Grundig TK747 Tonbandgerät

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Grundig TK747 Tonbandgerät
Suche nach: grundig (5328) tonbandgerät (116)

    







BID = 938754

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Boah, wat'n Gammel, ey!

Hier mal frische, gute Köpfe (okay, die könnten auch mal gereinigt werden...) einer Maschine der "letzten Generation"!





Offtopic :
Kleines Bilder-Quiz: wer errät, zu welcher Maschine diese ganz typischen, charakteristisch besonders glatten Köpfe gehören, gewinnt einen Kasten virtuelles Forenbier
(oder virtuelle Foren-Cola eben)!

Achtung: Nicht mitmachen dürfen Mr.Ed und dl2jas, die wissen das ja sowieso!



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BID = 938755

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Ist das Akai?

BID = 938771

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36016
Wohnort: Recklinghausen

Aufgrund des großen Gehäuses um den Kopf hätte ich jetzt auch auf Akai getippt.
"Letzte Generation" würde dann letztendlich auf Otari hinweisen, die haben ja bis heute ein Gerät im Programm, wenn auch nicht unbedingt für den Heimanwender. http://www.otari.com/product/recorder/mx5050/index.html

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 938776

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Hey, Mr.Ed - Du warst doch ausgenommen ...

Logisch, perl, das ist eine AKAI-Maschine. Erkennbar an den beiden Glas-Kristall-Köpfen ("GX"), auf die es lebenslange Garantie gab.
Die Lösch- und Aufnahmeköpfe haben nicht 4, sondern 6 Anschlüsse, denn sie enthalten pro Spur 2 Spulen und damit 2 Luftspalte (unterschiedlicher Breite) - sehr gut erkennbar am Löschkopf, nicht so gut am Aufnahmekopf wegen dem Glasmantel und dem Blickwinkel.
Hintergrund: Die Maschine konnte neben den konventionellen Eisenoxid-Bändern auch Chromdioxid (bzw. Chrom-Substitut) bespielen. Diese hatten das "EE"-Logo (für Extra Efficiency) und die Maschine war mit einem Bandsorten-Wahlschalter ausgestattet. Für diese Bänder war ein anderer Luftspalt beim Löschen und Aufnehmen notwendig, während für die Wiedergabe beider Sorten Tonbänder ein einziger Spalt ausreichte.
Somit wurde das berühmte TDK SA-X Cassetten-Band mit seinen überragenden Klangeigenschaften als SA-X EE-Tonband auf AKAI-Maschinen zum Besten, was analoge HiFi-Tonaufzeichnung jemals hervorbrachte.

Weiß denn jemand auch den Namen der Maschine, von der mein Bild stammt?
(kleiner Tipp: diese 3-Kopf-Anordnung findet sich spiegelbildlich noch mal genau gegenüber, denn die Maschine beherrscht Full-Auto-Reverse!)


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BID = 938781

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1697
Wohnort: Liessow b SN


Zitat :
perl hat am 21 Sep 2014 19:52 geschrieben :

Gefährlich ist der eingeschliffene Teller des Bandumlenkbolzens rechts.
Die entstandene Kante ist gewöhnlich messerscharf und kann dir die Bänder ruinieren, indem sie einen feinen Span abhobelt.
Also möglichst nichts an der Justage der ganzen Geschichte ändern, oder einen neuen Bandumlenkbolzen verwenden. Fragt sich nur wo du einen findest.

An meinem B115 hatte ich dies Problem auch.
Ganz einfach die Schraube des Umlenkbolzenz lösen und die Hülse
mit der Auflage um 120° weiterdrehen.
Dann kann man irgendwann das Teil nochmal weiterdrehen.
Wenn 120° nicht reicht dann eben gleich um 180° weiterdrehen.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 938782

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ganz einfach die Schraube des Umlenkbolzenz lösen und die Hülse
mit der Auflage um 120° weiterdrehen
Das kann gehen, oder auch nicht.
Es gab auch Bolzen, die aus dem Vollen gedreht waren.

BID = 938882

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Hier gibt es nochmal Nachschub an Bildern und Videos !

Wie man in den Videos erkennen kann, Spult das Gerät wieder sobald man etwas gegen die Halterung drückt an der der Riemen aufliegt oder wenn man etwas an der Halterung des Gummirades drückt.

Der Bandzug bei Schnellen Rückwärtslauf ist hoch, bei Wiedergabe so naja (fädelt man das Band nicht beim Tonkopf ein, läuft es nicht an, lässt sich per Hand leicht anhalten), beim Vorspulen gar keiner mehr !








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BID = 938883

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Nochmal 3 + Video Links :

http://youtu.be/Xt7oJdvKIho

http://youtu.be/P9SDEgISA5g






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BID = 938898

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Der Bandzug bei Schnellen Rückwärtslauf ist hoch, bei Wiedergabe so naja (fädelt man das Band nicht beim Tonkopf ein, läuft es nicht an, lässt sich per Hand leicht anhalten), beim Vorspulen gar keiner mehr !
Bis auf den nicht funktionierenden schnellen Vorlauf wird das weitgehend richtig sein.
Bei Aufnahme und Wiedergabe sollte der Bandzug durch die Aufwickelspule idealer Weise genau so stark sein, wie die Abbremsung durch die Abwickelspule, denn das Band soll ja möglichst genau mit der vom Capstan vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert werden, und nicht weil vorn oder hinten daran gezerrt wird.

Allzu gering sollte der Bandzug aber auch nicht sein, weil sich dann das Band u.U. nicht mehr eng genug an den Magnetkopf anschmiegt.
Die regelmäßig anzutreffenden Andruckfilze sind eigentlich nur eine Krücke mit der verzogene, wellige Bänder zur Planlage gezwungen werden.
Übler Weise sind diese Filze auch die Hauptverantworlichen für die stark und ungleichmäßig abgeschliffenen Tonköpfe.





BID = 946635

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Soo es gibt neues von der Front. Ein freundliches Mitglied in einem Bandmaschinenforum hat mir einen ganzen Kartoon voll mit Ersatzteilen für dieses Gerät gegeben - für umme.

Der Fehler mit der Aussteuerungsanzeige ist beseitigt ! Es war nur eine Steckkarte kaputt ...

Aufnahme, Automatische Ausregelung sowie Stereo Wiedergabe funktionieren wieder einwandfrei !

Leider war der Gummi beim schnellen Vorlauf nicht kaputt.. Sondern die Feder dort hat nicht mehr genug Zug den Gummi richtig anzudrücken. Das ganze wurde mit einem Wordaround gelöst .. Die Gummirolle mit 4 Schichten Tesafilm versehen - Voilla geht wieder. Mal schauen wo ich so eine Feder auftreiben kann !

Von dem eingeschliffen merk (en meinerOhren) ich akustisch noch nichts .. Weder bei Aufnahme noch Wiedergabe. Kann ja morgen gerne mal eine Testaufnahme hochladen !

Hat einer evtl. eine Datei mit der man den Höhenverlust testen kann ?!


Vorhin wollte ich eine Platte überspielen .. Ging aber an keinem der Toneingänge.. Auch nicht in beiden DIN-Stecker Belegungen! Ist hier evtl. eine Weitere Steckkarte defekt, die den Phono-Entzerrer darstell ? Oder ist es mit diesem Gerät gar nicht möglich direkt vom Phono aufzuzeichnen ?

Habe leider nur bis Bedienungsanleitung vom TK 745 hier, damit sollte es ja gehen

So, ich danke schoneinmal für eure Hilfe !




_________________

BID = 946638

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Dein Google kaputt dann benutze mal meines http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 946639

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 13 Dez 2014 22:50 geschrieben :

Dein Google kaputt dann benutze mal meines http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker



Und bei dir die Brille Schrieb doch schon, die ganzen Steckerbelegungen habe ich schon durch ..

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BID = 946640

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Um welche Feder handelt es sich denn?
Evtl. kann man die Feder ja kürzen damit sie wieder mehr spannt?

Gruß
Peter






P.S.
Vielleicht ist ja hier was dabei?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 13 Dez 2014 23:11 ]

BID = 946647

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

Bist du sicher, dass es an der Feder liegt und nicht an verharztem Schmierfett oder ähnlichen Nettigkeiten?

Der Phono-Eingang ist eventuell (das ist wirklich nur ein Schuss ins Blaue!) nur für Kristallsysteme vorgesehen. Zumindest irgendein Signal müsstest du aber kriegen, nur sehr leise und verzerrt. Wenn nicht stimmt da noch mehr nicht.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 946653

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Vorhin wollte ich eine Platte überspielen ..
Womit?
Ein Magnetystem liefert zu wenig Spannung, das braucht einen eigenen Entzerrer-Vorverstärker.

Die Eingänge für TA und Radio waren üblicher Weise für NF-Pegel von einem knappen Volt ausgelegt.
Der Mikrofoneingang für ein paar Millivolt von entweder einem Kristallmikrofon oder einem mittels Übertrager hochohmig gemachten dynamischen Mikrofon.
Die heute üblichen (Elektret-)Kondensatormikrofone mit eingebautem JFET als Impedanzwandler und Vorverstärker gab es noch nicht.


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