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Reinigung Lüfter Abzugshaube Suche nach: lüfter (6866) |
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BID = 803596
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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Wer hat Tipps parat wie man die Einzelteile des abgebildeten Lüfters aus einer Gewerbe-Küchen-Abzugshaube sauberbekommt. Eigentlich liegt hier kein wirklicher Defekt vor, das Gerät ist aber so voll Fett und Dreck das es sich nicht mehr dreht. Rechnet man die Arbeitszeit das händisch zu reinigen liegt hier ein wirtschaftlicher Totalschaden vor. Gerät wird natürlich zerlegt, die Lager erneuert. |
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BID = 803601
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Hallo Verlöter,
soll diese Gewerbe-Küchen-Abzugshaube denn auch weiterhin gewerblich genutzt werden?
Wenn ja, würde ich meinen - abschreiben, neu kaufen!
Soll das Teil künftig privat genutzt werden? Warum dann so ein Trumm?
Da würde ich mir auch was neues Schickes kaufen...
Ansonsten hilft wohl nur kräftiges abkärchern über der Jauchegrube und nichtelektrische Teile
rein in die (Gewerbe-) Spülmaschine, extra heiß, extra Fettlöser, sonst wird das wohl nüscht...!
Gruß,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor! |
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BID = 803602
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Da hilft nur Versenken in einen mit Industriefettreiniger gefüllten Behälter oder Kärchern mit Heißwasser und Fettlöser. Dampfstrahlen wirst du ja wohl kaum können.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 803609
schattenlieger Schriftsteller
Beiträge: 995 Wohnort: Nordkreis Celle
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Hmm, Bremsenreiniger? Ansonsten tut es auch handelsübliches Kaltentfettungsmittel auf Toluolbasis, das Motorlager wolltest du ja eh tauschen.
Ansonsten kostet so ein Propeller nicht die Welt, die von Fischbach haben wir damals in den Gewerbehauben verbaut, die waren durchaus erschwinglich.
Aktuelle Preise habe ich nicht mehr im Kopf, auf jeden Fall so gering, dass ich mich dafür nicht 4 Stunden hinstellen und in 20 Jahren Kochgeschichte rumwühlen würde...
Davon ab, möchte ich nicht wissen, wie oft die Fettfilter gereinigt wurden, wahrscheinlich alle Atombombenabwürfe einmal. Das Abluftrohr muss ja auch entsprechend aussehen.
Tom-Driver hat schon den besten Vorschlag gemacht, denn da wird wohl selbst Biff versagen.
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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.
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BID = 803618
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Früher (als diese Mittelchen noch nicht nur unter aberwitzigen Auflagen zu benutzen waren) hätte ich das Ding im warmen "TRI" der Teilewaschanlage gebadet.
Entweder hätte das Ding überlebt, oder eben nicht...
Heutzutage bleibt, sofern man irgendwie wirtschaftlich denkt, eigentlich nur der Neukauf eines passenden Gebläses, wie bereits vorgeschlagen wurde.
Eine Reinigung mittels Heißwasser-Hochdruckreiniger würde ich bestenefalls meinem ärgsten Feind empfehlen, dabei verteilt man den ganzen Rotz doch nur auf sich und den umliegenden zehn Quadratmetern...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
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BID = 803677
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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Danke für die Tipps,
für mich geht es eigentlich wohl nicht wirtschaftlich. Haben noch eine große hier aus einer Hotelküche, sieht ähnlich dreckig aus. Hier war im KV Trockeneisstrahlen mit eingeplant. Mit dem Transport zum Strahler verteuert dass die Geschichte aber um 250,- EUR netto, ohne dass ich da was aufschlage. Da hier auch Motor kaputt wird es dem Kunden zu teuer. Dabei bleiben wir noch beim halben Neupreis. Ist aber nur eine Ersatzanlage. Da die Küche ohne Abzug nicht arbeiten kann haben sie gleich eine Neue gekauft. Die alte hätten sie repaieren lassen als Ersatzgerät, aber nur wenn es nicht viel kostet.
Die von dem Foto ist aus einem Frankfuter Restaurant- und angeblich kein ganz billiges, soll dort auch wieder verwendet werden. Sowas habe ich schon mal gemacht. Damals die Stahlteile (Gehäuse, Laufrad) zu hause in die Spülmaschine im heißesten Programm. Das wird von aussen leidlich sauber, aber vor allem auf den Innenteilen der Schaufeln vom Laufrad bleibt der Schmodder. Weitergemachht habe ich dann in einem Ultraschallbad (alkalisch) bei hoher Temperatur. Da muß man trotzdem mit Pinsel und Bürste noch bei. Die Aluteile (Lagerkreuz und Lagerschilder Motor) auch im US-Bad, hier dann mit einem anderen Reiniger (nennt sich neutral). Aber auch da muß der Pinsel noch ran.
Früher habe ich es auch schonmal mit einem Heißwasser-Hochdruckreiniger gemacht. Das kann ich nicht bei mir. Dort wo ich es mache seh ich danach aus wie Sau und trau mich nicht mehr ins Auto einzusteigen. Beim Laufrad ist das dann noch problematisch, weil es vom Strahl weggedrückt wird, muß man also noch irgendwie festspannnen. Dann besteht noch die Gefahr dass die Lamellen verbogen werden.
Hatte mal ein noch montiertes Gebläse beim Trockeneisstrahlen. Da hat der Strahler das Laufrad so auf Touren gebracht dass es sich zerlegt hat. Ideal wäre sicher eine Industrie-Spülmaschine wie sie z. B. Motorenbauer haben für Zylinderköpfe und Motorenblöcke. Leider kenne ich hier im Frankfurter Raum keinen mit sowas, also wenn jemand was weiß...
Bremsenreingiger löst übrigens diese Fette nicht wirklich gut. Besser geht dieser Reiniger http://shop.preimess.de/nanoreinige......html
Den hab ich allerdings noch nicht um US-Bad getestet.
Der Stator kam auch ins US-Bad, danach nochmal mit klarem Wasser, dann eine Nacht in den Trockenofen.
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BID = 803698
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hochdruckstrahlen ist Unsinn!
Das würden die Lamellen der Radialturbine nicht überleben.
Derlei altes Heißfett ist auch in Lösemitteln nicht
gut löslich, da es vernetzt ist.
Einige Tage/Wochen in Ammoniakwasser könnte wirken,
aber kann man den Motor/Kondensator abbauen?
Unter komerziellen Rahmenbedingungen halte ich jede
"Reparatur" für unwirtschaftlich.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 803704
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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GeorgS leider hast Du wohl recht dass es wirtschaftlich nicht geht. Mit Ammoniak fange ich lieber nicht an, das wird zu gefährlich, bzw. ich habe die nötige Ausrüstung nicht.
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BID = 805311
Spacy2k Schriftsteller
Beiträge: 636 Wohnort: Norden
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Fett/Raucharz Entferner nehmen, das zueg wirkt wunder, und es tropft dann schön runter
Aber den guten, nciht das billig zeug aus der Bucht
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BID = 805316
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
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Vielen Danke Spacy2k. Beim Nächsten teste ich mal ein anderes Mittel im US-Bad (was ich jetzt schon gekauft habe), wenn das nicht klappt beherzige ich Deinen Tipp.
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BID = 805351
Spacy2k Schriftsteller
Beiträge: 636 Wohnort: Norden
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Habe meine Erfahrungen da ich selber in der Gastronomie Arbeite (Service/Küche) daher shcon öfters mal auch die dunst hauben reinigen musste
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