Poti-Widerstand ausrechnen

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
Poti-Widerstand ausrechnen
Suche nach: widerstand (25637)

    







BID = 397126

Ramer

Neu hier



Beiträge: 47
Wohnort: Goldach
 

  


Moin Moin

Meine Situation: Ich habe 3 LED's in Serie und einen Vorwiderstand.
Nun möchte ich die LED's "dimmen", da habe ich mir gedacht das ginge ja mit einem Poti sicher gut aber wie rechne ich den Widerstand des Poti's aus?
Ich möchte die LED's von 0V bis 12V dimmen.
(Die einzelne LED hat nicht 12V deshalb auch 3 Led's in Serie + Vorwiderstand.

Danke im voraus!

Greez RaMeR

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ramer am  5 Jan 2007 18:03 ]

BID = 397176

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

 

  

Die Rechnung ist ganz einfach: Vergiss es!
Um die LEDs vernünftig zu dimmen brauchst du eine PWM, sonst wird das nix. Ich hab das selber mal mit einem Poti (50kOhm) probiert, die LED wird sofort deutlich dunkler und ändert dann ihre Helligkeit kaum noch.

BID = 397393

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

50 kOhm ist ja auch recht viel. Mit einem log. Poti gehts schon brauchbar.

D.



BID = 397413

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

@Dombrowski
Danke für den Tipp , dann bestell ich bei nächster Gelegenheit mal so ein Poti.

BID = 397470

Ramer

Neu hier



Beiträge: 47
Wohnort: Goldach

Ich danke für eure Infos aber back to topic wie würde ich den den Poti-Widerstand ausrechnen?

BID = 397474

Max Power

Gesprächig



Beiträge: 157
Wohnort: Aadorf (CH)
Zur Homepage von Max Power

Da gibts nichts zu rechnen. Einen geeigneten Wert musst du durch probieren ermitteln, ausser du hast eine Grafik, in der die Helligkeit der LED in Abhängigkeit vom Strom aufgezeigt wird. Nur den Strombegrenzungswiderstand, der mit dem Poti in Serie liegt, kannst du berechnen. Aber das Ohmsche gesetzt wirst du bestimmt beherrschen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Max Power am  6 Jan 2007 23:50 ]

BID = 397593

Ramer

Neu hier



Beiträge: 47
Wohnort: Goldach

@Max Power

Ok danke für die info!

P.S. Das ohmsche gesetz beherrsche ich

BID = 397634

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ich weiß ja nicht, was Dombrowsky als "brauchbar" ansieht.
Aber nur mit nem Poti wird das nix!
Der bastler hat Recht: Um LEDn vernünftig zu dimmen, braucht man ne PWM.
Schaltungsvorschläge dazu solltest Du hier im Forum mit der Suchfunktion reichlich finden!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 397650

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Zitat :
Ich weiß ja nicht, was Dombrowsky als "brauchbar" ansieht.
Dass sich die Helligkeitszunahme/-abnahme einigermaßen gleichmäßig über den Drehwinkel verteilt. "einigermaßen" == soweit ich das subjektiv mit meinen Augen beurteile.

Zitat :
Aber nur mit nem Poti wird das nix!
Was bedeutet das "nix werden" konkret?. Bei mir ist der im Bild gezeigte Aufbau "was" geworden!

Zitat :
Der bastler hat Recht: Um LEDn vernünftig zu dimmen, braucht man ne PWM.
Was heißt "vernünftig"?

D.

BID = 398094

Ramer

Neu hier



Beiträge: 47
Wohnort: Goldach

Währe es den möglich wenn ich das Netzteil regle würde?
Also die Eingangsspannung von den LED's.

Habe ein Netzteil im internet gefunden das Schema dazu ist im Bild drin ^^

Könnt ihr mir bitte sagen ob das so funzen würde?

Die Eingangsspannung des Netzteils ist 15VAC und die Ausgangsspannung 0...12VDC.

Thx and Greez

Ramer



BID = 398110

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Es ist gewiss kein Fehler ein regelbares Netzteil zur Hand zu haben, aber man baut das heutzutage besser mit dem LM317 anstatt mit Transistor und Zenerdiode auf.
Das ist dann automatisch überlastfest, eletrisch besser und evtl. sogar billiger.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 398114

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Schau mal hier!
http://www.ortodoxism.ro/datasheets.....y.pdf
Gruß
Peter

BID = 398176

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz


Zitat :
Um die LEDs vernünftig zu dimmen brauchst du eine PWM, sonst wird das nix.


Warum wird das eigentlich immer behauptet? PWM ist sicher gut, aber auch nicht die einzig verwendbare Möglichkeit.

Eine LED über den Strom zu dimmen ist genauso gut. Wenn man sich die Intensitäts-Stromkurve im Datenblatt ansieht, sieht man dass diese recht ordentlich linear ist solange man noch nicht allzu stark im thermischen Rollover drin ist. Dieser fängt meist da an signifikant zu werden wo die LED ihr absolute maximum rating hat. Die Kurve geht auch schön auf 0 ohne einen Knick oder einen Sprung.

Nimmt man also ein 10k Log Poti in Serie mit einem 120 Ohm Widerstand an 5V für eine LED mit UF=2.2V gibt das einen Einstellbereich von 0.27 bis 22.5 mA oder eine Intensitätsveränderung von ca 1% bis 100% (20 dB). Denselben Effekt kann man auch mit einer steuerbaren Konstantstromquelle erreichen. Es muss nicht immer PWM sein...


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