@Mirto: Sie kann aber auch nicht schaden.

Zitat :

zwei Standard LEDs in rot in Reihe mit einem 150 Ohm Vorwiderstand kurz leuchten zu lassen ( eine Sekunde ).

Den Vorwiderstand solltest du dir schenken.
Er verlängert zwar, bei gleichzeitiger Reduktion der Helligkeit, die Dauer des Lichtblitzes, aber vor allem verheizt er viel von der kostbaren Energie.
Im Allgemeinen ist ein kurzer und starker Lichtblitz auch auffälliger als ein langer und schwacher, den man in einer hellen Umgebung u.U. gar nicht mehr sieht.

Wie wärs mit einem IC, welches alles kann? Guggst Du PR4403

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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hajos118 am 21 Aug 2011  8:27 ]

Guten Morgen,

das waren ja schon fast zu viele Vorschläge.
Könntet ihr mir da einen für mich besten Weg vorschlagen.
Vom Aufbau wäre mir wichtig, dass die Schaltung mit möglichst wenig Teilen auskommt ( klein ).
Ich möchte sie aus optischen Gründen nicht auf eine Platine setzen, sondern frei verdrahten ( so werden die Bauteile auch einen ästhetischen Zweck erfüllen )
Da ich den Körper der Figur aus Eisendraht aufgebaut habe, kann ich den gesamten Körper als Ground benutzen.
Hier nochmal im einzelnen zu euren Vorschlägen:
Ich glaube es stimmt, die Schottky Diode kann ich weglassen, sie schadet aber auch nicht.
Den Vorwiderstand wegzulassen ist eventuel eine gute Idee ( kurze Leuchtzeit aber sehr hell ). Perl, ich denke, das probiere ich auf dem Testboard aus und gucke es mir an. Sorge macht mir allerdings folgendes: Wird die Figur an einen Ort großer Beleuchtungsstärke gestellt ( Schreibtisch mit Sonne z.B.) dann stimmen die ca. 5,6 V am Kondensator nicht mehr.
Es ist überhaupt ein Problem, dass die Beleuchtungsstärke sehr stark variieren kann.
Perl, wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich das Schaltverhalten eines PUTs auch mit einem PNP und einem NPN Transistor aufbauen?
Ist das preiswerter, einfacher zu beschaffen oder besser?
hajos118, dieses IC ( PR4403 )" Multischwein " sieht verlockend aus.
Aber, läßt sich das für meinen Zweck verwenden?
Wenn ich das richtig verstehe, ist es ein LED Boost Driver kombiniert mit einer Schaltschwelle. Typisch für Gartenleuchten, die bei wenig Licht ( Nachts ) leuchten sollen und bei viel Licht ausgehen und einen Akku laden.
Das ist aber genau umgekehrt zudem, wie ich es brauche.
Und die Schaltschwelle liegt sehr niedrig.
Bei mir müßte die Schaltschwelle irgendwo zwischen 5-6V liegen.
Ist eine Schaltung mit einem Schmitt-Trigger aus dem Rennen, weil hier zuviel Energie verloren geht.
Wie ihr seht, bin ich schon froh, wenn ich die Schaltungsvorschläge einigermaßen nachvollziehen kann ( aber ich kann dazu lernen !), ein Abwägen der Vor-und Nachteile verschiedener Ansätze ist mir noch nicht möglich.

Einen herzlichen Gruß

Dirk

Zitat :

Wird die Figur an einen Ort großer Beleuchtungsstärke gestellt ( Schreibtisch mit Sonne z.B.) dann stimmen die ca. 5,6 V am Kondensator nicht mehr. Es ist überhaupt ein Problem, dass die Beleuchtungsstärke sehr stark variieren kann.

Das ist kein so großes Problem, wie du glaubst.
Bei einer ordentlichen (wenig Leckstrom) Solarzelle variiert die Lerrlaufspannung nur wenig mit der Beleuchtungsstärke. Die Spannung ist, ähnlich wie bei einer LED, weitgehend durch das Material festgelegt.
Wenn man den Stromverbrauch der äußeren Schaltung gering hält (10M Widerstände sind handelsüblich), wird der Kondensator also stets auf diesen Wert aufgeladen.
Je nach Beleuchtug dauert das nur unterschiedlich lange.

Zitat :

wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich das Schaltverhalten eines PUTs auch mit einem PNP und einem NPN Transistor aufbauen?

Hol dir das Datenblatt von einem PUT, da steht das Ersatzschaltbild drin.

Noch mal an alle die mir geholfen haben!

Dank eurer Hilfe habe ich meine Idee funktionsfähig bekommen. Ich habe diesen Abend noch einiges im Internet nachgelesen und auf dem Experimentierboard getestet.
Ich habe mich als spannungsabhängigen Schalter für eine Lösung von Perl entschieden.
Danke nochmal dafür!
Anstatt eines PUTs habe ich das Verhalten mit einem feedback pair aufgebaut. NPN und PNP " zusammengeklebt ", wie Perl so schön gesagt hat.
Im Moment muß ich noch die beiden Widerstände am Gate nachjustieren.
Der Schalter schließt jetzt bei 3,5V.
Das ist mir ein bischen früh.
Wenn dann alles eingebaut ist, werde ich auch ein Foto meiner Figur hochladen.
Wer dann dann Interesse hat, kann gucken wobei er mitgeholfen hat.

Herzliche Grüße

Dirk