Loewe Opta Luna Stereo

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Loewe Opta Luna Stereo
Suche nach: loewe (1462) stereo (1898)

    







BID = 929926

Harti 77

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Beiträge: 344
 

  


Weiter gehts. Wie darf ich die Typenbezeichnung des WIMA deuten? Einheit Farad oder µFarad?
Das letzte Bild zeigt im Übrigen meine Kellerbeschallung, ganz tolle alte SABA Bausteine.







BID = 929927

Harti 77

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Beiträge: 344

 

  

Letztes Bild.



BID = 929928

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Der Wima Kondensator hat 22nF .

Die weissen Kondensatoren im ersten Bild kenne ich nicht, da wirst du wohl die Isolation messen müssen.

Der Siebelko wird vertrocknet sein.
Normaleweise befindet sich hinter dem Loch eine Gummimembran, die bei Fehlern u.U. auch aufplatzt, damit der Kondensator nicht explodiert.
Daß jemand das Loch mit Klebeband verschlossen hat, bedeutet wohl nichts Gutes.

Der Grünspan an dem Anschluß des Widerstands wird von einem ungeeigneten Flußmittel stammen, so wie diese Klebestelle überhaupt nach Laienhand aussieht.
Du solltest den Widerstand ausbauen, und wenn sein Wert noch stimmt, reinigen, und mit einem Radio- bzw. Elektroniklot wieder einlöten.


BID = 929964

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

Interessant, bis jetzt waren alle solchen Wimas die ich in der Hand hatte in pF beschriftet, zumindest jene <0,1 µF.

Unter dem Klebeband am Elko meine ich schon austretenden Elektrolyt zu sehen, kann mich aber täuschen.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 929972

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Unter dem Klebeband am Elko meine ich schon austretenden Elektrolyt zu sehen
Eher "noch".
Der Elektrolyt wird wohl schon vorher ausgetreten sein, und dann hat jemand versucht das mit Klebeband zu verhindern.

BID = 929979

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien


Zitat :
perl hat am 29 Jun 2014 14:35 geschrieben :


Zitat :
Unter dem Klebeband am Elko meine ich schon austretenden Elektrolyt zu sehen
Eher "noch".
Der Elektrolyt wird wohl schon vorher ausgetreten sein, und dann hat jemand versucht das mit Klebeband zu verhindern.

Ja, so in etwa war das auch gemeint. Eventuell war da schon so ein schöner Pfropfen zu sehen wie bei meinem Rex und jemand hat versucht, den Austritt mit Klebeband zu stoppen.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 930039

Harti 77

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Beiträge: 344

Hab den Unhold heute ausgebaut. Da bin ich gespannt ob es den noch in ähnlicher Bauform gibt. Den Widerstand tausch ich gleich mit. Inwiefern ist die Polung dieses Elkos entscheidend? Anschlüsse und Verschraubung auf einer Seite, das hatte ich so schon ewig nicht mehr.

BID = 930061

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Inwiefern ist die Polung dieses Elkos entscheidend?
Wenn du es falsch machst, geht er kapott.

So wie es ausieht, ist das ein doppelter Elko, z.B. 50µF + 50µF.
Der richtige Wert wird draufstehen. Der gemeinsame Minuspol liegt dann am Gehäuse.

Da heutige Elkos viel kleiner sind, räumen Puristen die Hülle des Originals aus und bauen dort zwei axiale Elkos ein.
Sonst lötet man die einfach in die Verdrahtung.

BID = 931046

Harti 77

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Beiträge: 344

Neue Bauteile sind da. Es ist tatsächlich ein doppelter Elko. Einmal 100 und einmal 50 uF. Das bedeutet beide Minusanschlüsse aufs Radiochassis?
Da bin ich mal froh das ich vorher ein Foto gemacht habe, welcher der Drähte wo war. Ich denke das ich das ganze morgen wieder einlöte, dann gehts endlich weiter.

Danke für die Tips!

BID = 931050

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das bedeutet beide Minusanschlüsse aufs Radiochassis?
Wahrscheinlich.
Du wirst beim Ausbauen sehen, ob der Becher vom Chassis isoliert montiert war.

Manche dieser Elkos hatten auch den Minuspol als Lötanschluß herausgeführt, aber gewöhnlich stand trotzdem drauf: "Minuspol vom Gehäuse nicht isoliert".

BID = 931213

Harti 77

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Beiträge: 344

So, fertig, das Gerät läuft und ist aufgebaut. Gut es funktionierte ja auch vorher schon.
Die Spannung an PIN 2 an der Röhre war 0,3 Volt. Ist das akzeptabel?
Was mich ein wenig unsicher macht, ist die anliegende Netzspannung an sehr leicht berührbaren Metallteilen auf der Rückseite oder am Boden des Gerätes. Ob ich das auf Dauer möchte weiss ich nocht nicht ...

Danke für die Tips und Hinweise, tolles Gerät!

BID = 931312

Harti 77

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Beiträge: 344

Habe gestern und heute einige einschlägige Radioseiten besucht. Das verunsichert mich noch mehr. Da ist die Rede davon, das man so ein altes Gerät grundsätzlich nicht allein lassen soll wegen der möglichen Brandgefahr.
Irgendwie hatte ich da der Technik mehr zugetraut. Wie seht ihr das?
Auch könnte die dauerhaft am Chassis anliegende Netzspannung bei entsprechender Steckerstellung auf andere Defekte hindeuten. Da ich leider noch nicht mal weiss ob in diesem Gerät ein Spartrafo verbaut ist, bei dem das normal ist, macht mich das insgesamt nicht ruhiger.

Ich möchte weder ein brennendes Radio, noch das meine Perle bei einem Stromschlag verletzt wird. Da beruhigt mich auch der eingebaute FI nicht.
Wurde das Risiko tatsächlich so arg unterschätzt von mir? Dann ist das leider definitiv mein neues aber leider falsches Alltagsküchenradio....

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harti 77 am 12 Jul 2014 21:12 ]

BID = 931325

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Auch könnte die dauerhaft am Chassis anliegende Netzspannung bei entsprechender Steckerstellung auf andere Defekte hindeuten. Da ich leider noch nicht mal weiss ob in diesem Gerät ein Spartrafo verbaut ist, bei dem das normal ist, macht mich das insgesamt nicht ruhiger.
Das ist doch kein Allstromgerät, und ein Spartrafo kommt aucn nicht in Frage.
Wenn tatsächlich ein Isolationsfehler vorliegt, musst du ihn suchen und beseitigen.

Vorzugweise kommen dafür Y-Kondensatoren in Frage.
Eine Spannung in Höhe etwa von der halben Netzspannung ist u.U.allerdings normal, wenn zwei Y-Kondensatoren vorhanden sind, die einen kapazitiven Spannungsteiler bilden.

Was die 0,3V an G1 de EL angeht: Welches Vorzeichen?

BID = 931348

Harti 77

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Beiträge: 344

Ich meine kein Vorzeichen, also plus 0,3 Volt.
Die Kondis müsste ich wo finden? Noch auf der Trafo Primärseite?

BID = 931349

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Kondis müsste ich wo finden? Noch auf der Trafo Primärseite?
Ja, "Netzerde".
Wenn das Gerät noch eine Gleichrichterröhre hat, (EZ..), dann werden auch noch welche von deren Anoden nach Masse liegen.

Ein Isolationsfehler im Trafo ist zwar auch denkbar, aber das ist dann meist das Resultat einer Überlastung, in deren Folge auch Windungsschlüsse auftreten, durch welche gewöhnlich der ganze Trafo in ein paar Minuten abbrennt.


Zitat :
plus 0,3 Volt.
Das ist wohl gerade noch vertretbar.
Das muß auch nicht am Kondensator liegen, sondern solche Kriechströme können auch durch verschmutzte Oberflächen verursacht werden.
Wenn die Spannung weiterhin existiert, wenn du die EL rausziehst, liegt es an der Isolation.
Wenn die Spannung ohne EL weg ist, wird das Vakuum in der Röhre schlecht sein.


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