Not die FAQ noch mal lesen.Der Rest ist eigentlich einfache Rechenaufgabe nach Georg Simon und Eva Zwerg.
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BID = 730915
Mc_M Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Deutschland
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Ja, da wusste ich bis eben nicht, welche Richtung die richtige ist und wie ich sie aufzeichne. Aber dank der FAQ ist das jetzt klar.
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BID = 730919
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hast Du noch ein Gleichspannungsnetzteil von irgendeinem verschrotteten Gerät?
Ich denke da an Netzteile von Scannern, Brüllwürfeln, Druckern, Ladeschalen Mobiltelefon...
DL2JAS
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BID = 730927
Mc_M Neu hier
Beiträge: 38 Wohnort: Deutschland
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So, ich hab' mir jetzt den Text der LED-FAQ durchgelesen und eine Frage bleibt dann doch noch:
es werden verschiedene Formeln für die Berechnung genannt, aber diese gelten, soweit ich das verstanden habe, nur für den Reihenschaltungsfall. Um mein Problem zu verdeutlichen, hier mal mit Zahlen:
muss ich (Ug - 4 * Uf)/(If) rechnen? n = 4, da es ja insgesamt 4 LED's sind. Oder muss ich (Ug - 1 * Uf)/(If) rechnen? n = 1, da immer nur eine LED in der Reihe geschaltet ist und die vier insgesamt zu vernachlässigen sind, weil bei die Formeln nur für Reihenschaltung gelten (weil I=I+I+I und U=U=U=U)?
2. Frage : Warum sollte ich keine Batterie nehmen? Eine LED verbraucht doch nicht viel Strom und sie soll außerdem nicht dauerhaft leuchten.
3. Frage: woran sehe ich, ob alles in der Schaltung reibungslos läuft (wie die nicht zu übertretende Leistung und die richtige Wahl des Widerstands)?
Ich hoffe, ihr könnt mir alle drei Fragen beantworten wäre wieder super!!!
Desweiteren würde ich dann 20-30% mehr Spannung bereitstellen und diese dann von den genannten Widerständen verpuffen lassen.
@dl2jas: ich denke, wir haben bestimmt noch so ein Netzteil. Ich weiß aber nicht, woran ich die Gleichspannung erkenne, warum ich überhaupt eins brauche (das meine ich als ernste Frage, s. Frage 2). Könnte ich dann die Stromquelle (noch Batterie) in der Rechnung einfach durch das Netzteil ersetzen - also mit der Spannung des Netzteils rechnen? (also eigentlich kaum mehr Arbeit für mich und nicht mehr rechnerische Schwierigkeiten als mit Batterie, da ja Gleichspannung)
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BID = 730962
Wusel_1 Stammposter
Beiträge: 220
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BID = 731202
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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DL9UNF hat einen schönen Link gesetzt, sehr anfängerfreundlich.
Bei Reihenschaltung rechnest Du mit viermal Flußspannung.
Bei Parallelschaltung rechnest Du mit einmal Flußspannung.
Ich unterstelle, Du nimmst übliche Leuchtdioden, die meist mit 20 mA angegeben sind. Da kannst Du 10 mA nehmen, den Helligkeitsunterschied merkt man kaum gegenüber 20 mA. Sie leben länger und die Batterie hält länger.
Versuche es mal mit einer Blockbatterie 9 Volt, alle LEDs und Vorwiderstand in Serie. Je nach Hersteller sollte so eine Batterie für einen Tag Dauerbeleuchtung reichen.
Stört dich irgendwann der Batteriewechsel, kannst Du die Schaltung ohne Änderung direkt an übliche DC-Netzteile 9 bis 12 Volt anschließen.
DL2JAS
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