Umstieg Windows auf Linux (Fragen) Im Unterforum Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen - Beschreibung: Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Autor |
Umstieg Windows auf Linux (Fragen) Suche nach: windows (2476) |
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BID = 904354
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo Leute,
ich hätte gerne mal eure Meinung gehört.
Ich arbeite zur Zeit mit Win XP und möchte auf Linux umsteigen.
Bei mir läuft seit längerem ein Rechner mit Linux Kubuntu 12.04.
Mit dem Betriebssytem kenne ich mich einigermaßen aus.
Ich arbeite (eigentlich mehr herumspielen) mit Bascom, AVR-Studio und Codeblocks. Nach und nach möchte ich ganz von Bascom wegkommen und nur noch mit C/C++ programmieren.
Bascom läuft bei mir unter Kubuntu mit Virtual Box. Unter Wine hatte ich immer Probleme mit der Darstellung.
Leider läuft AVR-Studio nicht unter Linux. Ich möchte das nicht auch noch in Virtual Box laufen lassen, da kannn ich ja gleich bei Windows bleiben.
Welches Programm ist also für diesen Zweck empfehlenswert ?
Es wäre schön wenn es die gleiche Funktionalität wie AVR-Studio hätte, also mit Debugger und Möglichkeit einen Programmer anzusteuern.
Auch möchte ich nicht tausend Befehle für eine Kommandozeile lernen müssen.
Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Peterschrott
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BID = 904371
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Hallo!
Ich entwickle, auch professionell, unter Linux Software.
Als IDE für alles nutze ich Netbeans und stellenweise Eclipse.
Netbeans lässt sich gut für den avr-gcc nutzen, allerdings mache ich die Projektverwaltung mehr oder weniger selbst mit Makefiles.
Debugging und Flashen geht leider nicht mit Netbeans, da ist Eclipse besser.
Gegen die Kommandozeile spricht aber nichts, wenn man Make benutzt, da kommt man auch in Linux nicht drumrum.
Netbeans hat aber eine integrierte Shell, die es einem sehr angenehm macht.
Als Mausschubser wird man für Linux nichts Vergleichbares wie das AVR Studio finden, ist einfach so.
Wenn du dazu weitere Fragen hast, nur zu
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BID = 904511
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo,
mir ist es gelungen Codeblocks mit avr-gcc ans Laufen zu bringen. Die Programmer, STK500 und AVR-ICE sind auch unter Codeblocks erreichbar.
Ich tue mich noch etwas schwer mit dem Debugger in Codeblocks.
Eclipse habe ich mal probeweise installiert, ist aber nicht so intuitiv.
Hab jetzt noch folgendes Problem:
Ich habe vor das GUI für avrdude zu installieren. Macht die Bedienung doch einfacher.Läuft aber leider nicht mit OpenJDK Java.
Der Umstieg auf Oracle java hat bisher noch nicht geklappt.
Habs laut Anleitung folgendes eingegeben:
sudo update-alternatives --install "/usr/bin/java" "java" "/opt/Oracle_Java/jre1.7.0_45/bin/java" 1
dann kommt diese Fehlermeldung:
update-alternatives: Fehler: Alternativen-Link ist nicht absolut wie er sein sollte: usr/bin/java
Der Installationsordner ist an der richtigen Stelle.
Welcher Link ist hier gemeint ?? Wo soll wer hinzeigen ?
peterschrott
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BID = 904899
peterschrott Gesprächig
Beiträge: 167 Wohnort: Düsseldorf
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Hallo zusammen,
nachdem ich endlich Codeblocks ans laufen gebracht habe, auch noch netbeans und eclipse ausprobiert habe, fasse ich mal für meine Bedürfnisse zusammen:
Programmieren unter Linux mit verschiedenen IDE's kein Problem. Sobals es jedoch ans Debuggen, insbesondere mit Hardware Debugger, geht, scheiden sich die Welten.
Also ich bleibe bei AVR Studio und muß gezwungenermaßen bei Windoof bleiben.
LG
Peterschrott
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BID = 905419
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Zitat :
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Programmieren unter Linux mit verschiedenen IDE's kein Problem. Sobals es jedoch ans Debuggen, insbesondere mit Hardware Debugger, geht, scheiden sich die Welten.
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Ich bin schon vor längerer Zeit auf Linux umgestiegen und habe mich auch von AVR-Studio verabschiedet. Programme für den Microcontroller entwickle ich seit dem direkt mit avr-gcc bzw. einem makefile und einem einfachen Editor.
Den Debugger brauche ich eigentlich nicht und habe ich auch noch nie verwendet. Ich verstehe auch nicht was andere Leute daran so toll finden.
Insbesondere Hardware-debuggen halte ich für völlig überflüssig: Das mag von mir aus was bringen wenn man ein paar LEDs zum Blinken bringen will und es ohne Debugger einfach nicht auf die Reihe bringt. Aber wenn man nicht gerade erst ein Anfänger ist so hat man es doch meist mit Systemen zu tun, die eng mit elektrischen und/oder mechanischen Systemen zusammenhängen bzw. echtzeitfähig sein müssen. Soetwas kann man nicht einfach anhalten und untersuchen!
Wenn man zb. einen FU entwickelt wird man sich kaum durch das Programm durchsteppen können oder Breakpoints einfügen. Auch wenn man zb. nur Daten von einer seriellen Schnittstelle empfängt kann man Probleme bekommen wenn man einfach so mitten drin anhält.
Ein Debugger ist IMHO nur verwendbar wenn man ein Programm entwickelt, dass fast ohne Eingriffe vom Benutzer oder anderen Systemen laufen soll. Sprich: ein Algorithmus. Und wer schon da ohne Debugger scheitern, dem gute Nacht.
mfg Fritz
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