Rentabilität bei Umrüstung auf LED Beleuchtung

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Autor
Rentabilität bei Umrüstung auf LED Beleuchtung
Suche nach: led (32379) beleuchtung (4088)

    







BID = 989231

Mr.Y

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Wien
 

  


Hallo liebe Community, ich hoffe auf einige Spezialisten unter euch:
Ich bin immer etwas skeptisch, wenn Produkte und Technologien bedingungslos und über alles gehypt werden. So, oder so ähnlich kommt es mir auch in Bezug auf die LED Technologie vor, mit der ich mich in letzter Zeit etwas beschäftige. Die Energieersparnis soll sehr hoch und die Leuchten besonders langlebig und somit umweltschonend sein, weil die Entsorgung von beispielsweise Leuchtstoffröhren und den darin enthaltenen, teils radioaktiven Leuchtmittel wegfallen. Zudem kann man LEDs in verschiedensten Formen und Modellen und damit in verschiedensten Bereichen einsetzen. Klingt alles wunderbar, aber wisst ihr wie es mit der Anschaffung(-skosten), angefangen bei der Händlersuche und Produktberatung sowie der Umrüstung und Austausch von und auf LED aussieht? Rentiert sich der Aufwand denn? Welche Unterschiede gibt's da denn und worauf sollte man achten?

BID = 989516

Oeletronika

Neu hier



Beiträge: 20

 

  


Zitat :
Mr.Y hat am  2 Mai 2016 11:07 geschrieben :

Die Energieersparnis soll sehr hoch und die Leuchten besonders langlebig und somit umweltschonend sein, weil die Entsorgung von beispielsweise Leuchtstoffröhren und den darin enthaltenen, teils radioaktiven Leuchtmittel wegfallen. Zudem kann man LEDs in verschiedensten Formen und Modellen und damit in verschiedensten Bereichen einsetzen. Klingt alles wunderbar, aber wisst ihr wie es mit der Anschaffung(-skosten), angefangen bei der Händlersuche und Produktberatung sowie der Umrüstung und Austausch von und auf LED aussieht? Rentiert sich der Aufwand denn? Welche Unterschiede gibt's da denn und worauf sollte man achten?

Hallo,
in welchem Leuchtmittel sollen den angeblich radioaktiven Elementen sein?
Ich meine die Tatsache dass etwas Quecksilber in Leuchtstofflampen ist, wird ja schon umfänglich kolportiert.

Zum Thema LED:
Ja, die Anwendung von LED für allg. Beleuchtungszwecke ist eine lichttechnische Revolution.
Gegenüber Glühlampen macht sich die Investition von LED oft schon nach wenigen Monaten bezahlt, vorausgesetzt, die LED-Lampen sind nicht der billigste China-Ramsch, aber auch nicht völlig überteuerte Designerlampen.

Eine 100W-Glühlampe braucht in 2000 Brennstunden ca. 200 kWh, die bei marküblichen Energiepreisen ca. 50€ kosten.
Statt der 100W-Glühlampe kann man für etwas gleiche Lichtintensität eine Energiesparlampe mit ca. 15...18W einsetzen oder eben auch LED mit ca. 10...12W. Die Energiekosten liegen bei ca. 7..8€ bzw. ca. 5..6€.
Also selbst wenn ein Ersatz mit LED über 20€ kostet, rentiert sich das allemal.
Aber bitte gute Markenware kaufen, ansonsten sind die angegebene Werte für die Helligkeit und Lebendauer eher nicht zu erwarten.

Am Ende muß aber jeder selber wissen, was ihm mehr gefällt.
Gruß Öletronika












BID = 989524

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Aber bitte gute Markenware kaufen, ansonsten sind die angegebene Werte für die Helligkeit und Lebendauer eher nicht zu erwarten.
Woran erkennst du denn, ob die Markenware "gut" ist?

In der Vergangenheit starben viele "Marken"lampen genau so früh oder sogar früher, wie Ware vom Wühltisch.
Mit der Zeit haben wohl alle Hersteller gelernt bessere Produkte herzustellen, aber bis du weisst, ob eine von dir gekaufte Lampe die beworbene Lebensdauer und die Anzahl der Schaltspiele tatsächlich erreicht, sind gewöhnlich sämtliche Gewährleistungs- und Garantiefristen vorbei.

Hinzu kommt, dass wohl die meisten Käufer die Kaufquittungen nicht aufbewahren, oder sie nach einem Jahr nicht mehr finden.
Und selbst wenn, könnte der Verkäufer auf die Idee kommen bei einer Lampe, die trotz geringer Benutzung nach einem Jahr gestorben ist, nur die Hälfte des Preises zu erstatten, weil er eine Nutzungsentschädigung anrechnen kann.
Dann lohnt sich nicht einmal mehr der Weg zum Baumarkt, bei dem du die Krücke gekauft hast.



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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 989527

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13324
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Oeletronika hat am  5 Mai 2016 23:01 geschrieben :


Ja, die Anwendung von LED für allg. Beleuchtungszwecke ist eine lichttechnische Revolution.

Nicht ganz.
Die "rundumstrahl-charakteristik" einer AGL wird der LED Kram vermutlich nie erreichen.
Ich kenn Leute,die haben das LED Zeugs wieder rausgeschmissen,weil sie sich mit der "Richtwirkung" nicht anfreunden konnten.
Häng mal in einen Raum mittig ne 100W E27 Glühfunzel,und dann an selbe Stelle ne "gleichwertige" LED.
Und dann staune,in welchen Ecken es auf einmal ar***finster ist

Zitat :

Die Energiekosten liegen bei ca. 7..8€ bzw. ca. 5..6€.
Also selbst wenn ein Ersatz mit LED über 20€ kostet, rentiert sich das allemal.

Echt?
Da die Dinger aber (wie so vieles mittlerweile) eine Haltbarkeit von Garantie + 5 Stunden haben,bin ich da anderer Meinung...

















_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 989614

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Wir haben unser Haus so nach und nach viel auf LEDs umgebaut. Die Leuchten sind z.T. selbst gebaut, da habe ich gerne auf satinierte Glaskugeln gebaut, dann fällt die etwas schlechtere Rundumabstrahlcharakteristik der LEDs überhaupt nicht auf. Mit 2 x 9 Watt beleuchte ich mein Esszimmer mehr als ausreichend.
Die meisten LEDs sind von Philips - bisher KEIN Ausfall und die ältesten LED-Lampen sind etwa 3 Jahre alt. Selbst im Treppenhaus mit Bewegungsmelder - kein Ausfall.
Zuvor hab ich mal ein paar Wühltisch-LEDs probiert, die sind großteils schon verreckt.
So eine Philips-Birne kostet im Baumarkt zwischen 5 und 8 EUR (je nach Leistung). Bisher bin ich sehr zufrieden.
Und was die Rundumabstrahlcharakteristik angeht, gibts inzwischen LEDs die genauso gut wie AGL sind. Google mal nach "Filament LED".
Filament-LEDs

Allein schon mein Fahrradscheinwerfer mit LEDs ist richtig geil. Als ich vor etwa 5 Jahren meinen Fahrradscheinwerfer (damals noch ca. 120 EUR) gekauft habe, war das für mich ein Quantensprung. Endlich kann ich nachts viele Stunden mit einer Akkuladung und mit anständig Licht fahren. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten ist das Licht ausreichend. Mit zwei Microzellen kann ich im Winter etwa 4 Wochen lang mein Rücklicht betreiben (täglich ca. 45 min Betrieb).

Viele Grüße
Bubu

BID = 989715

Mr.Y

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Wien


Zitat :
Oeletronika hat am  5 Mai 2016 23:01 geschrieben :

in welchem Leuchtmittel sollen den angeblich radioaktiven Elementen sein?

Dazu gibts einige Artikel. Auf einer schweizer Großbaustelle wurden etwa vor einigen Jahren radioaktiv belastete Stoffe, die als Leuchtstoffe in Uhren eingesetzt wurden, gefunden. (http://www.nzz.ch/schweiz/behoerden-geben-fehler-zu-1.18314259)
Außerdem finde ich schon Sondermüllstoffe wie Argon, Quecksilber usw. nicht gerade besonders prickelnd!
Ansonsten teile ich deine Meinung natürlich. Der LED-Technologie den energiesparenden und somit auch ressourcen- und geldsparenden Faktor abzusprechen ist nach dem Befassen mit diversen Statistiken und Tests schlichtweg irrational, ich wollte aber ja vielmehr auf das Umrüsten und den damit verbundenen (nicht nur finanziellen) Aufwand aus...es mag an der "Glühlampen-Lobby" liegen, aber mir kommt es so vor, als wäre die LED-Beleuchtung, verglichen mit ihrerer Effizient und Vorteilen, noch viel zu umständlich und kompliziert zu haben. Irgendwie ist die doch so im Alltagsgebrauch noch viel zu wenig angekommen, oder? Die Umrüstung und Beschaffung scheint mir noch nicht selbstverständlich.


Zitat :
Kleinspannung hat am  6 Mai 2016 01:15 geschrieben :

Die "rundumstrahl-charakteristik" einer AGL wird der LED Kram vermutlich nie erreichen.

Ist das tatsächlich so? Ich dachte, dass gerade das eines der Stärke von LED sein soll. LEDs sind ja massiv wandelbar und nahezu in allen Ausführungen erhälltlich. Egal ob Strahler, Röhren, Panels, Spots,...Da sollte sich doch für jeden Beleuchtungsbedarf etwas finden lassen, oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Y am  8 Mai 2016 21:33 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Y am  8 Mai 2016 21:34 ]

BID = 989721

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210

Eigentlich wollte ich mich zu dem Thema gar nicht äußern, aber:
Zitat : Mr.Y hat am  8 Mai 2016 21:30 geschrieben :
Außerdem finde ich schon Sondermüllstoffe wie Argon, [...] nicht gerade besonders prickelnd!
Dann atme bitte nicht weiter. Deine Atemluft ist nämlich mit knapp 1% Argon "vergiftet". (Ich kenne eigentlich nur ein "radioaktives" Leuchtmittel, den Glühstrumpf)

Zum Thema:
Ich sehe es ja so, dass sich eine Umrüstung gar nicht so schnell amortisiert wie man denkt. Meine Philosophie ist es, die Leuchtmittel (und viele andere Geräte) so lange zu verwenden bis sie kaputt gehen und dann werden sie ausgetauscht. Denn "teuer" hergestellte Produkte, nur weil es jetzt etwas gibt was etwas besser ist/sein soll oder gerade in Mode ist, grundlos zu entsorgen finde ich nicht sinnvoll.

BID = 989723

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Argon und giftiger Sondermüll? Das hau ich mir beim WIG-Schweißen literweise durch die Atemröhren...


:-)

Viele Grüße
Bubu

BID = 990271

Mr.Y

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Wien

Gut, sorry dafür! Da war ich zu voreilig und hab das falsch formuliert aber trotz allem ist die Entsorgung und (zumindest teilweise Wiederverwertung) von etwa Leuchtstoffröhren doch wesentlich aufwendiger (Stichwort Quecksilber). Man kann sie ja nicht einfach in den Hausmüll werfen.

Gut, dass du es ansprichst, BlackLight. Ich nehme mal an, dass es sich bei der Amortisation auch um den Umfang der Umrüstung auf LED-Beleuchtung ankommt. Wo es vielleicht im Privatsektor noch bei der Anschaffung scheitert, kann es sich für Unternehmen schon nach kurzer Zeit rentieren, denke ich. Ich arbeite Teilzeit in einem Unternehmen, wo viele meiner Kollege inklusive mir in einem Großraumbüro sitzen und ständig über die miese, sterile Lichtqualität geklagt wird. Da könnte so eine Umrüstung wohl nicht nur uns bessere Qualität, sondern der Firma auch Kostenersparnis bringen, oder?

BID = 990273

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat : Mr.Y hat am 14 Mai 2016 23:00 geschrieben :
miese, sterile Lichtqualität geklagt wird. Da könnte so eine Umrüstung wohl nicht nur uns bessere Qualität, sondern der Firma auch Kostenersparnis bringen, oder?
Ist die bisherige Beleuchtung mit Leuchtstofflampen realisiert? Dann muss ich beides leider verneinen. Der Wirkungsgrad von Leuchtstofflampen(LSL) und LEDs ist in etwa gleich gut, die Lichtqualität von guten LSL ist besser als die von LEDs und LSL gibt es auch in diversen Farbtemperaturen.

Apropos Farbtemperatur, die hat auch einen Einfluss auf den Menschen - freue dich also demnächst auf LSL mit 8000 K: http://www.rieste.at/Lichtplanung/w......html

BID = 990577

Mr.Y

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Wien


Zitat :
BlackLight hat am 14 Mai 2016 23:56 geschrieben :

Der Wirkungsgrad von Leuchtstofflampen(LSL) und LEDs ist in etwa gleich gut

Ach, das ist wirklich so? Ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass hocheffiziente LED-Produkte nur etwa ein Drittel des Strombedarfs einer Leuchtstoffröhre verbrauchen. Und LEDs gibt es doch auch in den verschiedensten Lichtfarben (http://www.ledmarkt24.de/Was-ist-die-Farbtemperatur). Spricht, gerade auf lange Sicht, dann nicht das meiste für LED? Es ist dann doch nur mehr eine Frage der Lebensdauer, und die soll bei qualitativen Produkte angeblich ja deutlich über LSL liegen, und der Umrüstungskosten bis sich diese amortisiert, oder?

Zum Thema Farbtemparatur: Wirklich spannend, danke für den Link! Schon beeindruckend was alleine die Lichtfarbe für eine chronobiologische Wirkung auf unseren Organismus hat und wie wenig Beachtung der Beleuchtung im Verhältnis dazu geschenkt wird.

BID = 990590

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat :
Ach, das ist wirklich so?
Ja. Hatte 50% für LSL im Kopf, nach https://en.wikipedia.org/wiki/Fluorescent_lamp#Losses komm ich auf 38-40% Wirkungsgrad.
Zur LED: Die wird so warm und außerdem haben die modernen mit dem Farbstoff ein ähnliches Problem wie die LSL: Die Quanteneffizient vom Leuchtstoff ist nicht 100% und außerdem wird ca. 2/3 des Lichts mit 3,5 eV in Licht mit rund 2,2 eV konvertiert. Dazu kommt dann noch der Wirkungsgrad elektrisch zu optisch.

Dreimal so gut wäre also gelogen, da man bei einer (guten) LSL als Referenz weit über 100% kommt. Wie oben erklärt sind nahe bei 100% bei "weißen" LEDs nicht möglich.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 17 Mai 2016 20:11 ]

BID = 991641

Mr.Y

Gerade angekommen


Beiträge: 14
Wohnort: Wien

Das scheint ziemlich viel Hand und Fuß zu haben, was du da schreibst, "BlackLight". Da liegen schlussendlich zwischen Theorie und praktischem Einsatz doch riesen Welten. Ich wusste nicht um die Problematik bei speziell weißem Licht.
Habe mir gerade einen Blogeintrag zum Thema durchgelesen, der bestätigt deine Aussagen zum Thema Wirkungsgrad!http://fastvoice.net/2013/01/28/wie.....tung/ (über 30% kommt man bei den LEDs nicht wirklich)
Der Autor geht dort übrigens auf einen anderen Blogartikel ein, wo behauptet wird, dass in Zukunft wohl massiv höhere Lumen-Werte bei den LEDs möglich sein werden (er meint bis zu 600 Lumen). Er begründet das mit der bisher so raschen Entwicklung. Ist das wirklich realistisch? Das würde den Wirkungsgrad ja tatsächlich in die Höhe schießen lassen und der auf lange Sicht schon als Art Gradmesser für die Rentabilität einer Umrüstung angesehen werden, denke ich. Was meinst du?

BID = 991690

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat :
Was meinst du?
Wozu?
Ich bin auch nur ein interessierter Laie auf dem Gebiet. Wirklich Ahnung habe ich nicht, aber kenne mich halt etwas mit Physik aus.

Meine Meinung nach ist hier nicht die Theorie das Problem sondern Halbwahrheiten/Werbeversprechen die manche "Laien" als gottgegeben sehen.
Meiner Meinung nach ist in Deutschland auch kaum mehr eine objektive Diskussion über Kernenergie/Photovoltaik/Windenergie bzw. Glüh-/Quecksilber-/LED-Lampen möglich, da die Meinungen der Leute oft aus politischer Überzeugung oder durch (Anti-)Lobbyismus sehr festgefahren sind. (Hatte da mal eine interessante Diskussion mit einem PR-Vertreter von/aus 'Biblis'.) Hinzu kommt oft genug das fehlende Wissen in den Naturwissenschaften. Dann geht es bei dem Thema noch um viel Geld, sehr viel Geld.

Der Blog von Herr Messer liest sich aber recht gut und klingt auch plausibel. Das gilt ebenso für die darauffolgende Diskussion.

Das Lesen der Kaufberatung vom Deutschlandfunk musste ich leider abbrechen. Entweder ist die Beratung absichtlich in "Alltagssprache" formuliert/vereinfacht oder der Autor hat keine Ahnung von dem Thema, da er hauptsächlich von Obst (Birnen) und Puffbeleuchtung (Neonleuchten) redet und der Artikel anscheinend bereits vor 1987 (220 V) geschrieben wurde. So, genug gelästert für diesen Montag.


BID = 991703

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210

Jetzt hab ich noch vergessen über die Nutzlebensdauer zu lästern: Siehe z.B. hier: http://www.leds.de/LED-Lebensdauer/
Eine Glühlampe verliert über ihre (vergleichsweise) kurze Lebensdauer nach meinem Verständnis nicht an Leuchtkraft. Wenn eine LED nun aber schon nach 1000 Stunden auf 80% oder sogar 50% ihrer Anfangshelligkeit absinkt und somit ihr L70-Lebensdauerende vergleichbar schnell wie eine Glühlampe erreicht, .... (Muss ich wirklich weiterreden?)

Um die Sache nicht unnötig in die Länge zu ziehen:
Der Wirkungsgrad einer LED ist am Lebensanfang am höchsten und nimmt mit der Zeit durch Degradation ab. Das hängt nicht nur von den Versprechungen der Hersteller ab sondern auch von äußeren Einflüssen.


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