Röhrenradio Kapsch Orchestra

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Röhrenradio Kapsch Orchestra
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BID = 412763

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Perl hat recht, das wollte ich auch schon anmerken, leider war er schneller.
Aber zum Verständnis eines Variometers hab ich mal ein Bild angehängt.
In deinem Radio kann es natürlich anders aussehen.
Gruß
Peter



BID = 412788

Varaktor

Schreibmaschine



Beiträge: 1007
Wohnort: Stadtodendorf

 

  

Hmm, ja vielleicht habt ihr beiden ja recht, aber

was ist mit der Schnur? Und warum sollten die Konstrukteure des Gerätes eine Rotationsbewegung erst mechanisch in eine translatorische Tauch-bewegung umsetzen, und das womöglich über eine reibungsrelevante Schnur über Rollen? Das Variometer sollte dann mechanisch ohne Schnüre direkt steuerbar sein, Ritzel, etc,..., oder sehe ich das falsch? Aber da tut sich ja auch nichts.

Ja, vielleicht hab' ich zu voreilig vermutet.
Mal sehen, wie die Geschichte weitergeht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Varaktor am  9 Mär 2007 20:38 ]

BID = 412803

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
was ist mit der Schnur? Und warum sollten die Konstrukteure des Gerätes eine Rotationsbewegung erst mechanisch in eine translatorische Tauch-bewegung umsetzen,
Noch wilder: Die Abstimmung der Variometer erfolgt oft mittels Drehbewegung über eine Steilspindel, an der die Kerne befestigt sind.

Der Vorteil der Variometer ist eine geringere Mikrofonie und eine einigermassen frequenzlineare Abstimmung.


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 412872

TAB

Schriftsteller



Beiträge: 571
Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser

Moin,

das ist ja schon so'n mittsechziger Sparradio, ärrghs, aber egal, jetzt is angefangen, nu machen wir auch fertig...

Bist ja mutig, Respekt! So habe ich vor 37 Jahren als 9-jähriger Pöks auch mal die Elektronik für mich entdeckt, in Sperrmüllradios rumgefriemelt....

Für UKW ist die Kupferkiste da, denk ich mal. Hat der da noch ne Röhre drin? Von der Kupferkiste geht, wie es scheint, das dicke grüne abgeschirmte Kabel zu dem Dingenskirchen hinter dem Bereichsumschalter. Was könnt das sein? Ist das oben irgendwie mit dem AM-Drehko (Eierschneider) verbunden? Bild 2 ist etwas grottig.

Mein Verdacht geht aber mehr in die andere Richtung: wenn ich Deinem "Seilplan" folge und mir die Umlenkrolle 3 in Bild 3 begucke - wie könnt es dann weitergehen? Oben drauf hinter dem Drehko ist so eine rechteckige Blechkiste, die mit einem brauen Drahtwurbel zusammengehalten wird. Das is nicht okinaal! Wenn das Seil dadrin mal in einem Variometer mit "Ziehspule" geendet hat, könnte ja jemand durch einen brutalen Eingriff die Mimik auf seinem Lieblingssender festgeklemmt haben...

Ansonsten: immer nur mit einer Hand was anfassen! Ich weiß, sagt sich leicht - ich habe heute nachmittag an meinem SABA Triberg 52W auch wieder eine gezogen gekriegt! Btw, hat einer ne Idee, ob man mit Fotolack und einer entsprechenden Folie eine Art Maske für eine neue Skale auf eine Glasplatte aufbringen kann?

Beste Grüße

TAB

BID = 412878

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
hat einer ne Idee, ob man mit Fotolack und einer entsprechenden Folie eine Art Maske für eine neue Skale auf eine Glasplatte aufbringen kann?
Das Problem dürfte sein, daß sich Farbe und Fotolack sowie das verwendete Lösungsmittel und auch noch der Entwickler miteinander vertragen.

Wenn die Schrift silbern spiegelnd sein darf, könnte ich mir auch folgendes vorstellen:
Glasplatte gründlich reinigen und einseitig chemisch versilbern. Das geht ziemlich problemlos und einfach.
Dann diese Spiegelschicht evtl. noch zusätzlich elekrolytisch mit Kupfer verstärken, damit die allmählich eintretende Schwärzung des Silbers nicht auf die Vorderseite durchschlägt.
Anschliessend diesen Spiegel mit Positiv20 besprühen, trocknen und wie eine Leiterplatte belichten, entwickeln und ätzen.

Zum Ätzen Natriumpersulfat in destilliertem Wasser verwenden, denn FeCl3 oder H2O2 / HCl sowie Leitungswasser könnten beim Ätzen Probleme machen, weil das sich bildende Silberchlorid wasserunlöslich ist.

Eine Spiegelfabrik hat die erforderliche Technik vielleicht auch vorrätig. Einfach mal anfragen.


Von Bungard gab es auch mal eine lichtempfindliche Kunststofffolie (DryPeel), die man nicht naßchemisch bearbeiten mußte.
Dort war auf einer vielleicht 0,2mm dicken harten Folie eine glänzende Aluschicht aufgedampft, darauf eine hauchdünne Schicht lichtempfindlicher Kleber und darauf eine dünne PE-Folie.
Beim Belichten härtete der Kleber aus und wenn man danach die dünne Folie abzug, blieb die Alu-Schicht dort haften und wurde von der dickeren Folie abgerissen. Das ergab eine sehr sauber definierte silbern glänzende / transparent Maske auf der dickeren formstabilen Folie.
Ich habe dieses Material schon seit längerem nicht mehr im Handel gesehen, aber viellicht verrät Bungard wo es herkam.

Gewöhnlich werden solche Beschriftungen aber wohl mit beliebigen Farben im Siebdruck hergestellt.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 10 Mär 2007  2:45 ]

BID = 412919

TAB

Schriftsteller



Beiträge: 571
Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser

Moin,

ist zwar ein bißchen OT aber hört ja doch zum Thema Röhrenradio. Erst mal danke für die Ideen, perl.

Es ist eine ganz simple Glasplatte nur mit diesem Grünton als Siebdruck. Die Skalenlampe leuchtet von der Seite IN die Glasplatte, so daß sich in Verbindung mit dem Grünton ein faszinierender Effekt ergibt. Nur ist das Grün im Laufe der Zeit leider ziemlich abgebröselt, nicht so schön wie auf dem bei eboy geklauten Ausschnitt eines anderen Radios.

Eine neue Folie für die Skala hab ich mir schon gemacht, aber selbst wenn man die in Grün auf einem Laser ausdruckt und dahinterbappt, ist es nicht das selbe. Meine Idee ist noch nicht ganz ausgegoren: irgendwie von der einen Seite belichten, entwickeln, Grün drüber, umdrehen, von der anderen Seite belichten - Fotolack mit Grün drauf ablösen - nur Grün bleibt stehen......

LG

TAB





[ Diese Nachricht wurde geändert von: TAB am 10 Mär 2007 12:47 ]

BID = 413054

manuel001

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55
Zur Homepage von manuel001

Danke!
Das war ein heißer Tipp!
Es ist ein Variometer.

Jetzt muss ich "nur" noch die Schnur richtig einstellen.

mfg Manuel

BID = 413106

TAB

Schriftsteller



Beiträge: 571
Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser

Moin,

"Schnur" gibt das notfalls hier: http://cgi.ebay.de/5-M-Skalenseil-0.....wItem

LG
TAB


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