Röhrenradio funktioniert nicht wegen defekten Lautstärke-Potiometer??

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Röhrenradio funktioniert nicht wegen defekten Lautstärke-Potiometer??
Suche nach: röhrenradio (196)

    







BID = 241376

Tommy200

Neu hier



Beiträge: 26
 

  



Hallo wäre solch ein Fehler denkbar?Frage deßhalb weil ich in einen anderen Forum auf das aufmerksam gemacht wurde!Erster Absatz ist meine Frage dann folgt die Antwort die ich bekommen habe:

Betreff: Magischesauge bewegt sich beim Skala drehen,Radio funk.aber so nicht?

Hallo ist ein Radio aus DDR Produktion (VEB REMA Stollberg).HF Teil könnte dann in Ordnung sein wenn sich das M-Auge bewegt?Es geht aber nicht ganz zusammen ca bei 93,7 geht weit zusammen da ist bei uns Bayern 1.An einen Pin der Vorstufenröhre kann man sehr deutlich ein Signal Verstärken!An der Endstufenröhre(EL84) geht es nicht?Da wo ich ihn gekauft hatte sagte man mir es wäre der Lautstärke-Ponti defekt war bestimmt nicht ganz ehrlich,hat aber nur 5€ gekostet!!Feinsicherung 0,16 war defekt hab ich gewechselt hat sich nichts geändert!!Vieleicht habt Ihr für mich noch ein paar Fehler-Suchtipps?
>Grüße Thomas




kannst du das mal konkretisieren? Meinst du man hört etwas im Lautsprecher, dann MUSS es auch an der Endröhre gehen, oder meinst du es kommt an der Anode raus. Wenn man etwas im Lautsprecher hört(man hört es im Lt!!), ist die Sache klar und der Verkäufer hatte recht, das LS-Poti sitzt in aller Regel zwischen Demodulator und NF-Teil, da der Demodulator auch die Regelspannung erzeugt(bei UKW recht sicher, bei MW KANN es sein das die Demodulatordiode von der Regeldiode getrennt ist und auch einzeln defekt ist, was aber sehr unwahrscheinlich ist da die Dioden auf die selbe Kathode arbeiten), sollte er in Ordnung sein.

Sprich der HF-Teil geht dann, der NF-Teil auch, nur die Kopplung ist kaputt.

Wenn das Signal nur an der Vorstufenanode rauskommt, dann zieh mal die EL84 und messe die Spannung zwischen den Pins für G1 und Kathode. Sollten 0 V sein oder maximal ein paar hundert mV positiv.
Wenn da alles OK ist, Endröhre einstecken und Spannung über dem Kathodenwiderstand messen. Sollte bei 7-8 V rum liegen (nur in etwa, aber das ist so das übliche). Wenn zuwenig ist, Ua und Ug2 messen, beide etwa 230-260 V gegen Masse. Wenn Ua fehlt, ist wohl der AÜ hin.. ACHTUNG, aufpassen, G2 wird überlastet!!! wenn Ug2 fehlt, ist irgendwas im Netzteil faul, glaub ich aber nicht da der HF-Teil meist am selben Elko wie G2 hängt. Du weisst das du am G1 der EL84 schon etwas Pegel brauchst damit was passiert? Ein zu geringer Strom bei zugleich etwas zu hohen Spannungen deutet auf eine verbrauchte Endröhre hin.

Ist die Spannung an G1 übrigens Positiv, ist der Koppelkondensator hin.

BID = 241380

cerker

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Beiträge: 379
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Ich fände es nett, wenn du mir beim Jogi geantwortet hättest...

Ich hatte für diesen Beitrag eine Viertelstunde meiner wertvollen Freizeit investiert..

Und jetzt geh endlich mim Multimeter an die Kiste und mess die paar Werte. Natürlich kann ein Poti kaputtgehen, ist ja schließlich ein mechanisches Bauteil.

Aber grill dich nicht...

BID = 241425

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen


Ist schon irgendwie seltsam, einen Beitrag aus einem Forum, inkl. der Antworten, kommentarlos in ein anderes Forum einzustellen.

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-=MR.ED=-

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BID = 241516

Molzen

Stammposter



Beiträge: 311
Wohnort: Hamburg


Hallo ihr Röhrenbrater,

kennt ihr den "Brummtest"?

Man nimmt einen schönen Rechteckgenerator mit 1kHz (oder den praktischen 50Hz-Generator namens "Zeigefinger"9 und verbindet ihn vorsichtig mit g1 der zu prüfenden Röhre (also z. B. per Schraubendreher antippen). Dabei geht man rückwärts vor, von der EL84 zur EF86 oder ECC8x oder was immer davor sitzt.
Wenn man einen Generator hat, kann man, sofern der Rechteck nur scharf genug ist, sogar manche ZF-Stufe testen.

aber denk an die 250V... also weg von g2, oder a !!

Grüße Molz

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Dinge sich selbst zu überlassen führt vom Regen in die Traufe.

Mein Beitrag ist eine Meinung unter vielen. Daraus läßt sich nichts ableiten: Alle Ansprüche sind ausgeschlossen.


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