LED Marker

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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LED Marker
Suche nach: led (32581)

    







BID = 126541

Locusta

Neu hier



Beiträge: 30
 

  


Ich möchte mir gerne einen LED-Marker bauen. Das ist eine LED-Lampe, welche einfach nur zum Ausleuchten bzw. markieren von Orten da ist.

Meine erste Idee war, dass ich Luxeon-LEDs nehme, diese entwickeln aber zu viel Wärme, so dass diese nicht gut geeignet sind. Ausserdem weiß ich nicht, wie gut Luxeon-LEDs gepulst werden können.

Es sollen 3 LEDs verwendet werden, wo man jede einzelne von an und ausschalten können sollte.

Ausserdem sollte man verschiedene Blink-Modi einstellen können. Also an; Stromspaarmodus und verschiedene Blinkfrequenzen: 20Hz, 5Hz, 1Hz und 0,5Hz. Am besten wäre es, wenn man die Frequenz an einem Poti einstellen könnte.

Das Licht soll in der Nacht genutzt werden und 360° rundum-Licht erzeugen (das Licht wird auf einen Spiegel gerichtet, welcher das Licht verteilt).

Ich würde gerne dass das Licht bis zum Schluss mit 100% leuchtkraft leuchtet. Kann man dafür eine Konstantstromquelle nehmen um das zu regeln?

BID = 126594

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
ass ich Luxeon-LEDs nehme, diese entwickeln aber zu viel Wärme,

Dann betreibe sie entweder mit weniger Strom oder vergiß es.
Angeblich haben diese LEDs Wirkungsgrade ähnlich dem von Leuchtstofflampen.
Viel besseres wirst du nicht finden.

Zitat :
Ausserdem weiß ich nicht, wie gut Luxeon-LEDs gepulst werden können.

Das steht im Datenblatt.


Zitat :
Ich würde gerne dass das Licht bis zum Schluss mit 100% leuchtkraft leuchtet.

Wann ist Schluß ? Wenn die Nacht vorbei ist, nach 10.000 Betriebsstunden oder was ?


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 126616

Locusta

Neu hier



Beiträge: 30

Entschuldigung für meine schlechte Beschreibung.

Mit Schluß meinte ich, wenn die Batterie "leer" ist.


Ich habe inzwischen eine Idee, wie ich es machen könnte:

Ich nehme (je) 3x 5mm LEDs (je 20mA).
Rot: Uf=2,6V; Iges=60mA
Grün: Uf=4V; Iges=60mA
Weiß: Uf=3,6V-4V; Iges=60mA

- An die Stromquelle (4,8V 2000mAh) direkt kommt ein Brückengleichrichter, welcher dafür sorgt, dass die Schaltung auch noch mit Batterien funktioniert, die falsch rum eingelegt wurden.
- Hinter den Brückengleichrichter kommt ein Frequenzgeber, der möglicht nicht als Kippstufe funktionieren sollte, sondern etwas, was möglichst wenig Strom verbraucht. Was kann man da alternativ nehmen?
- Nach dem Frequenzgeber kommen 3 Konstantstromquellen (ausgelegt für Uinput: >= 4,8V-6V). Für jede Farbe eine. Die Konstantstromquellen sollten mit 2 Transistoren ausgestattet werden, um möglichst wenig Strom zu verbrauchen.
- Nach der ganzen Steuerelektronik kommt je ein Schalter
- Nach dem Schalter kommt je eine LED

Ziele:
1. möglichst lange Leuchtdauer mit 2000mAh.
2. möglichst klein
3. Blink-Frequenz der LEDs steuerbar, von immer an (0Hz) bis min. 50Hz
4. möglichst kleine Verlustströme

Eine Alternative zu den 5mm LEDs wären tatsächlich Luxeons. Der Vorteil wäre, dass ich nur eine Konstantstromquelle nutzen brauche, weil alle Luxeons 3,03V-4,7V bzw. 3,7V benötigen, egal welche Farbe. Der Nachteil wären allerdings die 350mA bzw. 385mA an Dauerbetriebsstrom. Sprich meine Leuchtdauer würde bei 2000mAh nur noch 5 1/2 Stunden betragen, anstatt 33h. Dafür hätte ich eben mehr Licht. Ausserdem bekomme ich die 3-Fache Menge von den anderen LEDs für eine Luxeon. Deswegen werde ich die Normalen LEDs nehmen.

Was für eine alternativen Frequenzgeber zu einer Kippstufe kann man nehmen, die weniger Verlustleistung hat?
Gibt es Konstantstromquellen die weniger Verlustleistung haben als Konstantstromquellen mit 2 Transistoren?
Kann man auch anstatt eines Drehknopfes zur Frequenzänderung einen Taster/Druckknopf nehmen?


Ich hoffe sehr, dass ich die Schaltung etwas besser beschrieben habe. Wenn nicht, bitte noch mal nachfragen.

Vielen Dank für Eure Hilfe und Antworten!

BID = 126653

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du kümmerst dich viel zu früh um Schaltungsdetails und weißt doch zu wenig darüber.

Als erstes muß klar sein:
Was muß raus kommen ?
Dann kann man sich überlegen, was man mindestens reinstecken muß,
und dann erst kommem Überlegungen zur Realisierung und zur Optimierung.

_________________
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BID = 126816

Locusta

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Beiträge: 30

Rauskommen soll 60mA bei 2,6V, 3,6V und 4V. Um je 3 LEDs zu beleuchten. Die LEDs sollen paralell geschaltet werden, damitt ich nicht so viel Spannung brauche, da ich maximal 4,8V-6V zur Verfügung habe, je nachdem, ob ich Akkus mit 1,2V benutze oder Alkaline mit 1,5V.

Für den Brückengleichrichter nehme ich einfach den B80C1500
welcher für 80 V/1,5 A ausgelegt ist. Der sollte dann auch nicht warm werden.

Mit der Konstantstromquelle habe ich gedacht, dass ich so eine Schaltung nehme:
http://www.elexs.de/led14.jpg
"Wenn es auf einen sparsamen Umgang mit Batterien ankommt, sollte man diesen Strom ebenfalls durch die LED leiten. Dies wird in der folgenden Schaltung getan. Gleichzeitig werden die beiden Dioden durch einen einzelnen Transistor ersetzt. Die Schaltung hat zwar eine etwas schlechtere Stabilisierung, verzichtet dafür aber auf jede Ableitung eines Hilfsstroms. Ein weiterer Vorteil dieser Schaltung ist, dass man den gesamten Strom auch durch Entfernen der LED abschalten kann, da es sich um einen reinen Zweipol handelt. Die Schaltung verhält sich wie ein Vorwiderstand, der seinen Widerstand automatisch der Spannung anpasst. Eine zweipolige Fassung macht das Gerät zu einem idealen LED-Tester. Die Stromstärke wird unabhängig von der eingesetzten Diode auf ca. 20 mA gehalten. "
von http://www.elexs.de/led2.htm

Das bedeutet, dass ich andere Wiederstände nehmnen muss, damitt anstatt 20mA, 60mA raus kommen.
Eine alternative Schaltung wäre die Schaltung des "Bild 2a" von http://www.ferromel.de/tronic_6.htm, also mit Kondensator um die Spannung möglichst konstant zu halten um möglichst keine Helligkeitsunterschiede der LEDs zu erzeugen.

Hier kann man sich meinen jetzigen Schaltungsentwurf ansehen:
http://www.netjl.de/elektro/Schaltung.jpg
Wenn dort Fehler drin sein sollten, bitte ich, mir diese zu sagen, dass ich die Schaltung verbessern kann.

Das, was mir noch fehlt ist ein Frequenzänderndes Bauteil bzw. Bauteilgruppe. Ich habe gedacht, ich könnte eine astabile Kippschaltung nehmen, jedoch denke ich, dass das nicht die sparsamste Lösung ist. Was für andere Alternativen gibt es zur astabilen Kippstufe?

BID = 126910

Her Masters Voice

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Moin Moin.

Ich lass hier mal wieder einen meiner Lieblingslinks fallen:
http://www.emanator.demon.co.uk/bigclive/rgb.htm
Das kann eigentlich Alles was du möchtest und durch die PWM Steuerung kannst du dir die Stromquellerei sparen und programmierbar isses auch noch. Da am PIC noch Pins frei sind könntest du auch ne zusätzliche manuelle Steuerung dazubasteln.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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BID = 126911

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :

Rauskommen soll 60mA bei 2,6V, 3,6V und 4V.

Also eine Stromversorgung soll's werden. Ich hatte gedacht, es solle Licht rauskommen.
So kann man sich irren.

Wenn du doch schon alles weißt, insbesondere wie man mit ungeeigneten Bauteilen und Schaltungen die Energie mit vollen Händen durch Fenster wirft, braucht sich ja hier auch niemand mehr Gedanken zu machen, wie man beim Oszillator ein paar µA sparen kann.




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BID = 127418

Locusta

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Beiträge: 30

Ich denke, dass ich so nicht weiter komme, also erkläre ich es noch mal von vorne:

Es soll ein Licht werde, welches 360° rundum, wie ein Knicklicht, Licht erzeugt.
Das sind Knicklichter:
Bild eingefügt

So in etwa soll es aussehen, wenn es fertig ist:
Bild eingefügt

Also ein Acryl-Rohr, welches
Der Aufbau soll 3-Farbig sein, also grün, rot und weiß. Man soll die Frequenz einstellen können, sowie die Pulsdauer/Tastverhältnis an jeder Farbe einzeln. Ausserdem sollen die Farben getrennt voneinander einstellbar sein. Es sollen mehrere LEDs verwendet werden, da eine LED nicht ausreicht um genügend Licht zu erzeugen. Ich habe an 3-4 LEDs gedacht. Ausserdem soll die Schaltung möglichst einfach sein, sprich so wenig Bauteile wie nötig verwenden. Trotzdem sollen die LEDs nicht mit sinkender Akku-Spannung weniger hell werden. Ausserdem kann ich keine PICs verwenden, da ich keine Möglichkeit besitze PICs zu beschreiben. Hinzu kommt, dass die Schaltung ohne drehbaren Teile gesteuert werden sollte, da sie wasserdicht verpackt werden muss, da sie schwimmfähig sein muss. Es sollten deswegen Taster o.ä. sein, aber keine Schieberegler bzw. Drehschalter.

Da meine Schaltung, wie perl schon richtig bemerkt hat, absolut ungeeignet ist, so etwas zu machen, musste ich mir etwas andere überlegen. Also habe ich im Internet gesucht und das IC NE555 gefunden, welches ein Timerbaustein ist:
"Der NE 555 ist eine monolithisch integrierte Zeitgeberschaltung, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften für Zeitverzögerungen und als Oszillator verwenden läßt." Eine gute Eigenschaft dieses ICs ist, das angeblich nur eine "geringe Außenbeschaltung" von Nöten ist.
Es ist recht sparsam, da es am IT (Pin 2) nur 0,5µA Eingangsstrom braucht und am IR (Pin 4) 0,1 µA. Der "High Output Voltage" beträgt minimal 2,75V bzw. 3,3V, wenn Isource=100mA und Vcc=5V. Die Betriebsspannung liegt bei 4,5V bis 16V.

Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die Farben voneinander einzeln zu modulieren (Frequenz und Pulsdauer/Tastverhältnis) dann muss ich wohl für jede Farbe eine Schaltung erstellen.

Kann mir evtl. jemand helfen?

Vielen Dank für die Antworten und die Hilfe.

[Nachtrag]
Hier ist das Datenblatt den NE555:
http://www.fairchildsemi.com/ds/NE/NE555.pdf

Die Einstellungen, also Frequenz und Pulsdauer/Tastverhältniss soll dynamisch möglich sein, also mit Hilfe eines Potis, welches ohne Drehknopf/Schieberegler/o.ä., möglichst mit einem Taster, also einem Schalter zum Drücken, o.ä., verändert wird.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Locusta am 13 Nov 2004 21:22 ]

BID = 128442

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Einfach mehrere LEDs an (zu niedriger) Spannungsquelle betreiben läßt sich recht gut mit sog. Step-Up Reglern, die auch noch speziell für sowas gedacht sind.
Stöber' einfach mal bei http://www.linear-tech.com
Gruß
Hajo

Edit:
Speziell: z.B. LT1932

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 16 Nov 2004 10:16 ]


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