Man konnte 1975 ewig haltende Akkus bauen!

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Man konnte 1975 ewig haltende Akkus bauen!
Suche nach: akkus (7511)

    







BID = 728039

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Ich habe vor längerer Zeit schon einmal über diese Akkus berichtet.
Gestern habe ich mal wieder einen Ladeversuch gestartet. Es sind praktisch zwei 9V Blocks in Reihe geschaltet, also 18V. Man glaubt es kaum, die Akkus sind immer noch verwendbar! Der eine von 1975 und der andere von 1977.

Warum halten die neueren Akkus nicht so lange,
wenn man damals schon in der Lage war diese Akkus zu bauen?

Gruß
Peter

BID = 728044

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

 

  

Hm, und wie hast Du die Akku-Werte gemessen?
(ich will nicht unken und schon gar nicht pöbeln)
Interessant ist doch, welche Kapazität dieser Akku ursprünglich hatte, und ob er diese Werte tatsächlich noch erreicht.
(Logo - Du weißt natürlich selbst, daß eine einfache Spannungsmessung nach dem Laden beinahe gar nichts aussagt...)

Wo waren die wohl eingebaut, welche Leistung mußten die liefern?
Ich glaube Dir zwar (fast) unbesehen, daß früher alles besser war (ist auch meine Meinung!),
aber bei Akkus habe ich gewisse Zweifel, wenn Du verstehst...!
- vor allem, wenn sie schon SOO alt sind! -

Also mal her mit konkreten Daten (Kapazität, Belastung, Technologie etc. pp.)

Liebe Grüße,
TOM.

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

BID = 728056

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Unabhängig von einer (sehrinteressanten) Kapazitätsmessung dieser Zellen. Waren die überhaupt im Einsdatz? Oder nur richtig gelagert?

Generell ist es so, daß seitdem die Energiedichte erheblich gesteigert wurde. Und reziprok sank die Lebenserwartung - bestenfalls...

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 728060

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Gerade getestet: Der Akku Bj.75 bricht Spannungsmäßig bei der Belastung mit einer Glühlampe (18V/100mA) ein, während der andere (Bj.77 die Lampe zum Leuchten bringt und die Spannung dabei auf 16,8V absinkt, aber ziemlich konstant bleibt. Wie lange die leuchten würde, habe ich jetzt nicht gestestet.

Gruß
Peter

BID = 728068

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe mal 4 dieser Zellen vom Grabbeltisch bei Völkner in BS mitgenommen.
Es ist schon einige Jahre her, genau weiß ich nicht mehr, wann das war.
Seit dem Lagern sie bei mir, teilweise mehrere Jahre ohne Ladung zu bekommen. Ich werde mal versuchen durch mehrmaliges Laden und entladen, den schwachen Akku wieder auf Kapazität zu bringen. Es ist nicht so ganz einfach, einen 18V Akku fachgerecht zu laden. Ich lade über eine entsprechende Glühlampe und Amperemeter in Reihe, wobei ich etwas mehr als 60V Spannung brauche. Ich benutze dazu das unten links abgebildete 5-fach Netzteil und lege 2 Netzteile in Reihe. Damit lade ich auch mein Akkupack mit 120V!

Gruß
Peter

BID = 728076

Murray

Inventar



Beiträge: 4689

Habe noch viele Akkus von 1982.
Monozelle - VARTA - 4Ah.
Waren bisher unbenutzt.
Im allgemeinen haben die noch 2,2 - 2,8 Ah
Für die Taschenlampe reicht es, man muß sich halt drum kümmern (wie bei den meisten Akkus) sonst steht man im Gebrauchsfall im Dunkeln

BID = 728092

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 760
Wohnort: Deutschland

Hallo,

Das die Lebensdauer bei Akkus erheblich nachgelassen hat habe ich auch bereits festgestellt. Wenn ich überlege wie lange meine ersten Akkus gehalten haben und die Wurden wirklich nicht geschont, haben aber über etliche Jahre funktioniert.


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