NAS-Server oder HDD-Station im Selbstbau

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Autor
NAS-Server oder HDD-Station im Selbstbau
Suche nach: nas (170) server (2141)

    







BID = 846937

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover
 

  


In meinem Haus habe ich jetzt jede Menge CAT-Leitungen verlegt und Dosen gesetzt.Zentraler Punkt ist der Waschraum im Keller mit den Hausanschlüssen.Dort wird alles gepatcht usw.
In diesem Raum würde ich auch gerne meine ganzen (externen) Festplatten unterbringen und in das Netzwerk einbinden.
Ein "dünner Klient" soll da sowieso werkeln und per Stream die Küche/Bad beschallen.
Wie bekomme ich jetzt am besten und kostengünstigsten meine HDDs im Netzwerk eingebunden ?



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BID = 846945

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

 

  

Hallo,
ich habe mir sowas mit einem (mehr oder minder) vollwertigen PC aus Mini-ITX-Mainboard mit reichlich SATA-Anschlüssen gebaut. Als Hauptfestplatte ist eine sparsame Notebook-Platte verbaut.

Hast du schon einen entsprechenden ThinPC? Externe - ich nehme mal an USB - Platten eignen sich für solche Zwecke wohl nur begrenzt. Schließlich sollen die ja wohl nicht 24/7 durchrödeln.

Je nach vorhandener Hardware, Kenntnissen und nicht zuletzt Wünschen ergeben sich viele Möglichkeiten. Ein NAS mit 2x 1-2TB Datengrab geht in eine andere Richtung wie eines mit 4x 3TB Raid5. Auch das Betriebssystem spielt eine Rolle. Wenn es nur NAS und Streamserver werden soll gibt es wahrscheinlich was fertiges im Linux-Bereich, wenn man mehr machen möchte stellt sich die Frage ob es ein kleines Linux werden kann oder (mangels passenden Kenntnissen) ein kleines Windows werden muss.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 846964

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Im einfachsten Fall mit der Freigabe von Windows oder dem USB-Anschluss am Router in Verbindung mit der NAS-Funktion, sofern vorhanden.
Ein NAS-Gehäuse mit einer Platte ist da natürlich sparsamer als ein PC und eine Sammlung USB-Platten.

Ein nicht zu knapp ausgestatteter Thinclient sollte da ansonsten reichen. Ich habe meine beiden Igel einfach mit mehr Speicher und einer größeren CF-Karte aufgerüstet.
Der schnellere läuft als Icecastserver, wobei ein Stream dort auch gleich noch erstellt und die Quelle zusätzlich aufgezeichnet wird.
Der langsamere erstellt bei Bedarf einen zweiten Stream und schreibt RDS-Daten von einen UKW-Tuner mit, der auch das Audiosignal für den Stream liefert.



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-=MR.ED=-

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BID = 846971

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

ich hab mir einen NAS Server von FujitsuSiemens in der Bucht geschossen, AMS150 nennt sich das Teil. Damit kann ich Alles machen was ich mir von einem Homeserver gewünscht hab. Der hat ne Platte drin und noch diverse Anschlüsse für externe Platten und man kann noch Softwarerweiterungen laden. Damit streamt er mir meine MP3s ins Netz und stellt auch eine kleine Webseite bereit. Der FTP-Server ist prima um mal Jemandem eine grössere Datei bereitzustellen. Ich hatte auch mal einen anderen Homeserver zur Probe da der auch Klasse war aber mir einfach zu teuer, Der konnte auch nicht mehr als mein alter FuSi. Das war ein QNAP, Bezeichnung hab ich leider nicht mehr zur Hand. Ist zwar performater als der alte FuSi aber eben auch wesentlich teurer.

BID = 847433

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5320

Hab persönlich auch eine Eigenbau-NAS-Odyssee hinter mir.
Überlege dir am Anfang gut, was du willst/brauchst/möchtest. Eigenbau lohnt sich eigentlich nur wenn es nicht unbedingt gut funktionieren muss und man schon tonnenweise passende Hardware rumliegen hat. Ganz geschweige von Haufenweise "kostenloser" Arbeitszeit.
Und von so vorschlägen wie USB und eSATA kann ich nur abraten, wenn es funktionieren soll und auch Gbit-Ethernet ausreizen darf und nicht bei 10/100 Mbit Datenraten rumhängen soll, was heute jeder USB-Stick schafft.

Der größte Kostenpunkt sind meistens eh die Festplatten.


Ich bin schlussendlich nach einer USB-Lösung ganz schnell über eine eSATA-SoftRAID-Lösung bei einer Hardware-RAID-Lösung gelandet.
(Will nicht angeben, mein NAS-PC hat jetzt 2x den 3ware 9650SE-8LPML drin und 16x 2TB.)

Edit:
Günstiger als bei einem Kauf-NAS bin ich auch nicht weggekommen. Der Stromverbrauch (wenn es dann mal an ist) ist auch höher wegen vielen unnötigen Komponenten. Dafür läuft aber das BS der eigenen Wahl drauf (Bei mir 2008R2 x64 Enterprise - dank DreamSpark. )

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 12 Sep 2012  8:24 ]

BID = 847834

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover

Sorry,war etwas stressig die letzten Tage...

Danke für die Antworten
Ich habe mich jetzt für folgende Lösung entschieden :

Da ich schon ein NAS mit 2x HDD von Logilink im Einsatz habe,
kommen jetzt noch 2 davon hinzu.Den 24-Port Switch gibt es günstig bei Pollin,genauso wie das Patchfeld.
Der Klient wird dann nur nebenbei laufen und den Internet Audio-Stream bereitstellen,um die Räume zu beschallen.
RAID ist bei mir nicht gefordert.

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