Server mit Debian Linux Im Unterforum Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen - Beschreibung: Alles zu Software, Hardware, Windows, Linux, Programmiersprachen
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Hardware, Betriebssysteme, Programmiersprachen
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Autor |
Server mit Debian Linux Suche nach: server (2141) |
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BID = 676870
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Hallo,
jetzt habe ich nach längerer Zeit mal wieder eine Frage ans Forum.
Endlich habe ich die Hardware für meinen Server fertig und jetzt kommt der nächste Schritt: Installieren und Konfigurieren
Ich habe mich für Debian Linux entschieden da ich mich schon ein bisschen damit auskenne und ich gerne mehr darüber lernen möchte.
Unter anderen habe ich ein Display über die serielle Schnittstelle angeschlossen. Das möchte ich jetzt natürlich testen.
Allerdings habe ich bei seriellen Schnittstellen unter Linux eine komplette Wissenslücke.
Wo wird die Schnittstelle konfiguriert und wie sendet man ein paar einfache Zeichen? (9600 baud, 8N1)
Ich bin mit Google auf "stty" gestoßen, allerdings ist das was sehr undurchsichtiges für mich. Hab dann irgendwie auf 9600 baud umgestellt (glauc ich jedenfalls) und einfach mal versucht ein paar Zeichen von stdout auf ttyS0 umgeleitet ("test > ttyS0"). Allerdings tut sich gar nix. Normalerweise sollte das Display die Zeichen anzeigen, wenn sie ankommen (unter Windows mit einem seriellen Terminal versucht und OK).
Hat jemand einige Ideen oder Denkanstöße für mich?
Grüße
Simon
P.S. Ich habe noch viele andere Fragen aber Eins nach dem Anderen.
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Simon
IW3BWH |
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BID = 676881
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Die Datenrate kann man z.B. mit setserial (aptitude install setserial) einstellen, zumindest habe ich es seinerzeit immer damit gemacht. Daten senden kann man, zumindest zum Testen, per echo:
echo -n "Daten" > /dev/ttyS0
Das -n verhindert einen Lf am Ende.
Für eine richtige Kommunikation über die RS232 eignet sich das Programm "minicom" mit den Parametern "-o -D /dev/ttyS0" sehr gut.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage. |
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BID = 676884
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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stty -F /dev/ttyS0 ospeed 9600
man stty bringt mehr.
echo -e -n "Test" > /dev/ttyS0
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BID = 676904
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Allerdings tut sich gar nix |
Evtl. hast du vergessen die Handshake-Leitungen zu bedienen.
Je nachdem wie der Chip initialisiert ist, sendet er erst, wenn er über CTS die Freigabe bekommt.
Bau dir mal ein Nullmodem so wie es hier unter http://de.wikipedia.org/wiki/Nullmodem bei "Aufbau eines Nullmodem-Kabels ohne Hardwareflusskontrolle" beschrieben ist.
Durch die Brücken erteilt sich der Chip die Freigabe dann selbst und bläst ggfs. die Daten einfach in die Luft.
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BID = 676913
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Hallo,
habe jetzt noch rumprobiert. "echo" hat in meinem Denkprozess gefehlt. Hat alles soweit wunderbar funktioniert.
Die Flusssteuerung musste auch nicht ausgetrickst werden.
Vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Schon mal die nächste Frage:
Der Server soll in zwei getrennten Netzwerken hängen (über zwei Netzwerkschnittstellen) und beiden Netzwerken verschiedene Dienste bieten:
Amateurfunknetz: sekundärer DNS Server, NTP Server (über einen seriellen GPS Receiver synchronisiert), eventuell Webserver.
Heimnetz: DNS Server, NTP Server, Jukebox (XMMS2 mit Webclient?), Fileserver (FTP oder Samba).
Wie kann man einen Daemon an eine bestimmte Netzwerkschnittstelle binden?
Zwischen den Netzen darf aber nichts geroutet werden (der einzige Zugang vom Heimnetz ins Amateurfunknetz soll über eine verschlüsselte VPN Verbindung ermöglicht werden; Wird aber erst später implementiert).
Grüße
_________________
Simon
IW3BWH
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BID = 677004
clembra Inventar
Beiträge: 5404 Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Nicht routen macht das System automatisch, alles andere müsste man extra einstellen Wenn es dann später ist und geroutet werden soll empfehle ich schonmal fwbuilder.
Wie man die Dienste an die einzelnen Netze binden kann hängt vom jeweiligen Dienst selbst ab. Normalerweise gibt es in den Konfigurationsdateien eine Zeile "Bind" oder "Listen". Dort wird die IP der jeweiligen Netzwerkkarte angegeben. Bei mehreren Netzwerken würde ich aber dennoch zu einer Firewall auf dem PC mit oben genanntem Programm raten. Der fwbuilder erstellt nur ein Bash-Skript, welches mittels iptables-Befehlen den netfilter konfiguriert, läuft also nicht dauerhaft im Hintergrund.
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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.
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BID = 677151
wulf Schreibmaschine
Beiträge: 2246 Wohnort: Bozen
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Danke schonmal für die Tipps, bis ich dann dahin komme wird noch ein Weilchen dauern. fwbuilder sieht sehr interessant aus.
Als nächstes kommt wohl FTP(S) dran, damit man Daten umherschieben kann.
Grüße
Simon
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Simon
IW3BWH
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